Norah Jones - "Come Away With Me"
Als 2002 Norah Jones mit ihrem Debüt die Bühne betritt, firmierte sie noch oft als "die Tochter von". Mit einem Vater wie Ravi Shankar hat man als Künstlerin sicher mehr als nur einen Fuß in der Türe zum Business. Aber in der Folge des Releases von "Come Away With Me" hatte sich das Attribut "Tochter von" schnell erledigt. Das Album avancierte zu Everybody's Darling im Jazz-Pop und katapultierte die damals gerade einmal 22-Jährige in Windeseile in den Pop-Olymp.
Die Jones spielt die Klaviatur der leiseren Töne perfekt aus. Musik, die zwar keinem weh tut, aber auch nicht wie banales Allerlei klingt. "Come Away With Me" ist eine der Platten, die sich im Laufe der Jahre in so viele Regale und Playlisten schmuggelte, dass sie heute schon zum popkulturellen Kanon gehört. Und das völlig verdient.
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3 Kommentare
Auch wieder so ein Jahrhundertalbum. Ist völlig zu Recht eingeschlagen wie eine Bombe und hat mich bis heute zu einem großen Fan von Norahs Schaffen gemacht. Hätte damals nur nie gedacht, dass ich ihre späteren Ausflüge in den Country (fast) noch besser finde.
steht im regal...
Tolle Stimme, aber die Art Künstlerin, von der mir ein Album reicht und da gewinnt dann immer Little Broken hearts, weil ich Danger Mouse als Produzenten liebe und Nora da so angenehm Badass ist.