Ad Infinitum begannen 2018 einst als Soloprojekt der Schweizer Sängerin und Songwriterin Melissa Bonny, wuchsen jedoch schnell zu einer vierköpfigen Band an, die es sich zur Aufgabe machte, festgefahrene Strukturen im Symphonic Metal aufzubrechen. Spätestens mit dem zweiten Album "Chapter II - Legacy" …
Ziemlich beliebig, das alles. Wirkt jederzeit so, als hätten Sängerin und Label zusammen analysiert, was im Metal derzeit musikalisch alles gut ankommt - und das dann mit einer "Band" umgesetzt. Dazu die perfekt durchchoreographierten, auf Hochglanz getrimmten Videos. Frau Bonny kann schon singen und bemüht sich auch, überall möglichst viel Präsenz zu zeigen, um den steilen Aufstieg zu garantieren, aber nichts daran lässt irgendeinen besonderen künstlerischen Anspruch erkennen, hier scheint's ausschließlich darum zu gehen, mit Gewalt Aufmerksamkeit zu generieren und Gewinn zu erzielen.
Musik für Menschen, die Musik hassen - Metal Edition. Geschmackloser, austauschbarer Zuckerguss.
"Ziemlich beliebig, das alles. Wirkt jederzeit so, als hätten Sängerin und Label zusammen analysiert, was im Metal derzeit musikalisch alles gut ankommt - und das dann mit einer "Band" umgesetzt."
Damit würde ich eher Beyond The Black assoziieren. Kann den Kritikpunkt aber schon verstehen. Es ist mitunter alles sehr glatt produziert und perfektionistisch in Szene gesetzt. Ist aber bei vielen Metalbands mittlerweile so, sofern es sich nicht um stumpfen War Metal oder sowas handelt.
Ich assoziere beide Bands damit, aber hier geht's ja um Ad Infinitum, die in der Vermarktung nicht minder penetrant auftreten. Ich meine, wir sprechen hier von Symphonic Metal und vielleicht liegt's auch daran, dass ich mit Ende 20 andere Vorstellungen habe, aber ich bin mit einer Definition von Symphonic Metal großgeworden, die man heutzutage nur noch sehr selten hört. Man kann über Nightwish oder Within Temptation sagen, was man will, aber da ging es noch um Songwriting, Immersion, ein "cineastisches" Hörerlebnis.
Das hier wiederum ist beliebiger Käse, bei dem Metal und Orchestrierung eine Zweckgemeinschaft eingehen, damit das Endprodukt pseudoepisch klingt. Man merkt einfach recht deutlich, wer eine gewisse Leidenschaft für etwas hegt und wer nur etwas zu emulieren versucht, was überhaupt nicht verstanden wurde, hauptsache irgendwie Erfolg haben. Wer auf gut gemachten Symphonic Metal Bock hat, sollte sich lieber mit Elvellon beschäftigen. Hoffentlich lassen die sich nicht von Napalm Records auf einen ähnlichen Irrweg zwingen.
Eine gewisse Weiterentwicklung und einen qualitativen Sprung höre ich bei Ad Infinitum aber schon raus. Zudem sind hier im Gegensatz zu BtB keine Ghostwriter am Werk und auch für die Produktion zeichnet sich die Band (gemeinsam mit Jacob Hansen) verantwortlich. Die machen schon so gut wie fast alles selbst.
Außerdem fand ich die Anbiederungen Within Temptations an den Mainstream schlimmer als das Ergebnis. Nightwish haben mit dem einstigen Symphonic Metal-Sound heute nur noch wenig gemeinsam. Da sind viel mehr folkige Versatzstücke mittlerweile drin.
Mit Within Temptation kann ich mittlerweile auch nichts mehr anfangen, Nightwish aber schon. Klar kam es auch da zu Veränderungen, aber im Wesen ist man sich weitestgehend treu geblieben.
So oder so: Ich werde mit Ad Infinitum nicht warm. Mit vielen anderen Bands dieser Subkultur aber ebenfalls nicht. Symphonic Metal kann mehr als poppigen Metal mit Orchestrierung zu verbinden. Wenn er denn will.
Sollte keine Kritik an Nightwish sein - ganz im Gegenteil. Finde ihre neueren Sachen sogar noch besser als die Anfangswerke mit Tarja, bis auf das fantastische "Once".
mich fasziniert immer mehr, wieviele es von diesen schmierigen kuttenzausel bands es gibt. merkwürdig auch, dass soviele kapaiken vom schlage eines schwingo existieren, die sich den müll dann auch noch immer und immerwieder reinziehen
"Begabung" wird bei Menschen aus der Unterschicht sehr häufig nicht oder viel zu spät entdeckt.
Weiterhin ist fraglich wieviel von "Begabung" tatsächlich genetisch und wieviel erworben ist. Gerade bei Musik ist frühes Lernen höchsteffektiv.
