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King Crimson 2.0

Nicht nur Slipknot kümmern sich um ihre Nachfolge, Robert Fripp tut dasselbe. Weil er selbst keine Lust mehr hat, zu touren, bereitet der King Crimson-Boss nun den Weg für ein hochkarätig besetztes Coverprojekt. Hochkarätig heißt: Steve Vai, Tool-Drummer Danny Carey, Bass-Legende Tony Levin und der ehemalige Crimson-Gitarrist Adrian Belew. Fripp selbst stellte das Projekt auf seiner Facebook-Seite vor und verriet, dass er der Gruppe ihren Namen vorschlug: BEAT. Ihr erstes Konzert spielen BEAT am 17. September in San Diego mit Material der Alben "Discipline", "Beat" und "Three Of A Perfect Pair". Weitere Termine sind noch nicht bekannt.

Fripp postet inzwischen täglich weiter zum Projekt, reagiert auf Fan-Kommentare und sprach seine volle Unterstützung aus. "Das ist Musik, die gespielt, neu interpretiert und gehört, verschlungen, verdaut und gerockt werden soll. Ich freue mich extrem darauf!" Steve Vai sei der einzige Gitarrist, dem er zutraue, seine eigenen Parts zu spielen, so Fripp weiter. Dieser werde den Stücken außerdem seine eigenen Twists verleihen.

Eine Rückkehr der echten King Crimson schloss Fripp derweil weiter auf. Einem Kommentierenden, der forderte, er solle doch einfach Adrian Belew zurück zur Band holen und die Fans glücklich machen, antwortete er lapidar: "Von den beiden Optionen 1) die Initiative zu ergreifen, eine Band zu gründen und diese Musik zu spielen oder 2) darauf zu warten, von einer Band eingeladen zu werden, die aufgehört hat, zu existieren, hat Ade, glaube ich, die bessere gewählt."

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1 Kommentar

  • Vor 9 Monaten

    Offizielle Coverbands, gute Sache. Denke, das werden wir in Zukunft häufiger sehen. Der Frippel beweist mal wieder eine Nase für Zukünfigtes. Der Bums ist, glaub ich, auch deutlich vitaler, als die würdige Altherrencombo, die notabene bis zu ihrem letzten Atemzug alles abgerissen hat.