Porträt

laut.de-Biographie

David Bowie

"Damals war ich absolut Ziggy Stardust. Es war keine Rolle mehr. Ich bin er", sagt David Bowie im Frühjahr 2008 über seine wohl berühmteste Person. Der britische Ausnahmemusiker hat sich über die Jahrzehnte eine Stellung erarbeitet, die ihn aus dem Business nicht mehr wegdenken lässt. Nicht zuletzt, weil er sich bis zuletzt immer wieder neu erfunden hat.

Best of 1974: 50 Jahre, 50 Alben
Best of 1974 50 Jahre, 50 Alben
Glam Rock und Disco regieren. Prog und Punk halten dagegen. Die "Autobahn" ist betoniert: Der Fahrt nach Lodz steht nichts im Weg. Ready to rumble?
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Als David Robert Jones am 8. Januar 1947 im Londoner Stadtteil Brixton geboren, wächst er in Bromley in Kent auf. Zur Musik kommt er im Kindesalter: Sein Vater spielt ihm Rock'n'Roll vor, sein Bruder den Jazz. Mit zwölf Jahren beginnt er, Saxophon zu spielen. Ab den frühen Sechzigern spielt er in verschiedenen Bands, mit denen er vereinzelt auch Platten veröffentlicht. Ab 1966 tritt er unter dem Namen Bowie auf. Er entlehnt ihn einem amerikanischen Pionier.

Nur ein Jahr später veröffentlicht er sein erstes, selbstbetiteltes Album. Die Welt scheint jedoch nicht bereit für seinen psychedelischen Pop. Erst die 1969er Single "Space Oddity" schlägt ein, sie klettert in die Top Ten der UK-Charts. Major Tom ist seither der Popwelt ein Begriff.

Anfang der Siebziger wendet sich Bowie dem bombastischen Glamrock zu, eine Entwicklung, die in Ziggy Stardust gipfelt. Das Album "The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars" gehört heute zu den Klassikern des Genres. Wie sehr er in der Rolle seines schillernden Alter Ego aufgeht, zeigt sich auch in der Tatsache, dass er sich als bisexuell outet. Später widerruft er seine Aussagen und äußert sich über die Jahre ambivalent über seine sexuelle Orientierung. Nichtsdestotrotz ist er in den Siebzigern mit Mary Angela Barnett verheiratet, sie haben einen gemeinsamen Sohn.

Seine Popularität ermöglicht es ihm, auch als Produzent in Erscheinung zu treten. Lou Reeds Solodebüt "Transformer" nimmt er unter seine Fittiche, später arbeitet er mit Iggy Pop und dessen Stooges zusammen. Seine Alben sind mittlerweile Selbstläufer, auch als er Mitte der Siebziger immer mehr Soul und Funkeinflüsse aufnimmt.

Eine weitere Persona, die Bowie annimmt, ist der Thin White Duke. Ironischerweise ist er zu dieser Zeit schwer kokainabhängig. 1976 beginnt mit seiner Rolle in "The Man Who Fell To Earth" seine Schauspielkarriere. Über die Jahre steht er immer wieder vor der Kamera. Im gleichen Jahr zieht er zusammen mit Iggy Pop nach Berlin. Beeindruckt von der deutschen Musikszene fließt immer mehr Krautrock in seine eigenen Kompositionen ein.

Während seiner Zeit in der Mauerstadt entsteht mit "Low", "Heroes" und "Lodger" die sogenannte Berliner Trilogie. Die ersten beiden Alben beinhalten viele düstere, wenig zugängliche Instrumentaltracks, die auch vom in Klima des Kalten Kriegs inspiriert sind. An allen Alben arbeitet Brian Eno mit.