Und letztlich ist es dir unmöglich die musikalische Begabung von Menschen anhand veröffentlichter Musik einzuschätzen. "Begabung" macht es nur leichter "gut" zu sein, auch unbegabte Menschen können mit mehr Arbeit vergleichbar "gut" werden. Schwer zu sagen, ob es eine Begabung oder mühsam erlernt ist.
Ferner sind Rapper Rapper. Verantwortlich für ein Element in einem Kollaboration mehrer Menschen, um Musik zu machen. 99% aller deutschen "Kriminellen-Rapper" sind bessere Rapper als der beste Zottelkuttenfreakrapper.
Außerdem zerfickt z.b. Farhot 99% aller Zottelkuttenfreaks wenn es um musikalische Qualität geht.
Und wieso soll das musikalische Qualität sein, die 99 % aller "Zottelkuttenfreaks" überlegen sein soll? Kommt doch mal mit Belegen und argumentiert nicht wie Esoteriker oder Fanboys.
Äpfel und Birnen bitte nur freundlichst vergleichen.
Nach meiner Erfahrung hat ein durchschnittlicher Rapper aber auch bedeutend weniger Ahnung von Musik als ein durchschnittlicher Gitarrenschrammler oder Sänger. Logo, ist nicht ganz des Rappers Metier, sehr viel mehr zu wissen als die BPM-Zahl eines Beats. Nun kann man sagen, dieses musikalische Wissen sei elitär. Isses aber nicht. Man muß nur mit den Zehenspitzen in das Universum der Musik eintauchen, um z.B. etwas von Akkorden gehört zu haben. Klar ist es für die Technik eines Rappers weniger bis gar nicht wichtig. Empfinde es subjektiv aber schon als Zeichen des mangelnden Interesses an Musik im Allgemeinen, wenn so ein Sprechgesangler nicht die Neugier für das aufbringt, was eigentlich wesentlicher Teil der Schönheit an Musik überhaupt ist.
Hatte jedenfalls immer wesentlich mehr übrig für Beatproduzenten als die MCs. Zumal mich Lyrik im Vergleich zu den tonalen Teilen der Musik idR. nen Scheiß interessiert.
Ist Musik nur gut mit Hintergrundwissen? Muss man Noten lesen können? Oder können nicht manchmal Autodidakten sogar viel nicer sein? Schwarz/Weiß find ich da ganz schwierig. Rappen kann erstmal jeder. Schrebbelkellerpunk aber auch. Mit Hingabe und Wissbegierigkeit kann dann etwas Gutes draus erwachsen. Oder eben nicht. Unabhängig vom Genre. Und sind nicht eh in jedem Genre höchstens geschätzte 10% wirklich gut?
@Ragi:
Es gibt Rapper, die mit ihrer Aura und ihrer Delivery sogar Kackbeats hörbar machen. Und es gibt Rapper, die nicht Mal auf nem Premo Nickerchen Marke Classic funktionieren.
Korrektur: Rappen kann fast jeder. Mich haben schon Leute gefragt, ob ich ihnen einen Freestyle schreiben kann. Oder jmnd schreibt gute Texte, hat aber null Taktgefühl.
Aber Verkaufszahlen belegen doch, dass die Käufer gute Qualität attestieren. Will man den Käufer also vorwerfen, sie hätten keine Ahnung davon, was gut und was schlecht ist?
Portishead, Radiohead, Marijuana Deathsquads, Madball, Hadouken!, Madrugada, Nada Surf, Kadebostan, Head Automatica, Kaada & Patton, DJ Shadow, Jane's Addiction, Sinéad O’Connor, Hildur Guðnadóttir, Booka Shade, Marissa Nadler, Talking Heads, TV on the Radio, Lady Gaga, Arcade Fire, Blonde Redhead, Adele, Animals as Leaders, Boards of Canada, Grand Funk Railroad, Nick Cave & The Bad Seeds, Sade, ...and you will know us by the trail of dead
...Ad Infinitum latürnich irgendwo ganz da unten mit Madonna um die letzte Holzbowle übers Schlammloch am battlen, sollte klar sein. ^^
Ad Infinitum begannen 2018 einst als Soloprojekt der Schweizer Sängerin und Songwriterin Melissa Bonny, wuchsen jedoch schnell zu einer vierköpfigen Band an, die es sich zur Aufgabe machte, festgefahrene Strukturen im Symphonic Metal aufzubrechen. Spätestens mit dem zweiten Album "Chapter II - Legacy" …
Der Begriff "Symphonic Metal" ist mir genauso suspekt wie "Volks-Rock'nRoll", "Fun Punk" oder "Fahrstuhl Crust".
Müsli Rap hingegen ist immerhin gehaltvoll
Unterschrieben. Ist so ne Musikrichtung, die bestimmt viel Spaß zu spielen macht. Aber anhören ist komplett freudlos.
