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Anais Gallagher disst frauenfeindliche Oasis-Fans

Die von der Oasis-Reunion ausgegangene Aufregung, die naturgemäß auch die Hater auf den Plan rief, die bereits in den 90ern alles scheiße fanden, erfasste jedenfalls alle und jeden, sogar Qualitätsmedien wie den Spiegel, die auf diesem Foto die beiden Gallaghers erblickt haben wollen:

Auf die ganzen Hater-Trottel-Kommentare (geldgeile Rock-Opas, Beatles-Rip-Off etc.) will ich hier gar nicht näher eingehen. Wer wie ich damals schon die Möglichkeit hatte, Oasis live zu sehen (und es seltsamerweise nicht mal auf den ganzen besuchten Festivals hinbekommen hat, vielleicht weil er/sie auch Blur immer spannender fand), sollte jetzt einfach die Schnauze halten und anerkennen, dass Oasis auch mit lediglich zwei fantastischen Alben britisches Kulturgut geworden sind, über deren Reunion sich nicht nur alte tätowierte Nerds, sondern eben auch junge, nachgewachsenen Fans freuen.

Apropos alte Fans: Auch unter dieser Kohorte regte sich Unmut, weil der Grund für die Nichtberücksichtigung beim Ticketsale ja auch an dem riesigen Interesse dieser nachgewachsenen Generation liegt, die womöglich nicht einmal weiß, ob "Supersonic" jemals eine Single gewesen ist. Den schönsten Post zu diesem Thema setzte ausgerechnet Noel Gallaghers Tochter Anais ab. Sie halte überhaupt nichts von der "Altersdiskriminierung und Frauenfeindlichkeit" seitens alter Fans, die glauben, sie hätten eine Konzertkarte mehr verdient, als ein "19-jähriges Mädchen mit einem rosa Cowboyhut". Sie halte ihre Freundschaftsarmbänder bereit.

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