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Beef or no beef?

(Danke, Graphizzle Novizzle!)

Kann man sicher gucken, wenn man knapp zwei Stunden Lebenszeit übrig hat. Mich hat es dafür einfach nicht genug interessiert. Keine Ahnung also, worum es in dem Interview genau geht. Um Bushido, nehme ich frohgemut an, da sich der in der Folge offenbar berufen fühlte, etliche Aussagen richtigzustellen. Warum er dafür bei rap.de und nicht bei hiphop.de anrief, erschließt sich mir zwar nicht. Muss wohl an besserer Verdrahtung liegen.

Mir auch egal, eigentlich. Wirklich schnurzpiepscheißegal ist mir das Rechtfertigungsgeseier, warum sie bei rap.de der Einladung ins Ersguterjunge-Büro gefolgt sind, um sich "Beweise" präsentieren zu lassen: Entweder, die Story ist interessant genug, dann bringt sie. Oder lasst es sein. Ich wiederhole mich vermutlich.

Tatsächlich schiebt rap.de einen gefühlt endlosen, weil strunzlangweiligen Bericht hinterher, in dem noch nicht einmal Bushido, sondern dessen Geschäftspartner Arafat das Wort führt. Glückwunsch! Das Magazin, das - falls ihrs noch nicht wusstet - explizit nicht mehr über Beef berichtet, erklärt euch, warum sie es diesmal (und wieder nur diesmal, ausnahmsweise, versprochen, ehrlich!) doch tun. Es spricht nicht etwa wenigstens ein involvierter Musiker, sondern einer seiner Hintermänner. Applaus. Gezielter kann man einem eigenen Vorsatz wohl kaum in den Rücken schießen.

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