Platz 18: Metronomy - "Love Letters"
Was soll man noch sagen zu Joseph Mount, dem britischen Knöpfchendreher-Tausendsassa, der mit "Love Letters" wohl endgültig bewiesen hat, welch vielfältige musikalische Fähigkeiten ihm in die Wiege gelegt wurden? Das am wenigsten elektronisch klingende Metronomy-Album feiert die verschiedensten Pop-Epochen, hüpft ohne Voranmeldung von Motown zu Bowie zu den Smiths und kommt doch sicher und leger ins Ziel. Und das mit teilweise verschrobensten Orgelsounds. Wenn das Hipster-Mucke ist, dann her mit dem Vollbart!
1 Kommentar mit 6 Antworten
hat mich absolut kalt gelassen. besonders bei dem tollen vorgaenger. ist im musikexpress natuerlich zweitbestes album/ song des jahres. aber die sind sowieso auf ihren film haengen geblieben. entweder schlechter indipop oder electro-shit zum vergessen
Ich würde nicht ganz so vernichtend urteilen, aber grundsätzlich stimme ich da zu. War auch enttäuscht.
(Dafür, dass Mister X hier kollektiv geächtet wird, stimme ich viel zu oft mit dem überein - auch wenn ich das nie so extrem sehe wie er. Muss ich mir Gedanken machen?)
definitiv !
Ich hab's befürchtet ...
wer sich jesus anschließt, wird nun mal mitgeaechtet...
Keine Sorge, Schnuddel. Manchmal hab ich mit Mister X auch die ein oder andere Schnittmenge in Geschmack und Meinung. So lange du aber nicht anfängst, strunzdumme egozentrische Kommentare zu schreiben, bist du einer von den Guten
Ich find's ganz gut, das Toralbum hat halt die Messlatte recht hoch gehängt und sie haben sie mit dem Album hier nicht übersprungen.