Platz 44: Lana Del Rey – "Ultraviolence"
Was ist Lana Del Rey eigentlich? Perfekt inszenierte Kunstfigur oder tatsächlich tieftrauriges Individuum? Wahrscheinlich von beidem etwas. Das Ergebnis bleibt dasselbe: Lana Del Rey polarisiert. Zu kaum einer Künstlerin aus dem Popsektor gehen die Meinung so weit auseinander. Wobei der Begriff 'Pop' in Bezug auf "Ultraviolence" doch eher in die Irre führt. Gemeinsam mit Produzent Dan Auerbach springt die Sängerin zwischen den Zählzeiten umher, kokettiert des Öfteren mit Atonalität und verliert sich in psychedelischen Überlängen. Alles andere als radiotauglich. Genau wie die Texte über Schmerz, Tod und Vergewaltigung.
2 Kommentare
Erfreulich, dass Lana in diesem Jahr in sämtlichen Beste-Alben-des-Jahres-Listen auftaucht. Natürlich verdientermaßen. Alleine schon für das wunderschöne "Old Money".
Yep, Niveau gehalten. Schönes Kintopp ohne Bilder. Tolles Projekt, diese Dame. Muss man allerdings in Stimmung für sein.