Doubletime: Krasavice rügt Merz und Lindner

Spät zur Pistazienparty?

Tja, es gibt Geschichte, die erinnert gehört, und dann gibts aber auch Themen, die sind einfach nur von gestern und man wünscht sich, sie könnten endlich der Vergessenheit anheim fallen. Bushido zum Beispiel: Wieso ist der - auch bei mir, verdammt?! - immer noch Thema? Wann hat der zuletzt irgendwas musikalisch Relevantes von sich gegeben? Er macht sich ja sogar mit seinen Aktivitäten abseits der Musik solide zum Horst. Erinnern wir uns noch, als er Eeewigkeiten nach allen anderen auf diesen Eistee-Zug aufzuspringen versuchte? Das macht er jetzt wieder - mit Dubai-Schokolade. Schreiben sie bei Hiphop.de - und verlinken diesen Tweet:

Der „Tempelhofer Junge“ Bushido bringt nun vielleicht etwas verspätet zum Hype seine eigene „Dubai-Schokolade“ raus. Wer wenn nicht Bushido könnte solch ein Geschäft mit der süßen Leckerei an den Markt bringen, so ist er mit seiner Familie ja selbst mittlerweile in Dubai ansäßig! pic.twitter.com/u0GXi3KtWP

— Mr.NiceGuy (@Mr_NiceGuy8i) December 7, 2024

Mich wundert bei Bushido eigentlich nicht mehr viel, aber ... die Karikaturen auf der Verpackung? Und eine Ankündigung von jemandem, der nicht weiß (und auch niemanden zu kennen scheint, die*der das weiß), wie man "ansässig" buchstabiert: Kann das echt sein? Ich hab' da ja so meine Zweifel. Wobei Bushido andererseits ja wirklich keine Gelegenheit auslässt, a) Geld und b) sich lächerlich zu machen. Insofern würde es auch wieder passen, dass er auf eine längst durchs Dorf getriebene Trend-Sau setzt.

Außerdem klagt er gerade wieder. Vor einiger Zeit schon, irgendwann 2021 wohl, sollen die Eheleute Ferchichi Rooz wegen Beleidigung angezeigt haben. Die Mühlen des Gerichts haben lange und langsam gemahlen, und jetzt hat die Verhandlung begonnen. Der Beschuldigte erzählt vom ersten Prozesstag:

Wie viele weitere wohl folgen werden? Na, warten wirs ab. So, wie ich das verstanden habe, steht die ganze Geschichte jetzt auch schon wieder auf Stand-By, weil jetzt erst einmal geklärt werden muss, ob die Kläger*innen geruhen, ebenfalls vor Gericht zu erscheinen oder nicht. Kommen müssen Bushido und Gemahlin offenbar eh: Sie sind auch in einem neuerlichen Betrugsprozess gegen Arafat Abou-Chaker als Zeug*innen geladen.