David Bowie - Divine Symmetry
David Bowie Divine Symmetry
Momente, die über Bowie und diese Box hinausweisen.
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In den folgenden Jahren wird der nun cleane Bowie wieder rockiger. Dabei beginnen die Achtziger für ihn mit dem Hit einer anderen Band: Seine Stimme ist auf Queens "Under Pressure" zu hören. Im Kultfilm "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" hat er einen Cameo-Auftritt. Mit Titeln wie "Let's Dance" und "China Girl" feiert er größte kommerzielle Erfolge, wonach er sich tanzbarer Popmusikzuwendet.

1989 gründet er die Band Tin Machine, die es auf zwei Studioalben bringt. In den Neunzigern zeigt der Brite wieder einmal, wie er es versteht, Einflüsse aktueller Musik in sein eigenes Oeuvre einzubringen. Zuerst sind es Jazz und Hip Hop, später elektronische Klänge, die seine Platten prägen. 1996 folgt die längst fällige Aufnahme in die Rock'n'Roll Hall Of Fame.

Inzwischen begeistert sich Bowie zunehmend fürs Internet. Im Herbst 1999 veröffentlicht er seine neue Platte "hours ..." zuerst im Netz. Auch als Internet-Provider tritt Bowie auf. Und weil er so gerne mit Identitäten spielt, leiht er seinen Charakter an ein Computerspiel aus.

Ende 2001 signalisiert der Popstar der Plattenfirma Virgin, dass er den Vertrag nicht verlängern wird. Alle zukünftigen Aufnahmen sollen statt dessen auf Bowies neuem Label ISO erscheinen. Dort erscheinen die Alben "Heathen" (2002) und "Reality" (2003).

Im Laufe des Jahres 2004 muss Bowie mehrfach dem jahrzehntelangen Rockstarleben Tribut zollen. Nach einem Auftritt beim Hurricane-Festival diagnostizierten Ärzte eine schwerwiegende Verengung der Herzkranzgefäße und leiteten eine sofortige Notoperation ein. Der zweifache Vater und Ehemann des Ex-Models Iman Abdulmajid zieht sich zunehmend aus der Öffentlichkeit zurück.

Nur die ein oder andere Performance zu besonderen Anlässen gönnt er sich. 2006 erhält Bowie einen Grammy für sein Lebenswerk. In der Folge werden immer wieder mal Gerüchte über Aufnahmen zu einem neuen Album laut, die Bowie aber mit schöner Regelmäßigkeit dementiert, besser gesagt aussitzt. Bis 2013: Pünktlich zu seinem 66. Geburtstag stellt der Brite den neuen Song "Where Are We Now?" auf seine Homepage, verbunden mit der überraschenden Ankündigung des neuen Albums "The Next Day", das im März erscheint. Es ist sein erstes neues Songmaterial seit 2003. Ein echter Coup im Social Media-Zeitalter. Alle Musiker mussten Verschwiegenheitserklärungen unterzeichnen, heißt es später.

Das Album präsentiert sich als typisches Bowie-Spätwerk. Der Großmeister hetzt glücklicherweise nicht schnelllebigen Trends hinterher, sondern verwaltet sich selbst und seine Vergangenheit. Eine Tournee gibt es nicht und aus Bowies engstem Vertrauenskreis heißt es, der Musiker wolle auch nie mehr auftreten. So rechnet niemand mehr mit einem weiteren neuen Album. Doch Ende 2015 erscheint erneut wie aus dem Nichts der Song "Blackstar" samt Video. Wie der Nachfolger "Lazarus" kündet er von einem weiteren Album, das "Blackstar" heißt und wieder an seinem Geburtstag erscheint, diesmal an seinem 69er. Mit dem musikalischen Stil der sieben Songs erfüllt er die Träume seiner experimentellen Fans: "Blackstar" wurde mit dem Jazz-Saxofonisten Donny McCaslin und dessen Drummer aufgenommen, was einen deutlichen Stempel auf den Songs hinterlässt.

