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Platz 1: Just Like Heaven (1987)

"Show me how you do it / and I promise you I promise that / I'll run away with you": Es ist wohl die Songzeile, die die sehnsuchtsgetränkte Romantik von The Cure am besten auf den Punkt bringt. Daher kann es keine andere Nummer eins geben. Mit "Just Like Heaven" perfektionierte Robert Smith die magische Songformel, die er mit "Boys Don't Cry" schon früh entdeckte, die auch "In Between Days" und "Friday I'm In Love" durchströmt und die er 1996 mit "Mint Car" gegen die Wand fuhr. "In dem Song geht es um Hyperventilation, ums Küssen und Ohnmächtig-zu-Boden-Sinken. Die Idee dahinter ist, dass eine solche Nacht tausend Stunden Plackerei wert ist", erklärte er die Liebeserklärung an seine langjährige Freundin Mary Poole, die den Vorzeige-Popsong im riesigen Cure-Katalog stellt. Alleine schon wie die Instrumente zu Beginn nach und nach einsteigen, sich zusammenfügen und dann mit Roberts "Show me, show me, show me how you do that trick" endgültig ein Ganzes bilden: Just like a dream.

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1 Kommentar mit einer Antwort

  • Vor 5 Jahren

    Auch wenn Wild Mood Swings größtenteils schwach war... Mint Car ist ein wahnsinnig guter Song und gehört hier mindestens in die Top 15. Das Lied wird doch nur gehated, weil der durchschnittliche The Cure Fan 1996 was anderes erwartet hat. Wenn man heute unvoreingenommen an das Stück herangeht, muss man es einfach lieben. Ansonsten ist die Liste ganz ok. Platz 1 geht klar.

    • Vor 5 Jahren

      Dobler hat auch für "Mint Car" votiert, wurde aber überstimmt. Mit "Want" ist "Wild Mood Swings" hier wirklich gut vertreten. Ich finde ja eher das Album war 1996 so blass, dass nicht mal der Friday-I'm-In-Love-Fan Bock darauf hatte ...