Porträt

laut.de-Biographie

Akua Naru

"For those of you waitin' for Hip Hop – she's here!" LaTanya Olatunji alias Akua Naru bringt den schon verloren geglaubten weiblichen Concious-Rap zurück und das direkt aus Köln. Hört man auch nur einen ihrer Songs wird einem allerdings sofort klar, dass die rheinische Domstadt unmöglich die einzige Station in Akua Narus Leben gewesen sein kann.

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Afrikanische Rhythmen und Klänge, Einflüsse aus Jazz, Blues und Soul durchziehen die smoothen Beats und ergeben zusammen mit Akua Narus ausdrucksstarker Stimme einen Sound, dem man sich nur schwer entziehen kann. Vergleiche mit den Rap-Poetinnen Lauryn Hill oder Bahamadia liegen auf der Hand. Die Künstlerin selbst zählt Größen des Hip Hop wie Mos Def, Talib Kweli aber auch R'n'B-Sängerin Gladys Knight zu ihren Vorbildern.

Akua Narus Musik erzählt die Geschichte ihrer Reise: Ursprünglich aus New Haven, Connecticut stammend schreibt die Amerikanerin schon als Kind Gedichte. In einer stark vom Hip Hop geprägten Gesellschaft ist der anschließende Schritt zum Rap nur natürlich. In Hinterhöfen gibt die junge Akua Naru vor Publikum ihre Reime zum Besten.

Doch das genügt ihr nicht. Sie möchte Erfahrungen außerhalb ihrer Heimatstadt sammeln und so bricht sie auf. Zunächst nach Philadelphia und New York, dann nach Asien und Westafrika, wo sie die eigenen Wurzeln zurückverfolgen will. Schließlich kommt Naru nach Europa und landet 2006 in Köln, der Liebe wegen.

Akua Naru - All About Love: New Visions
Akua Naru All About Love: New Visions
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Obwohl die umtriebige Rapperin nicht mit dem Ziel nach Deutschland gekommen ist, ein Album aufzunehmen, kommt eins zum anderen: Akua Naru lernt die richtigen Leute der Kölner Musikszene kennen und kommt bei dem kleinen Label Jakarta Records unter.

Anfang 2011 erscheint ihr Debütalbum "The Journey Aflame", eine eine ernsthafte Platte mit kritischen Texten. Akua Naru glaubt an die Kraft der Worte: "Ich denke, dass es Platz für Tiefsinnigkeit gibt und dass die Menschen bereit dafür sind."

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Berlin, SO36, 2018 Akua Naru feiert "The Blackest Joy": "Joy as a political act. A form of resistance."

Akua Naru feiert "The Blackest Joy": "Joy as a political act. A form of resistance.", Berlin, SO36, 2018 | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Akua Naru feiert "The Blackest Joy": "Joy as a political act. A form of resistance.", Berlin, SO36, 2018 | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Akua Naru feiert "The Blackest Joy": "Joy as a political act. A form of resistance.", Berlin, SO36, 2018 | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Akua Naru feiert "The Blackest Joy": "Joy as a political act. A form of resistance.", Berlin, SO36, 2018 | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger)

Pressefotos Akua Naru, die rappende Poetin

Akua Naru, die rappende Poetin, Pressefotos | © Hinz van Loosen (Fotograf: ) Akua Naru, die rappende Poetin, Pressefotos | © Hinz van Loosen (Fotograf: ) Akua Naru, die rappende Poetin, Pressefotos | © Hinz van Loosen (Fotograf: ) Akua Naru, die rappende Poetin, Pressefotos | © Hinz van Loosen (Fotograf: ) Akua Naru, die rappende Poetin, Pressefotos | © Jakarta (Fotograf: Hinz van Loosen) Akua Naru, die rappende Poetin, Pressefotos | © Jakarta (Fotograf: Hinz van Loosen) Akua Naru, die rappende Poetin, Pressefotos | © Jakarta (Fotograf: Hinz van Loosen) Akua Naru, die rappende Poetin, Pressefotos | © Hinz van Loosen (Fotograf: )

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