Doubletime: Free Gzuz!

Beef im Keim erstickt

Noch so ein kurioses Fundstück aus den Untiefen des Facebookfeeds: RIN legt sich mit Kai Pflaume an und bekommt prompt eine Antwort des Moderators. Pflaume zeigt sich zu meiner persönlichen Enttäuschung leider sehr besonnen, auf ein Rapbattle der beiden darf ich also vergebens hoffen. Dafür sind RINs Anschuldigungen auch einfach viel zu doof: Weil sich Pflaume mit dem russischen Stardesigner Gosha Rubchinskiy ablichten ließ, pöbelt RIN in den Kommentaren.

Er fände es "eher traurig", dass Pflaume die Möglichkeit habe, den russischen Designer zu treffen, statt den "kreativen Kids in Deutschland, die wirklich was daraus hätten ziehen können." Der Modefetischist aus Bietigheim-Bissingen macht gar Pflaumes Promistatus für die Zusammenkunft verantwortlich: "Leider beweist das wieder, dass Status und Geld zu sowas verhilft und keine kreative Arbeit oder Wertschätzung der Kunst."

Pflaume wiederum gibt sich gelassen und erklärt, es habe sich um einen Workshop gehandelt, er habe also niemandem die Möglichkeit genommen, Herrn Rubchinskiy zu treffen. Und um ganz und gar jedweden Konflikt aus der Welt zu räumen, schickt er noch folgende Grüße hinterher: "... und by the way, meine Jungs hatten Spaß auf Deinem Konzert in München."