Incubus - "Morning View"
Auf Incubus konnte sich die Rock-Gemeinde Anno 2001 weitgehend einigen. "Morning View" ist aber auch ein unverschämt eingängiger und wohlschmeckender musikalischer Eintopf. Bratzende Gitarren, drängende Rhythmen und über allem thront die Stimme des Alternative-Beaus Brandon Boyd. Ab und an klingen die Kalifornier hier wie eine etwas härtere Version ihrer Kollegen von den Chili Peppers.
Mit diesem Hit-Album fuhren sie einiges an Ruhm ein, aber danach ging es zumindest außerhalb der USA stetig bergab. Was auch sicher am mediokren Material liegt, das die Band seither unters Volk jubelte. Aber "Morning View" sticht nach wie vor aus der Diskografie der Band heraus.
Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!
4 Kommentare mit einer Antwort
mMn eher eines der schwächeren Incubus-Alben. Warum, kann ich so genau gar nicht sagen. Fand es etwas überfrachtet bzw. anstrengend. "Wish you were here" / "Have you Ever?" waren damals meine Lieblinge.
Eines meiner ewigen Lieblingsalben. Und - so abgedroschen es klingt - "Are you in?" wäre mein Song für die einsame Insel. Die Bassline ist göttlich.
Umarmungen gehen raus an Dich
Die Diskussion hatten wir ja neulich erst, nich?
Die perfekte Symbiose aus eingängigen Songs, etwas experimentelleren Passagen und letztlich ist es halt einfach zeitloses Songwriting, da kann ich noch so viel faseln, absolutes Legendenalbung und eines für die Insel.