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Phil Collins - "Face Value"

Wir sagten es inzwischen schon ein paar Mal: Sein bester Solo-Longplayer gelang Phil Collins gleich nach seiner Trennung von Genesis. Mit "Face Value" legte er den Grundstein für alles, das ihn später ausmachen sollte: Die Zusammenarbeit mit den Earth, Wind & Fire-Bläsern, den Phenix Horns. Die Balladen, die Collins in den Augen seiner Kritiker später das Genick brechen sollten. Der vorher mit Gabriel für dessen drittes selbstbetiteltes Werk ausgetüftelte Gated Reverb-Drumsound - und natürlich "In The Air Tonight".

Selbst wenn dieses Album nur dieses eine Stück umfassen würde, es hätte seinen Platz in dieser Liste mehr als verdient. Wie viele Songs fallen euch ein, die ihr am Drumbreak erkennt? Nicht allzu viele, wahrscheinlich (es sei denn, ihr seid Drummer). Wie viele Songs fallen euch aber ein, die jeder, seine Mutter, und bestimmt auch noch die eine oder andere Großmutter am Drumbreak erkennt? Na? Darauf ein Ba-damm, ba-damm, ba-damm, ba-damm, BAMM! BAMM!

Phil Collins - "Face Value"*

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