Doch nur zwei Tage nach der Veröffentlichung und seinem 69. Geburtstag stirbt David Bowie am 10. Januar 2016. Wie seine Familie mitteilt kämpfte der Musiker bereits 18 Monate mit einem Krebsleiden. Er hinterlässt seine Frau Iman Abdulmajid, die gemeinsame 15-jährige Tochter Alexandria Zahra, seinen erwachsenen Sohn Duncan Jones aus der ersten Ehe mit Angela Barnett sowie Imans Tochter Zulekha aus ihrer Ehe mit dem Basketballspieler Spencer Haywood.

Sein Tod hinterlässt tiefe Spuren in der Öffentlichkeit. Gleich am 10. Januar versammeln sich Fans vor seinem früheren Wohnhaus in der Schöneberger Hauptstraße 155 in Berlin, um Blumen und brennende Kerzen als Ausdruck der Trauer zu hinterlegen. Künstler aller Couleur, von Elton John bis zu Arcade Fire, preisen den Briten für seine Verdienste um innovative Pop- und Rockmusik. Die Kanadier feiern Bowie in einer Art 'Bowie Love Parade' gemeinsam mit der Preservation Hall Jazz Band und singen viele seiner bekannten Songs auf den Straßen von New Orleans. Jarvis Cocker huldigt Bowie in einer BBC-Radioshow. Und natürlich verkauft sich sein finales Werk "Blackstar" angesichts der uferlosen Berichterstattung nun noch besser.

So kommt es, dass drei weitere Songs aus den "Blackstar"-Sessions kurzerhand an den Soundtrack des Bowie-Musicals "Lazarus" drangehängt werden. Außerdem erscheinen in seinem Todesjahr noch der zweite Teil der Sammlerbox-Reihe ("Five Years", "Who Can I Be Now?") sowie "Legacy", das erste Bowie-Best Of-Album seit 2002.

Bei Best-Ofs bleibt die Verwertungsmaschinerie aber nicht stehen. 2022 wird "Toy" ausgegraben, das im Jahr 2000 nach Bowies umjubelten Glastonbury-Auftritt mit Live-Band aufgenommen, aber nie veröffentlicht wurde. Zumindest als fehlendes Mosaiksteinchen vom Übergang vom Art-Pop von "Hours" zum Pop-Rock von "Heathen" taugt das Album allemal. "Brilliant Adventure (1992 – 2001)" beendet derweil die Karriere-Rückschau im Boxset-Format.

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David Bowie - Toy: Album-Cover
  • Leserwertung: 3 Punkt
  • Redaktionswertung: 3 Punkte

2022 Toy

Kritik von Franz Mauerer

Nun haben die Geier lang genug gekreist. (0 Kommentare)

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Live München 29.09.2002 Ein schicker Bowie und eine Top-Bassistin.

Ein schicker Bowie und eine Top-Bassistin., Live München 29.09.2002 | © LAUT AG (Fotograf: ) Ein schicker Bowie und eine Top-Bassistin., Live München 29.09.2002 | © LAUT AG (Fotograf: ) Ein schicker Bowie und eine Top-Bassistin., Live München 29.09.2002 | © LAUT AG (Fotograf: ) Ein schicker Bowie und eine Top-Bassistin., Live München 29.09.2002 | © LAUT AG (Fotograf: )

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3 Kommentare mit 16 Antworten

