Um es kurz zu machen: AFIs selbstbetiteltes Werk lässt sich in einem Wort zusammenfassen: langweilig. Manchmal wünscht man sich beim Hören des "Blood Album" fast, die Ohren würden bluten. Denn so ein Widerhaken im Fleisch würde wenigstens bedeuten, dass etwas haften bleibt. Tut es aber selbst nach …
Seh ich genauso. Hatte mich gefreut mal wieder was Neues zu hören, nachdem mein Streamingdienst im Release Radar AFI erwähnte, aber schon während des Hörens wusste ich nach 5 Lieder bereits gar nicht mehr, was ich überhaupt angemacht habe, weil die Musik so belanglos ist. Keine Dynamik. Schade
Hätte 3 Sterne vergeben, im Grunde ist es solider AFI-Output stilistisch ähnlich wie das Album. Natürlich sind die großen Prog- und Hardcorepunk tage vorbei, der Name AFI taugt halt nur noch zum Geld verdienen. Dass es besser geht zeigen die Nebenprojekt von Havok und Puget. Warum hier Frei.Wild als Vergleich herangezogen wird erschliesst sich mir leider überhaupt nicht.
Nur, dass bei Crash Love mit Medicate ein absoluter Hammersong dabei war. Auf der neuen ist kein Song, der mich irgendwie stört dabei, aber auch nichts, was hängen bleibt.
Das mit dem Prog war ein Versehen, ich hatte die um Ende 90er/Anfang 00er Jahre als ziemlich ausgefuchst und frickelig in Erinnerung, aber das ist ja quatsch. Horror oder Goth passt da wohl eher.
Medicate war 'ne Single um die Kuh zu melken, genauso wie 17 Crimes vom letzten Album, welches überraschenderweise recht gelungen war, für alle Fans die seit Girls Not Grey die Mette schwingen.
Das Ganze ist sicherlich recht anspruchslos. Aber es stellt sich auch immer die Frage des persönlichen Anspruchs; habe das Album während einer Autofahrt gehört. Es stört nicht weiter, es bleibt aber sicherlich auch nicht besonders viel hängen. Solide sagt man da wohl...
Mich schockiert bloss, dass Torque das gut findet. Das war doch immer eher so reav-Material. Ich muss nicht mehr extra erwaehnen, dass reav ein Hurensohn war.
5 Sterne. Noch immer eines meiner Lieblingsalben. Mit dem Blood Album konnte ich mich viele Monate lang beschäftigen. Und ich habe noch immer das Gefühl, dass es noch mehr darin zu entdecken gibt, was sich mir bisher nicht erschlossen hat. Es gibt Alben, für die versucht man, am Leben zu bleiben, weil man sie noch eine Weile hören möchte. Blood ist so ein Album für mich. An deren Stelle hätte ich wahrscheinlich nach diesem Album aufgehört. Wobei ich auch nicht ausschließen möchte, dass sie sich noch übertreffen und noch eines kommt. Bisher kommt danach nichts mehr an Blood ran, finde ich. Sie könnten noch eins drauf setzten, meiner Meinung nach. So ein paar Kleinigkeiten vermisse ich in Blood noch. Aber das ist wirklich auf ganz hohem Niveau.
Um es kurz zu machen: AFIs selbstbetiteltes Werk lässt sich in einem Wort zusammenfassen: langweilig. Manchmal wünscht man sich beim Hören des "Blood Album" fast, die Ohren würden bluten. Denn so ein Widerhaken im Fleisch würde wenigstens bedeuten, dass etwas haften bleibt. Tut es aber selbst nach …
Seh ich genauso. Hatte mich gefreut mal wieder was Neues zu hören, nachdem mein Streamingdienst im Release Radar AFI erwähnte, aber schon während des Hörens wusste ich nach 5 Lieder bereits gar nicht mehr, was ich überhaupt angemacht habe, weil die Musik so belanglos ist. Keine Dynamik. Schade
Hätte 3 Sterne vergeben, im Grunde ist es solider AFI-Output stilistisch ähnlich wie das Album.
Natürlich sind die großen Prog- und Hardcorepunk tage vorbei, der Name AFI taugt halt nur noch zum Geld verdienen. Dass es besser geht zeigen die Nebenprojekt von Havok und Puget. Warum hier Frei.Wild als Vergleich herangezogen wird erschliesst sich mir leider überhaupt nicht.
Ähnlich wie das Album Crash Love.
Wann waren AFI denn bitte mal Prog?
Nur, dass bei Crash Love mit Medicate ein absoluter Hammersong dabei war. Auf der neuen ist kein Song, der mich irgendwie stört dabei, aber auch nichts, was hängen bleibt.
Das mit dem Prog war ein Versehen, ich hatte die um Ende 90er/Anfang 00er Jahre als ziemlich ausgefuchst und frickelig in Erinnerung, aber das ist ja quatsch. Horror oder Goth passt da wohl eher.
Medicate war 'ne Single um die Kuh zu melken, genauso wie 17 Crimes vom letzten Album, welches überraschenderweise recht gelungen war, für alle Fans die seit Girls Not Grey die Mette schwingen.
Das Ganze ist sicherlich recht anspruchslos. Aber es stellt sich auch immer die Frage des persönlichen Anspruchs; habe das Album während einer Autofahrt gehört. Es stört nicht weiter, es bleibt aber sicherlich auch nicht besonders viel hängen. Solide sagt man da wohl...
Mich schockiert bloss, dass Torque das gut findet. Das war doch immer eher so reav-Material. Ich muss nicht mehr extra erwaehnen, dass reav ein Hurensohn war.
findet ihr metalcore ist metal? oder ist es einfach nur der neue nu metal
5 Sterne. Noch immer eines meiner Lieblingsalben. Mit dem Blood Album konnte ich mich viele Monate lang beschäftigen. Und ich habe noch immer das Gefühl, dass es noch mehr darin zu entdecken gibt, was sich mir bisher nicht erschlossen hat. Es gibt Alben, für die versucht man, am Leben zu bleiben, weil man sie noch eine Weile hören möchte. Blood ist so ein Album für mich. An deren Stelle hätte ich wahrscheinlich nach diesem Album aufgehört. Wobei ich auch nicht ausschließen möchte, dass sie sich noch übertreffen und noch eines kommt. Bisher kommt danach nichts mehr an Blood ran, finde ich. Sie könnten noch eins drauf setzten, meiner Meinung nach. So ein paar Kleinigkeiten vermisse ich in Blood noch. Aber das ist wirklich auf ganz hohem Niveau.
"Es gibt Alben, für die versucht man, am Leben zu bleiben, weil man sie noch eine Weile hören möchte."
Hab ich total gefühlt!