Entzug bei Storch
Manche Meldungen wirken auf den ersten Blick einigermaßen schräg, auf den zweiten auch noch. Scott Storch hätte ich manchen Businessmove zugetraut. Dass er aber eine Entzugsklinik eröffnen könnte, damit hab' ich nicht unbedingt gerechnet. Ist aber so geschehen: Die Einrichtung mit dem hoffnungsfrohen Namen The Heavenly Center in Los Angeles hat den Betrieb aufgenommen. Der Name der Klinik lässt sich nicht zufällig mit THC abkürzen: Die angebotene Therapie setzt unter anderem auf medizinische Cannabisprodukte. Praktisch, dass Storch in diesem Geschäftszweig mit seiner Firma Storch Labs bereits Fuß gefasst hat.
1 Kommentar mit 2 Antworten
Eine Entzugsklinik, die auf Cannabisprodukte setzt? Wie darf man sich das vorstellen? Schwör dem H ab, rauch lieber diesen Joint! Darauf ein Bier!
Es gibt tatsächlich Indizien das Cannabis beim Entzug anderer Substanzen hilfreich sein kann. Teilweise gibt es sogar Besitzerlaubnisse dafür in Deutschland, wie z.B. für Shorty:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ung…
"Schwör dem H ab, rauch lieber diesen Joint!" Wäre DAS denn wirklich ein schlechter Tausch? Das ist wie beim Alkohol: Vollkommenen Entzug schaffen wenige, einen weitaus besseren Erfolg hat kontrollierter Konsum.