  • Vor 7 Jahren

    David Bowie...Ich und seine Musik ....eine lange Geschichte
    Angefangen hat alles vor ca 46/47 Jahren. Ich war gerade ca 10/11 Jahre alt und bekam zu meinem Geburtstag einen Plattenspieler geschenkt. Und ich durfte mit meinen Eltern in den Plattenladen im Ort gehen , mir eine Platte aussuchen. Ich weiß nicht , was meine Eltern gedacht haben, was ich mir wohl aussuchen würde.Aber bestimmt haben sie nicht mit dem gerechnet, was ich mir ausgesucht habe. Sie hatten gerade das Album David Bowie (Space Oddity) rein bekommen. Ich hab also die ganzen Langspielplatten durchgeschaut, und mir dann genau die raus gesucht. Ich erinnere mich noch das sie mich fragten: Du willst wirklich die Platte haben. Und ich : JA..die oder keine. Zu Hause dann hab ich sie mir dann angehört. Die nächsten Tage habe ich meine Eltern insofern genervtm indem ich sie sobald ich von der Schule Zuhause war immer wieder laufen lies. Mit dieser Platte begann meine Liebe zur Musik. Und seitdem habe ich das ganze musikalische Universum entdeckt. Es kamen noch viele andere dazu. Aber Bowie bin ich bis heute treu geblieben. Ich habe jede neue Platte sofort gekauft. Manchmal war es schwierig die in unserem Plattenladen zu bekommen (ein kleiner Ort mit knapp 4000 Einwohnern), aber ich habe sie immer (wenn auch ab und zu mit Verspätung) bekommen. Als ich in die Lehre ging habe ich jeden Tag meinen Plattenladen in Freiburg (knapp 180.000 Einwohner)gestürmt. Dort waren die neuen LP´S gleich als sie erschienen sind, zu bekommen. Ich bin dann später auf CD´s umgestiegen..und habe auch den Umstieg auf die digitalen Formate mitgemacht. Aber ich habe die meisten Platten von Bowie auch als Physische Medien (Vinyl und oder CD/SHM-CD). Ich habe etliche Boxen und sämtliche Remasterten Versionen (auch die 24 Bit remasters serie)und die Jubiläums Ausgaben seiner Alben. Ich habe (fast) alle Singles und Maxi- Singles von Ihm Auch besitze ich etliche Bootlegs. AUch seine Filmmusiken und seine Adaption von Peter and the Wolf. Auch seine Cooperationen mit Philip Glass,Placebo, Pat Matheny, oder mit David Gilmour und Richard Wright ect.. Und er wird mich auch weiter begleiten bis auch ich aufhöre zu existieren.

  • Vor 7 Jahren

    Beeindruckend, deine Bio. Mich beunruhigt dein letzter Satz. Du schriebst, dass du mit deinem Tod aufhörst, zu existieren. Ich frage mich, warum Iman erst vor Davids Tod über Gott twittert. Warum war David während seines Musikerlebens (laut Presse ) auf Suche nach dem Transzedenten und ließ Gott und Seinen Sohn außen vor? Hatte er denselben Fehler gemacht und wie die Meisten Gott mit Kirche assoziiert? Ich hab Jesus in mein Leben aufgenommen. Und die Kirche ist dabei n i c h t der Maßstab für mich. Ich wünsche mir, David und Iman haben das vor seinem Tod auch geblickt und in die Tat umgesetzt. All meine MusikHeroes haben mir nicht im Ansatz das gegeben, was ich jetzt durch Jesus Christus erhalte. Mit Ihm werde ich auch nach meinem Tod weiter existieren. Das wünsch ich mir für dich auch.

    • Vor 7 Jahren

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    • Vor 7 Jahren

      Beim Peoples Temple wurde wohl sehr viel gesungen.

    • Vor 7 Jahren

      Psalm 187: Gzuz sprach.... ERWACHÖÖÖÖT

    • Vor 7 Jahren

      Lieber Jochen, es freut mich sehr, dass du unseren Erlöser gefunden hast. Bitte lass ihn nie wieder los.

