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Cozz

Über deutschen Rap zu reden deprimiert mich diese Woche. Da war ja echt Bausa noch am Besten. Und der war eigentlich nicht gut. Reden wir also lieber kurz über ein paar Rapper, die für eine Review nicht ganz relevant genug sind (das geht übrigens raus an alle, die von Magazinen unbekanntere Artists fordern: Wenn man sie dann mal prominent auf die Seite nimmt klickt da keiner von euch drauf, weil ihr ja die Namen nicht kennt. Und irgendwann lässt man's dann halt).
Erstes Ausstellungsexemplar des Tages: Cozz.

Der ist bei J. Coles Label Dreamville gesignt. Und damit ist auch schon ganz gut umrissen, was man von seiner Musik so erwarten kann. BoomBap mit einer latenten Pop-Sensibilität, davon abgesehen aber MCing im traditionellsten Sinne, Soul-schwangere Produktionen und potente Rapparts. Erfindet das Rad bei Leibe nicht neu, hebt sich aber durch rohe Qualität und handwerkliche Stärke aus der Masse hervor.

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