Go fuck yourself!
Bevor mir jetzt weitere unangemessen morbide Überleitungen entschlüpfen, zu Pras Michel etwa ("Killing Me Softly"), oder zu Ashnikko ("Weedkiller"), erst einmal zu etwas ganz anderem: Ich hab' euch ja eingangs Wunschzettel versprochen. Auf den von Shirin David kommen wir später, hier zunächst eine Frage, die Mankaprr Conteh im Rolling Stone aufgeworfen hat: What Do We Really Want From Chris Brown?
Ich kann nicht fassen, dass ich mich in einem langen (und durchaus interessanten) Artikel festgelesen habe, obwohl die Antwort doch auf der Hand liegt: Was will ich wirklich von Chris Brown? Alter, go fuck yourself! Halt' dein Maul, hör' mit dem weinerlichen Gejammere auf, man müsse es doch endlich auch mal wieder gut sein lassen, und hör' vor allem verdammtnochmal endlich damit auf, Frauen zu verdreschen. Wäre ein Anfang, solange Einfach-vom-Erdball-Verpuffen keine Option ist.
Vom Rest der Welt, insbesondere der Musikindustrie, den Medien und den Fans, würde ich mir wünschen, dass sie endlich damit aufhören, diesem unbelehrbaren Ekel ungebrochen den Arsch zu pudern, damit er zur Abwechslung einmal wirklich Konsequenzen seines Handelns erfährt. Und vielleicht können wir alle miteinander endlich, endlich davon wegkommen, diesen Typen als "Rapper" zu bezeichnen? Danke, weitergehen.
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