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Wer schneidet hier Zwiebeln?

In dieser Sparte finde ich einen Apsilon da gerade wesentlich spannender. Dessen neuer Song "Baba" erinnert mich tatsächlich an die besseren Momente in Caspers Diskographie, gerade aufgrund der dargebotenen Emotionalität.

Die Worte, mit denen der Rapper die Beziehung zu seinem Vater schildert, mit denen er für mehr Verletzlichkeit und einen offeneren Umgang mit den eigenen Gefühl plädiert, sind ebenso simpel wie effektiv. In Kombination mit dem wunderschönen, unaufgeregten Instrumental von Bazzazian und dem warmen, kunstvollen Video entsteht ein unglaublich berührendes Gesamtprodukt, das einem spätestens dann Pipi in die Augen treibt, wenn man über den Kommentar von Apsilons Vater stolpert, der er unter dem Video hinterließ:

"Als Arda mir das Lied BABA vorspielte, füllten sich meine Augen, und der 'starke Vater' begann zu weinen, auch wenn ich den Text zunächst nicht verstand. In diesem Moment und in den folgenden Tagen sprachen Arda, Arman und ich lange darüber. Das Reden tat uns allen sehr gut. Noch heute, wenn ich das Lied höre, schnürt es mir die Kehle zu und meine Augen füllen sich mit Tränen. Ich bin froh, dass du hier bist, Arda, ich bin froh, dass du hier bist, Arman, ich liebe dich sehr. Baba"

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