    • Vor 7 Jahren

      Erinnert sich noch jemand von euch an Ali von Soulsaver.de, der Anfang-Mitte der Nullerjahre die Gästebücher von diversen Metalbands mit seinem fundamentalistischen Spam geflutet hat? Das hier hat mich gerade an die gute alte Zeit im Internet erinnert :)

    • Vor 4 Jahren

      Zitat : Du schriebst, dass du mit deinem Tod aufhörst, zu existieren.
      Stimmt das etwas nicht ? Nach meinem Tod existiere ich nicht mehr. Nach und nach wird mein Körper zerfallen und verschwinden. Und was dann vielleicht passiert unterscheidet sich je nach dem an was man glaubt.
      1. Man wartet bis zum jüngsten Tag an dem Jesus wieder auf die Erde kommt ..um dort das "Paradies zu errichten...wenn man Christ ist
      2. je nach dem wie oft man schlechtes getan hat wird man wiedergeboren.( ein Kreislauf genannt Samsara)..und das so lange bis man ein reines und gutes leben gelebt hat ...um dann ins Nirwana zu gehen..ist man Buddhist
      3. Ein engel führt die Seele zu einem vorläufigen Gericht. Hat man ein Leben nach dem Willen Allahs geführt werden einem die Sünden Vergeben..kann aber noch nicht ins Paradies eintreten. Ist dies nicht der Fall dann ist die Seele für ewige Verdammnis bestimmt.
      Bevor man ins Paradies kann muss man :
      a. Die Seele wird in den Körper zurückgeführt
      b. Eine Befragung durch den Todesengel
      c.es treten Zeugen für und gegen den Verstorbenen auf
      (unter anderem Jesus und Mohamed) (etwas verkürzt)
      Zum Abschluß dürfen die Gerechten ins Paradies eintreten ...dann ist man Muslim

      Das waren ein paar Beispiele an was Menschen glauben ..das passiert wenn man aufgehört hat zu existieren.

  • Vor 5 Jahren

    Ich finde es lustig, dass Unglaube einem immer wieder als Defizit ausgelegt wird. Niemand, der auch nur ein Mindestmaß an naturwissenschaftlicher Bildung genossen hat, kann doch an diesen Quatsch glauben! Wir leben NUR im Hier und Jetzt...und wer die Krücke einer Religion für seine Existenz braucht, verdient mein volles Mitleid!

    • Vor 4 Jahren

      Ich wäre nicht so arrogant und meine das alle die an etwas glauben dumm sind und an was sie glauben Quatsch ist. Wenn man selber als Atheist respektiert und akzeptiert werden will darf man nicht genau das was man anderen vorwirft.
      Du solltest dir einmal vor Augen halten das wissenschaftliches Wissen dir kein bisschen dabei hilft Situationen wie Krieg, Verfolgung, Inhaftierung und Folter zu überstehen. Das überstehen viele nur durch das an was sie glauben. Das kannst du für Quatsch halten..aber sich darüber erhaben (weil man ja eine wissenschaftliche Bildung hat) fühlen zeugt von Arroganz.

    • Vor 4 Jahren

      Wer glaubt, Atheismus sei irgendwie die rationalere oder wissenschaftlich gerechtfertigte Position, hat sowieso so Einiges nicht verstanden. Das höchste der Gefühle, zu dem man sich (von beiden Seiten) heraufschwingen kann, ohne sich epistemologisch zum Affen zu machen, ist und wird ganz kategorisch immer der Agnostizismus bleiben.

      (Mit dem Zusatz, dass sich bestimmte, religiös motivierte, spezifische Einzelpositionen, Verweigerung der Evolutionslehre/des Erdalters z.B., natürlich durchaus wissenschaftlich verhältnismäßig klar entkräften lassen.)

    • Vor 4 Jahren

      Es gibt überhaupt keine Belege dafür, dass die Erde keine Scheibe ist. Die Studien wurden womöglich gefälscht - letztendlich können es nur Menschen mit Sicherheit sagen, die schonmal im Weltraum gewesen sind und es mit ihren eigenen Augen gesehen haben. Können Sie das, Herr Glorp? Ich glaube nicht. Sie sind so leichtgläubig. Haben Sie auch die Gegenstudien gelesen? Es ist mehr als offensichtlich, dass die Kreis-und-Kugel-Industrie dahintersteckt, um uns auf eine Form festzulegen, zwecks Gedankenkontrolle.

