laut.de-Kritik
Muse sind für die britische Presse das neue große Ding.
Review von Stefan FriedrichMuse kommen aus Englands Südwesten, sind knapp über 20 und im Sommer/Herbst 99 für die britische Presse das neue große Ding, welches bald besser sein wird als Oasis, Blur und Radiohead zusammen. Mit letzteren werden sie übrigens besonders gerne verglichen, was hauptsächlich an der wirklich guten und sehr flexiblen Stimme ihres Sängers (Matthew Bellamy) liegt. Musikalisch liegen sie in meinen Ohren zwischen dem ersten Album von Suede und - wiederum - Radiohead. (Nur um mal Anhaltspunkte zu liefern.) Sie selbst mögen nach eigener Aussage Primus, die Pumpkins und Nirvana, was sich allerdings in ihrer Musik nicht direkt niederschlägt, man hört noch immer sehr deutlich, dass es sich um eine Band aus dem Vereinigten Königreich handelt.
Wer Britrock mag, wird mit diesem Album seine helle Freude haben und selbst wenn man dieser Musik skeptisch gegenüber steht, sollte man doch zumindest einmal reinhören. Sonst könnte es nämlich sein, dass man den Start einer wirklich großen Band verpaßt hat!
3 Kommentare
ein interessantes Album,
musikalisch einfallsreich und einfallslos zugleich
sunburn wiederholt sich ca in 3 Variationen
Ein großartig verzweifeltes Album.
Ein großartig verzweifeltes Album.