"So let's dance in slow motion" – Lana Del Rey gibt die Devise für ihr viertes Album in "Freak" gleich selbst vor. Für den, der das bisherige Schaffen der 30-Jährigen kennt, eigentlich keine große Überraschung. In gewohntem Low-Tempo nuschelt Lana Del Rey sich durch ihre Tracks. Und doch klingt …

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  • Vor 8 Jahren

    Von mir wie immer eine 5/5 aus Überzeugung. Ich liebe die Frau und ihre Musik. Highlights: Salvatore, Art Deco, Honeymoon, The Blackest Day u.a.

  • Vor 8 Jahren

    Ihr Name ist Lana...was heißt das denn wohl rückwärts, Nuttööö?

  • Vor 8 Jahren

    Meine Eindrücke bestätigen bisher den guten Eindruck. Zum einen wie gehabt ein paar schöne basslastige Popnummern, zum anderen kleinere Neuerungen wie die opulenten Streicher in "Honeymoon", leichte Jazzanleihen in "Toni Loves You", sowie spanisches Flair in "24". Die neuen Einflüsse gefallen mir dann doch etwas besser auf der Platte. Außerdem wirkt der Gesamteindruck recht rund. Man kann das Album auch dank der schönen Übergänge nahtlos durchhören. Alles richtig gemacht.

  • Vor 8 Jahren

    "Doch bei aller Kunstfertigkeit lässt sich nicht von der Hand weisen, dass den Songs als solchen die Stärke fehlt. Zu vage bleibt das alles, zu ziellos."
    Ganz genau meine Meinung. Es ist alles so vage, seicht. Ich leibe sie, aber das wird mir alles irgendwie langwilig. Man kann das Album einfach nicht am Stück hören. Music to wach boys, High by the beach und Salvatore sind Highlights.

  • Vor 8 Jahren

    Ich mag das Album, mehr leider nicht bisher - Für mich hat sie ihre eigene Messlatte mit 'Ultraviolence' einfach zu hoch gesetzt, das Album ist zwar weeesentlich hörfreundlicher als der Vorgänger aber irgendwie fehlt mir Großteils leider der Wiedererkennungswert (Die Produktion kommt mir auch nicht mehr so finessed vor wie bei 'Ultra-' irgendwie). Villeicht kommt das noch beim Mehrfachen hören aber bisher ne gute 3/5* kann ich zustimmen.
    'Terrence Loves You' absolutes Highlight, ansonsten 'Freak' und 'Music To Watch Boys To' sehr geil.

  • Vor 8 Jahren

    Je öfter ich das Album höre, desto großartiger wird es. Ja, vielleicht ist es weniger finessenreich als "Ultraviolence", aber ich kann jetzt schon erahnen, dass ich "Honeymoon" trotzdem öfter und lieber hören werde. Filler suche ich vergebens, allerhöchstens das Interlude hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Aber das ist halt auch kein richtiger Song und fällt daher sowieso nicht groß ins Gewicht.

  • Vor 8 Jahren

    Und ich fand damals schon, dass Ultraviolence seeeehr seicht und gewöhnungsbedürftig war. Aber Honeymoon ist ja nochmal um einiges extremer und melancholischer. Ich kann gut verstehen, wie mal das Album als langweilig bezeichnen könnte. Aber ich finds super. Man muss definitiv in der richtigen Stimmung für das Album sein und generell schon der richtige Mensch dafür. Melancholisch, nostalgisch, vielleicht ein paar daddy issues und es wird gefallen.

    Art Deco ist ja mal geil...

  • Vor 8 Jahren

    Ich habe zunehmend ein Problem mit dem immer gleichen einschläfernden, eher langsamen und sehr ähnlich klingenden Gesang. Normalerweise mag ich melancholische Musik, aber irgendwie ist mir das Album zu träge. Für die richtige Stimmung mag es aber passend sein.

  • Vor 8 Jahren

    Was für eine bemerkenswerte Popkünstlerin. Die scheint echt total straight ihren Weg zu gehen. Hatte schon bisschen befürchtet, dass es wieder stark Richtung Radiotauglichkeit geht, aber zum Glück hab ich mich geirrt.

    • Vor 8 Jahren

      Nein, diese Phase hat Lana wohl wirklich für immer hinter sich gelassen. Bin auch ziemlich froh drüber.

    • Vor 8 Jahren

      Ich leider nicht (wie auch viele andere Fans). Fand Born to die und Paradise am besten. Ride ist ja mal einer der besten Songs jüngerer Popgeschichte.

    • Vor 8 Jahren

      Um mich nicht missverstanden zu wissen: Ich halte "Born To Die" auch nach wie vor für Lanas bestes Album; es ist sogar mein Lieblings-Popalbum des Jahrzehnts, und Hits wie "Born To Die" oder "Summertime Sadness" sind absolut zeitlos. Trotzdem bin ich froh, dass Lana keinem zweiten "Born To Die" hinterher rennt, denn ein Juwel wie "The Blackest Day" wäre uns dann wohl verwehrt geblieben. Zudem würde es sich so anfühlen, als käme Lana musikalisch nicht vom Fleck. Diesen Eindruck erweckt "Honeymoon" ganz und gar nicht.

  • Vor 8 Jahren

    findet eigentlich niemand die lyrics schwach? ist mir bei ihren anderen alben nicht so aufgefallen

  • Vor 7 Jahren

    mittlerweile finde ich das ihr bestes Album. Lieder wie "Freak" oder "Salvatore" die am Anfang gar nicht zündeten sind mittlerweile meine Favoriten. Aber auch die anderen Lieder haben keinen grossen Abnutzungseffekt. Denke es wird schwierig für Lana dieses Album zu toppen wenn sie weiter ihren Stil behält.

  • Vor 5 Tagen

    Okayes Album. Ähnlich der Strategie von Lady Gagas dritten Album, Artpop: süß und etwas klebrig, zugleich zurückhaltend und warm in der Klangfarbe - also genau das Gegenteil zum düster angelehnten Vorgänger. Da hat Del Rey’s Management Etwas bei Gaga‘s stibitzt.
    Laut.de gebe ich recht: Honeymoon ist langatmiger als alles zuvor. Gute Lieder: Salvatore, High By The Beach, Freak, die Uptempo-Version zu The Blackest Day, das etwas (zu lahm geratene) Art Deco, Religion geht grad noch so…
    Mir gefällt die unklare, klangliche Ausrichtung des Albums nicht so, das Albumcover ist auch völlig Pop-irrelevant. Viel Ambient, etwas Rockgitarre und 80s-Saxophon, erneut 60s-Anleihen, viel Atmosphäre, Down-Tempo und doch moderner als die bisherigen Del Rey-Platten. Schielt ganz klar mehr in Richtung 70s/80s, denn 50s/60s. Die Videos sind ganz okay…
    Für mich dennoch 4 Sterne wert, weil ich oben gelistete Lieder für Popmusik total akzeptabel finde und die Melodien tatsächlich SCHÖN geworden sind.