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Sorgerecht für Shindy

Nachdem Marteria schon mit der Mafiastory ankommt, können wir auch eine Räuberpistole aus dem echten Leben nachschieben: Bietigheim-Bisingen entwickelt sich mehr und mehr zum Auge des Verbrechens, wie es scheint. Dort soll Shindy, allerdings Mitte April bereits, Opfer eines Angriffs geworden sein, hat die Bild-Zeitung jetzt herausgefunden. Demnach sei der Boss der Billigrucksäcke bei einer Autofahrt ausgebremst und anschließend bedroht worden.

Da Berichten zufolge auch Arafat Abou-Chaker an der Aktion beteiligt gewesen sein soll, schießen nun munter die Spekulationen ins Kraut: Wird schon irgendwie mit dem Rosenkrieg zusammenhängen, der zwischen Bushido und seinem Ex-Paten tobt. "Wir beobachten die Situation momentan sehr genau", zitiert Bild einen der zuständigen Ermittler. "Mit dem Label ist sehr viel Geld zu verdienen und jemand wie Arafat lässt sich solche Geschäfte eigentlich nicht aus der Hand nehmen. Möglicherweise liegt da der Hintergrund für den Übergriff auf Shindy."

Über die Auflösungs- und Zuordnungsschwierigkeiten im (ehemaligen) Ersguterjungecamp haben wir ja schon einmal drübergeschaut. Ob Bushido oder Abou-Chaker das Sorgerecht für Shindy bekommen, steht offenbar immer noch nicht fest. Eine Zusammenarbeit auf Basis von Einschüchterung und Drohgehabe stell' ich mir jedenfalls nicht besonders erstrebenswert vor.

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