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Red Hot Chili Peppers – "Blood Sugar Sex Magik"

Zur richtigen Zeit mit dem richtigen Personal am richtigen Ort: Nach einigen Plattenveröffentlichungen und Besetzungswechseln waren die Peppers Anthony Kiedis und Flea - frisch ergänzt um John Frusciante und Chad Smith - Ende der Achtziger bereit für den großen Absprung. "Mother's Milk" hatte 1989 den Anspruch des Vierers aus L.A., eine neue, eine eigene Ära zu prägen, bereits unmissverständlich angemeldet. Mit Rick Rubin hinter den Reglern entfaltete sich dieses Potential dann zwei Jahre später punktgenau:

"Blood Sugar Sex Magik" stellte 1991 das Maß aller Dinge in Sachen Funkrock und Crossover dar. Eine in ihrer Produktion und auch aufgrund der Härte der Grooves wegweisende Platte, gespielt von tätowierten Nerds mit durchtrainierten, nackten Oberkörpern in Bundfaltenhose. Ungezählt die jungen Männer, die sich fortan Fleas Ziegenbart wachsen ließen. Und dann findet sich zwischen all dem coolen Funkrockgewitter auch noch eine Ballade wie "Under The Bridge". Starke Platte.

Red Hot Chili Peppers – "Blood Sugar Sex Magik"*

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