Lana Del Rey ist sauer auf den Guardian
Auch Lana Del Rey sieht sich getäuscht – und das vom angeblich so seriösen britischen Guardian. Dort zitierte man sie mit dem Satz "Ich wünschte, ich wäre bereits tot", was Del Rey im Nachhinein aufgrund von zahlreicher Kritik unglücklich fand, wie man ihrem Twitter-Account entnehmen konnte.
Laut Del Rey habe sie der Journalist bewusst zu dieser Aussage gedrängt. Noch perfider: "Alexis gab sich als Fan aus", seufzt die Sängerin an einer Stelle verzweifelt – dumm nur, dass der Guardian-Journalist Tom Jonze heißt. Und auch noch gute Argumente auf seiner Seite hat: Den Audio-Mitschnitt des Interviews. Dort macht Del Rey nicht den Anschein, als dass ihr der Gesprächsverlauf Unbehagen bereitet. Der Satz "Ich wünschte ich wäre bereits tot" fiel sogar nach einer kurzen Pause, die man für gewöhnlich zum Nachdenken nutzt. Davon abgesehen: Wenn man ein Album namens "Born To Die" in der Diskographie stehen hat, sollte man vielleicht auch darauf gefasst sein, dass dieses Thema irgendwann in einem Interview zur Sprache kommt. Lana Del Rey hat ihre Tweets mittlerweile wieder gelöscht und wird so schnell wohl kein Guardian-Interview mehr geben.
3 Kommentare mit 2 Antworten
Und ich hab' die mal für clever gehalten. Mittlerweile muss ich mein Bild von ihr da jede Woche weiter nach unten korrigieren.
Kann die Olle jetzt langsam mal die Fresse halten und Richtung Irrelevanz verschwinden wo sie hingehört?
Vorsicht! Nicht so hart mit Lana, sonst bekommt der Zyniker wieder einen Anfall.
Gott Strulle du bist auch nur noch peinlich.
Seltsames "Interview", auch seitens des Guardian.
Interessiert mich allerdings genauso wenig wie diese aufgeblähte Justin Bieber Geschichte.