Platz 7
Future - "Ds2"
Keine Macht den Drogen! Wer trotzdem einmal eine Trip-Erfahrung nachvollziehen möchte, höre sich einfach Futures "Ds2" an. Vom Konsum der klebrig-süßen "Dirty Sprite" inspiriert, schafft der Rapper aus Atlanta eine düstere und einnehmende Platte, deren Hörerlebnis selbst zur psychedelischen Erfahrung wird. Future liefert definitiv keinen formvollendeten Hochglanz-Rap, doch kaum ein anderer setzt seine Stimme so experimentell und wirkungsvoll ein wie er. Fernab von ausgereifter Raptechnik und lyrischem Feinschliff fängt einen "Ds2" mit seinem mitreißenden Vibe immer wieder ein.
3 Kommentare
Das ist halt MINDESTENS Platz 2...diese Liste ist so unendlich peinlich...laut.de ist Rap-Niemandsland.
Craze hat Recht, die hinter den Orsons ist schon gewagt.
Yo, wenn man alle männlichen Bewohner eines beliebigen mittelfränkischen Dorfes bittet, sich einen Monat lang nicht zu waschen, ihnen anschließend den Ranz von der Eichel kratzt und einen faustgroßen Klumpen daraus formt, dann hat man ein exaktes Replikat des Gehirns eines typischen Orsons-Hörers.