Wer schon ein Katatonia-Konzert miterlebt hat, weiß: Da passiert nicht allzu viel, was Bewegung auf der Bühne angeht. Wenn die Schweden dann noch auf eine Tour durch bestuhlte Locations gehen, die unter dem Motto "Unglugged & Reworked" läuft, tendiert dies gegen null.
trotz solch atmosphärisch dichter veranstaltungen, trotz all der tollen kooperationen (akerfeldt, wilson, soord usw.) und der erkenntnis, dass man auch progressiv kann, und trotz des glaubens, es nicht nötig zu haben, auf stromgitarre zu setzen, weil man in erster linie akustisch den kern der musik freizulegen glaubt: katatonia sind für mich ne metalband und sollen es bitte bitte auch bleiben. "the great cold distance" ist immer noch mein lieblingsalbum von ihnen, seitdem ich von "discouraged ones" an alles von ihnen aufsauge. ich hoffe einfach, dass katatonia nicht den fehler machen, den die neuen anathema begangen haben: emotionale und musikalische härte und tiefe, ungemütlich und anziehend zugleich, lyrisch kryptisch, aber unterbewusst ansprechend sollen eben NICHT eingetauscht werden gegen (wie bei den neuen anathema der fall) eine viel zu wohltuende mischung aus musikalischer komplexität, eingängigkeit und sanfter melancholie mit gelegentlichen euphorischen oder depressiven ausreißern.
Wer schon ein Katatonia-Konzert miterlebt hat, weiß: Da passiert nicht allzu viel, was Bewegung auf der Bühne angeht. Wenn die Schweden dann noch auf eine Tour durch bestuhlte Locations gehen, die unter dem Motto "Unglugged & Reworked" läuft, tendiert dies gegen null.
Kommts darauf überhaupt …
trotz solch atmosphärisch dichter veranstaltungen, trotz all der tollen kooperationen (akerfeldt, wilson, soord usw.) und der erkenntnis, dass man auch progressiv kann, und trotz des glaubens, es nicht nötig zu haben, auf stromgitarre zu setzen, weil man in erster linie akustisch den kern der musik freizulegen glaubt: katatonia sind für mich ne metalband und sollen es bitte bitte auch bleiben. "the great cold distance" ist immer noch mein lieblingsalbum von ihnen, seitdem ich von "discouraged ones" an alles von ihnen aufsauge. ich hoffe einfach, dass katatonia nicht den fehler machen, den die neuen anathema begangen haben: emotionale und musikalische härte und tiefe, ungemütlich und anziehend zugleich, lyrisch kryptisch, aber unterbewusst ansprechend sollen eben NICHT eingetauscht werden gegen (wie bei den neuen anathema der fall) eine viel zu wohltuende mischung aus musikalischer komplexität, eingängigkeit und sanfter melancholie mit gelegentlichen euphorischen oder depressiven ausreißern.
Höre mir das Album gerne an - entspannend.