    • Vor 4 Jahren

      "letztendlich können es nur Menschen mit Sicherheit sagen, die schonmal im Weltraum gewesen sind und es mit ihren eigenen Augen gesehen haben."

      Ist halt schlicht falsch.

      Ich weiß nicht, ob du denkst, dein Kommentar wäre ein richtig krasses Gotcha oder ob's einfach nur dummes Getrolle sein soll. In beiden Fällen kannst du's halt auch einfach mal bleiben lassen, weil es null zur Diskussion beiträgt.

    • Vor 4 Jahren

      Natürlich trägt es zur Diskussion bei, da es elementar ist. Es ist sozusagen die Urlüge, der wir tagtäglich ausgesetzt sind. Du bist so naiv, Herr Glorp. Allein, wie das Licht auf die Erde fällt, zeigt doch schon, dass das nicht den physikalischen Erklärungen stand hält. Aber so ist das, man behauptet einfach etwas und die Leute glauben es, ohne die Fakten bzw. Gegenfakten zu würdigen. Man, man, man.

    • Vor 2 Jahren

      Das ist schön..man kann natürlich (sehenden Auges) alles ignorieren was diejenigen die die Erde (per Rakete) verlassen haben sagen und durch Bilder und Videos dokumentieren.
      Auf der einen Seite Zitat: "letztendlich können es nur Menschen mit Sicherheit sagen, die schonmal im Weltraum gewesen sind und es mit ihren eigenen Augen gesehen haben." zu sagen um "Es gibt überhaupt keine Belege dafür, dass die Erde keine Scheibe ist. " zu behaupten. Genau ..die Tausende Fotos die von der ISS aus gemacht worden sind . Und die Berichte der 242 Astronauten die bis jetzt auf der ISS waren. Astronauten aus den USA,Russlande, Japan, Deutschland, Kanada, Italien, Frankreich, Belgien,Niederlande,Schweden, Brasilien, Dänemark, Kasachstan,Spanien,Großbritanien,Malaysia, Südafrika, Südkorea,Vereinigte Arabische Emirate. Ausserdem waren 7 Touristen auf der ISS.
      Ein Beitrag zu einer konstruktiven Diskussion ist das ignorieren und bestreiten von Tatsachen auf keinen Fall. Wie soll man mit jemandem diskutieren der von vorneherein beuptet das es keine Belege gibt obwohl genau die in Massen vorliegen ?

    • Vor 2 Jahren

      Ach ja .. und noch ein Zitat: Es ist mehr als offensichtlich, dass die Kreis-und-Kugel-Industrie dahintersteckt, um uns auf eine Form festzulegen, zwecks Gedankenkontrolle.
      Echt ...? Also dann sind die technisch so schlecht ausgestattet das sie es bis jetzt nicht geschafft haben die ganze Menschheit unter Kontrolle zu bekommen. Denn wenn dem so wäre dürdest du nicht deine Kommentare schreiben können. Aber wahrscheinlich bist du als einziger immun gegen diese Gedankenkontrolle ?
      Aber klar ... wer etwas anderes sagt wird von der großen Weltverschwörung kontrolliert.
      Oder du hast einen bsonders guten Alu-Hut !

    • Vor 2 Jahren

      Oh brother, don't bother... denn als professioneller Leichenschänder mit frisch gegründeter Ich-AG lohnt es mMn deutlich eher mit stets griffbereiter Flachzange das sichtbare Zahngold zu ziehen. Im geöffneten Grab wären das zunächst 11E und 21E (obere Schneidezähne; ersetzte Zähne):

      "Allein, wie das Licht auf die Erde fällt, zeigt doch schon, dass das nicht den physikalischen Erklärungen stand hält."

      Allein, wie die kognitiven Ressourcen normalverteilt sind, zeigt doch schon, dass das vorhandene Verständnis für theoretische und angewandte Physik nicht als Fundament der eigenen Argumentationslinie stand hält.