Equilibrium sind so was wie die Band der Stunde. Nachdem sie eher als Spaßprojekt begannen und das Debüt vom Label vollkommen unter Wert vertrieben wurde, gelang ihnen bereits mit dem zweiten Album "Sagas" und dem Wechsel zu Nuclear Blast der Sprung auf Platz 30 der Charts.

Der Pagan Metal-Boom …

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  • Vor 13 Jahren

    Gute Rezension. Ich habe das Album und finde es nett. Mit dem Bombast ist das doch immer ganz witzig: Entweder er ist scheisse, weil er aus der Dose kommt oder er ist scheisse auch wenn er nicht aus der Dose kommt, aber dann plötzlich -oh Wunder- viel zu überschwenglich ist. Ich finde beide Vorgängeralben besser, Sagas ist sogar eines meiner allerliebsten "Beim-Joggen-oder-Radfahren-Alben" überhaupt. Aber mal ehrlich: Ist das hier überhaupt noch Pagan Metal? Für mich geht das stellenweise sogar ganz arg in Richtung Power mit Growls und Kreischer. Oder sagen wir lieber: Syphonic Power. Was anderes machen ja Amorphis auch nicht mehr. Und wenn mir einer wegen meiner Kategorisierung jetzt böse sein sollte: Symphonic Epic Hollywood Filmscore Point-and-Click Power Pagan Metal. Rhapsody Of Fire konnten sich auch nie zurück halten.

  • Vor 13 Jahren

    Fand das Debut-Album ganz gut.. Aber nun kann man es voll und ganz vernachläsigen.
    Besonders wenn das Geschunkel anfängt... Irgendwann nervts einfach nur noch.

  • Vor 13 Jahren

    Nachvollziehbare Rezension. Turis Fratyr war gut, Sagas stellenweise schon zu kitschig und hatte schon nicht mehr viel mit Pagan zu tun. Rekreatur setzt diesen Trend konsequent fort, dass Keyboard ist teilweise viel zu erdrückend und unangebracht weil es vielen Songparts rein garnichts gibt. Die restliche sehr versierte Instrumentierung, die auch ohne das Gedudel eine gute Atmosphere erzeugt, wird einfach erdrückt von dem ständigen "Gedudel". Daher nervt das Album auf Dauer, der Sängerwechsel stellt dabei kein großes Manko dar, aber der Lala Faktor ist dank dem fürchterlichen Keyboardsound/arrangement einfach viel zu groß.