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Aesop Rock - "The Impossible Kid" (29.4.)


Die Wissenschaft hat festgestellt: Aesop Rock hat den größten. Wortschatz, versteht sich. Die Spannweite seines Vokabulars stellt einer Studie von Matt Daniels zufolge sogar die sprachlichen Kapazitäten von William Shakespeare und Herman Melville in den Schatten. Barg der zugänglichste Track auf seinem letzten Album "Skelethon" noch die Herstellungsanleitung einer Katzenmumie, gestattet "The Impossible Kid" nun ungeahnte Einblicke in das krude Gefühlsleben seines Urhebers. Dass es dort weniger verwirrend zugeht als in den Welten hinter den Spiegeln, in die Aesop Rock früher entführte, steht nicht zu erwarten, eher schon ein weiteres wortreiches, fantasievolles, musikalisch einfallsreiches Stück Kopfnickerirrsinn. Das wird ganz groß.

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