Orient-Metal: Myrath
Corey Taylor empfahl dazu im Interview mit der ETC Show seinen Zuguckern, Zeal & Ardor zu lauschen. Kann ich absolut unterstützen, schließlich bekam das Debütalbum des Schweizers, "Devil Is Fine" satte fünf Sterne verpasst. Ich schließe diese Woche allerdings gerne mit einem anderen Tipp, auf den ich durch das neue Ayreon-Album "The Source" (VÖ: 28. April) gestoßen bin. Darauf übernimmt der Sänger einer tunesischen Band eine Rolle: Zaher Zorgati. Seine Gruppe nennt sich Myrath. In ihren Anfangstagen beschränkte sich diese auf Death Metal-Cover, dann kamen Symphony X-Cover dran und mittlerweile komponieren die Dudes auch selbst. Und das durchaus nicht uninteressant. Vom 2016 erschienenen Album "Legacy": "Believer".
2 Kommentare mit einer Antwort
Das ist Metal aus dem Orient, kein Orient-Metal!
Ich suche ja schon ewig nach einer Band die tatsächlic orientalische Einflüsse aufweist, so wie manche Tool-Songs auf Lateralus.
Melechesh fallen mir da spontan ein. Sind meiner Meinung nach die besten wenn es darum geht orientalische Einflüsse mit Metal zu verbinden. Ansonsten Sand Aura, die gehen aber wirklich voll rein was das orientalische betrifft.
Myrath sind ne 08/15 Power Metal Band die im Fahrtwasser Orphaned Land versuchen nach oben zu schwimmen. Langweilige Riffs und ein Sänger mit dem stimmlichen Ausdruck einer nassen Scheibe Toast treffen auf klischeehafte Bauchtanzklänge.