Die Geschichte des abseitigen Rap der 2000er vollzog sich vor allem in zwei Städten. Auf der einen Seite stand die Hauptstadt Berlin mit all ihren extrovertierten Tabubrechern, auf der anderen Seite das beschauliche Osnabrück, das wohl mehr Menschen mit dem Kartoffelhaus verbinden als mit Hip Hop.
Hatte eine CD von denen und die Beats waren halt das beste, obwohl OGP und schmaler Schatten(!) waren gar nicht verkehrt. Bei den Namen musste ich immer an Ghost Dog denken. Da gibt es einen tollen Dialog zwischen einem Mafiamitglied der Method Man mag und einem anderen der sagt dass die Namen wie Indianer haben.
Ist natürlich schon relativ lachhaft, dass Osnabrück so inbrünstig represented wird. Ansonsten wüsste ich nicht, warum man 4.9.0 Friedhof Chiller statt die Originale aus Memphis und Co. hören sollte...
Ja sicher, warum sollten sie lügen? Bereits am hellichten Tage werden hier die Menschen gemeuchelt und bleiben dann auch meist einfach in den Straßen liegen, weil die Stadtverwaltung auf Sparkurs ist. Nachts geht hier auf jeden Fall keiner mehr raus.
Freue mich über solche Rezensionen. Laut.de-User können den damit verbundenen Impact, welcher damals im deutschen Untergrund geschah, nicht begreifen. Meilenstein für das deutsche Dirty South Game ausserhalb von Berlin. Wäre erstrebenswert wenn auch aktueller Mainstream hierzulande nicht mehr gelecktem Sound hinterherläuft. Aber man sieht ja exemplarisch die Reaktionen auf solche Deutschrapklassiker von gestandenen Usern (Tunnel-Träger mit zerrissener Jeans)
Die Geschichte des abseitigen Rap der 2000er vollzog sich vor allem in zwei Städten. Auf der einen Seite stand die Hauptstadt Berlin mit all ihren extrovertierten Tabubrechern, auf der anderen Seite das beschauliche Osnabrück, das wohl mehr Menschen mit dem Kartoffelhaus verbinden als mit Hip Hop.
4/5.
Leute, ernsthaft jetzt?
Heutzutage muss man sich echt richtig anstrengen so ein absichtlich hässliches Albumcover zu zaubern.
Ist doch nicht von heutzutage.
war das früher einfacher? wegen weniger technische möglichkeiten damals?
jedes Drake Artwork ist sogar noch hässlicher
Wollte nur sagen, dass ich nix damit zu tun habe.
Hatte eine CD von denen und die Beats waren halt das beste, obwohl OGP und schmaler Schatten(!) waren gar nicht verkehrt. Bei den Namen musste ich immer an Ghost Dog denken. Da gibt es einen tollen Dialog zwischen einem Mafiamitglied der Method Man mag und einem anderen der sagt dass die Namen wie Indianer haben.
Ist natürlich schon relativ lachhaft, dass Osnabrück so inbrünstig represented wird. Ansonsten wüsste ich nicht, warum man 4.9.0 Friedhof Chiller statt die Originale aus Memphis und Co. hören sollte...
Das ist dann wohl der Gipfel aller Genrefremdigkeit, als Osnabrücker keine Ahnung davon zu haben, dass diese Truppe existiert(e).
Aber zeichnen die Friedhofchiller denn ein adäquates Bild von Osna? Scheint ja richtig schlimm dort zu sein.
Ja sicher, warum sollten sie lügen? Bereits am hellichten Tage werden hier die Menschen gemeuchelt und bleiben dann auch meist einfach in den Straßen liegen, weil die Stadtverwaltung auf Sparkurs ist.
Nachts geht hier auf jeden Fall keiner mehr raus.
korrekte review scheinen sich im rahmen des KULT release wiederbelebt zu haben...neues album wäre doch sicher unterhaltsam
Freue mich über solche Rezensionen. Laut.de-User können den damit verbundenen Impact, welcher damals im deutschen Untergrund geschah, nicht begreifen. Meilenstein für das deutsche Dirty South Game ausserhalb von Berlin. Wäre erstrebenswert wenn auch aktueller Mainstream hierzulande nicht mehr gelecktem Sound hinterherläuft. Aber man sieht ja exemplarisch die Reaktionen auf solche Deutschrapklassiker von gestandenen Usern (Tunnel-Träger mit zerrissener Jeans)
Es gab ne dt. Dirty South-Szene abseits von Frauenarzts Spacken-Miami Bass?