Wer nix wird ...
Ein zweites Standbein in der Meteorologie - warum nicht? Rapper betätigen sich ja auf den unterschiedlichsten Geschäftsfeldern, und wer nix wird, wird Imbisswirt. Von SadiQ hatte ich zum Glück seit seiner mit Recht gescholtenen Provokation "Charlie Hebdo" nichts mehr gehört. Hab' auch nichts vermisst. Trotzdem stolperte ich dieser Tage über die Meldung "Umstrittener Rapper am Grill". Offenbar steht SadiQ im Begriff, in Frankfurt eine Sandwich-Klitsche zu eröffnen. Offenbar ist er tatsächlich umstritten - zumindest scheint er bei der Unternehmensgründung den einen oder anderen Stein in den Weg gelegt zu bekommen.
Keineswegs habe er einen Salafistentreff im Sinn, sondern einen "Laden für jedermann", beteuert er gegenüber der Frankfurter Rundschau. Na, jedermann wird er auch brauchen: Die Konkurrenz auf Frankfurts Fressmeile ist hart. Auf der Leipziger Straße zu verhungern dagegen: auch ohne noch eine weitere Imbissbude schon recht schwierig. So lange der Laden läuft, hat SadiQ jedenfalls vermutlich eher wenig Zeit, sein seit Mitte 2016 angedrohtes und immer wieder verschobenes Album fertigzustellen, und wir können uns mit interessanteren Themen befassen. In dem Sinne: Gutes Gelingen.
3 Kommentare
gut so. der staat scheint diesen kleinen stinker so richtig an den eiern zu haben. einzige sprache die so einer versteht. frage mich nur warum er seine existenzgründung nicht in seiner heimat durchzieht? afghanistan ist ein sicheres herkunftsland.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
Schade um ihn. Narkotic mit Du Maroc war noch grundsolider Streetrap