Tom Waits - "Heartattack And Vine"
Der "Hellboy des Blues": So beschreibt unser Rezensent Tom Waits in der Review zum Klassiker "Rain Dogs" von 1985. Ja, es gibt nicht viele Sänger, denen man so fasziniert an den Lippen hängt, die Musik des Amerikaners klingt nicht selten wie die perfekte Vertonung der Verlierer- und Außenseitergefühle des alten Amerikas.
Songs wie die orchestralen "Ruby's Arms" und "On The Nickel", aber auch "Jersey Girl" lassen jedenfalls kaum einen kalt. Letzteres schon alleine aufgrund des irritierenden und dazu noch völlig ausufernden "Sha-la-las" im-Refrain. Bruce Springsteen übernahm die Nummer live, 1981 führten sie sie ein einziges Mal gemeinsam auf. Das sechste Studioalbum bezeugt wie all seine Platten: Die Bühnenfigur Tom Waits bleibt einmalig.
Tom Waits - Heartattack And Vine*
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1 Kommentar
tipp. wem nick cave zu prätentiös und tom waits noch zu nüchtern und lebensbejahend ist, sollte dringend mal beim guten angry johnny und den killbillies vorbei schauen
https://www.youtube.com/watch?v=90DRXXzGs0g
gibt aktuell keinen lebenden artist, den ich mehr feiere.