Fast nichts anzukreiden
Aber bevor ich mich viel zu sehr in meiner Frustration suhle, fangen wir doch mit ein paar schöneren Themen an. Zum Beispiel: Joey Bargeld hat eine neue Single.
Einmal mehr verliebe ich mich in die Produktion von diesem Kerl, die irgendwo zwischen Funk-Revival und Synthwave mit perfektem Detail und wundervollem Sounddesign aufwartet. Und in sein Gesicht. Aber vor allem in den Beat. Denn wenn es etwas zu bemäkeln gibt, dann dass seine Vocal-Performance zwar als Mittel zum Zweck ihr Ding macht, aber nicht ganz auf dem selben Level wie die Produktion stattfindet. Ich find's ja schön, dass Rap und Gesang auch immer mehr in der selben amerikanischen Ambiguität versinkt, aber neben der schönen, tiefen Klangtextur seiner Stimme macht Joey Bargeld eben nicht besonders viel damit. Aber mir soll's reichen, denn das Gesamtprodukt stimmt.
2 Kommentare
*Sounddesign
auf jeden fall krasser typ. von gefühlt eine millionen features mit haiyti, pusher, über trotzdem und jetzt das. nxte mal dann mit berliner symphoniker.