Porträt

laut.de-Biographie

The Sorrow

Mal im Ernst, wem fällt denn auf Anhieb was ein, wenn er nach einer anständigen Rock- oder Metalband aus Österreich gefragt wird? Selbst die laut.de-Redaktion kommt da gerade mal mit Namen wie Falco oder Naked Lunch rum. Allein die Austria-Korrespondentin rückt direkt mit Namen wie Pungent Stench und Belphegor raus.

The Sorrow - Blessings From A Blackened Sky Aktuelles Album
The Sorrow Blessings From A Blackened Sky
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Somit muss man The Sorrow schon einen Exotenbonus einräumen, als sie im Herbst 2005 zum ersten Mal zusammen Musik machen. Vor dieser Zeit haben Sänger/Gitarrist Matthias 'Mätze' Schlegl, Basser Tobias 'Tobi' Schedler, Drummer Dominik 'Dewey' Immler und Gitarrist Andreas 'Andi' Mäser schon in diversen, anderen Bands gelärmt, haben es aber nie über ein paar regionale Konzerte im Vorarlberger Raum hinaus geschafft. Mit The Sorrow will es das Quartett aber nun wirklich wissen, und die Resonanzen von Fans und Presse machen den Mittzwanzigern zu Beginn ihrer Karriere gleich mal richtig Mut.

Der Stil bewegt sich zwischen typischem Metalcore und Melodic Death. Die genretypische Abwechsung von Cleans und Growls präsentiert Sänger und Gitarrist Mätze souverän.
Musikalisch sind von Anfang an deutliche Parallelen zu Killswitch Engage, Caliban und In Flames vorhanden, was nicht nur beim österreichischen Publikum auf Gegenliebe trifft, sondern auch bei diversen Gigs im Süden Deutschlands. Auch die Presse zeigt sich vom Material der Band sehr angetan, Nominierungen zum Demo des Monats sind schon mal drin.

Schließlich lassen sich auch Drakkar von den Qualitäten von The Sorrow überzeugen und nehmen die Jungs unter Vertrag. Es geht schleunigst wieder ins Studio, wo sie unter der Regie von Toni Meloni (Caliban, Estate) ihr Debüt aufnehmen.

"Blessings Form A Blackened Sky" steht Ende Juli in den Regalen und dokumentiert einen astreinen Start.Den legen sie auch auf dem Wacken Open Air hin und lassen es ebenfalls auf der Tour mit DevilDriver und 3 Inches Of Blood ordentlich krachen.

Doch das ist erst der Anfang für The Sorrow und mit dem nachfolgenden "Origin Of The Storm", das Ende Februar 2009 erscheint, geht es so richtig los. Bevor sie ihre eigene Headlinertour spielen, machen sie noch Sepultura das Leben schwer, denn die Brasilianer müssen sich auf der Europatour jeden Abend nach den Österreichern behaupten.

Während der Metalcore-Boom um die Band herum mehr und mehr abflaut, können sich The Sorrow mit ihrem Sound nach wie vor behaupten. Allerdings öffnen sie sich auch anderen Sound uns vollziehen Ende Oktober 2010 "The Sorrow" quasi den Schritt zu einer Modern Metal Band. Mit diesem Sound fahren sie derweil ganz gut und kümmern sich auf "Misery Escape" zwei Jahre später nur noch um Verfeinerungen.

Alben

Fotogalerien

The Sorrow auf dem Rock Hard 2008 Die Österreicher machten als einzige Metalcore Band eine gute Figur.

Die Österreicher machten als einzige Metalcore Band eine gute Figur., The Sorrow auf dem Rock Hard 2008 | © laut.de (Fotograf: Michael Edele) Die Österreicher machten als einzige Metalcore Band eine gute Figur., The Sorrow auf dem Rock Hard 2008 | © laut.de (Fotograf: Michael Edele) Die Österreicher machten als einzige Metalcore Band eine gute Figur., The Sorrow auf dem Rock Hard 2008 | © laut.de (Fotograf: Michael Edele) Die Österreicher machten als einzige Metalcore Band eine gute Figur., The Sorrow auf dem Rock Hard 2008 | © laut.de (Fotograf: Michael Edele)

Surftipps

  • The Sorrow

    Offizielle Homepage

    http://www.thesorrow.net/
  • The Sorrow@MySpace

    Rock my bones, it's MySpace.

    http://www.myspace.com/thesorrowmetal

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