Ziemlich beliebig, das alles. Wirkt jederzeit so, als hätten Sängerin und Label zusammen analysiert, was im Metal derzeit musikalisch alles gut ankommt - und das dann mit einer "Band" umgesetzt. Dazu die perfekt durchchoreographierten, auf Hochglanz getrimmten Videos. Frau Bonny kann schon singen und bemüht sich auch, überall möglichst viel Präsenz zu zeigen, um den steilen Aufstieg zu garantieren, aber nichts daran lässt irgendeinen besonderen künstlerischen Anspruch erkennen, hier scheint's ausschließlich darum zu gehen, mit Gewalt Aufmerksamkeit zu generieren und Gewinn zu erzielen.
Musik für Menschen, die Musik hassen - Metal Edition. Geschmackloser, austauschbarer Zuckerguss.
"Ziemlich beliebig, das alles. Wirkt jederzeit so, als hätten Sängerin und Label zusammen analysiert, was im Metal derzeit musikalisch alles gut ankommt - und das dann mit einer "Band" umgesetzt."
Damit würde ich eher Beyond The Black assoziieren. Kann den Kritikpunkt aber schon verstehen. Es ist mitunter alles sehr glatt produziert und perfektionistisch in Szene gesetzt. Ist aber bei vielen Metalbands mittlerweile so, sofern es sich nicht um stumpfen War Metal oder sowas handelt.
Ich assoziere beide Bands damit, aber hier geht's ja um Ad Infinitum, die in der Vermarktung nicht minder penetrant auftreten. Ich meine, wir sprechen hier von Symphonic Metal und vielleicht liegt's auch daran, dass ich mit Ende 20 andere Vorstellungen habe, aber ich bin mit einer Definition von Symphonic Metal großgeworden, die man heutzutage nur noch sehr selten hört. Man kann über Nightwish oder Within Temptation sagen, was man will, aber da ging es noch um Songwriting, Immersion, ein "cineastisches" Hörerlebnis.
Das hier wiederum ist beliebiger Käse, bei dem Metal und Orchestrierung eine Zweckgemeinschaft eingehen, damit das Endprodukt pseudoepisch klingt. Man merkt einfach recht deutlich, wer eine gewisse Leidenschaft für etwas hegt und wer nur etwas zu emulieren versucht, was überhaupt nicht verstanden wurde, hauptsache irgendwie Erfolg haben. Wer auf gut gemachten Symphonic Metal Bock hat, sollte sich lieber mit Elvellon beschäftigen. Hoffentlich lassen die sich nicht von Napalm Records auf einen ähnlichen Irrweg zwingen.
Eine gewisse Weiterentwicklung und einen qualitativen Sprung höre ich bei Ad Infinitum aber schon raus. Zudem sind hier im Gegensatz zu BtB keine Ghostwriter am Werk und auch für die Produktion zeichnet sich die Band (gemeinsam mit Jacob Hansen) verantwortlich. Die machen schon so gut wie fast alles selbst.
Außerdem fand ich die Anbiederungen Within Temptations an den Mainstream schlimmer als das Ergebnis. Nightwish haben mit dem einstigen Symphonic Metal-Sound heute nur noch wenig gemeinsam. Da sind viel mehr folkige Versatzstücke mittlerweile drin.
Mit Within Temptation kann ich mittlerweile auch nichts mehr anfangen, Nightwish aber schon. Klar kam es auch da zu Veränderungen, aber im Wesen ist man sich weitestgehend treu geblieben.
So oder so: Ich werde mit Ad Infinitum nicht warm. Mit vielen anderen Bands dieser Subkultur aber ebenfalls nicht. Symphonic Metal kann mehr als poppigen Metal mit Orchestrierung zu verbinden. Wenn er denn will.
Sollte keine Kritik an Nightwish sein - ganz im Gegenteil. Finde ihre neueren Sachen sogar noch besser als die Anfangswerke mit Tarja, bis auf das fantastische "Once".
Musik für die Wingo 5/5 gibt...
mich fasziniert immer mehr, wieviele es von diesen schmierigen kuttenzausel bands es gibt. merkwürdig auch, dass soviele kapaiken vom schlage eines schwingo existieren, die sich den müll dann auch noch immer und immerwieder reinziehen
Die sind musikalisch begabter als jeder deutsche Kriminellen-Rapper.
"Begabung" wird bei Menschen aus der Unterschicht sehr häufig nicht oder viel zu spät entdeckt.
Weiterhin ist fraglich wieviel von "Begabung" tatsächlich genetisch und wieviel erworben ist. Gerade bei Musik ist frühes Lernen höchsteffektiv.
Und letztlich ist es dir unmöglich die musikalische Begabung von Menschen anhand veröffentlichter Musik einzuschätzen. "Begabung" macht es nur leichter "gut" zu sein, auch unbegabte Menschen können mit mehr Arbeit vergleichbar "gut" werden. Schwer zu sagen, ob es eine Begabung oder mühsam erlernt ist.
Ferner sind Rapper Rapper. Verantwortlich für ein Element in einem Kollaboration mehrer Menschen, um Musik zu machen. 99% aller deutschen "Kriminellen-Rapper" sind bessere Rapper als der beste Zottelkuttenfreakrapper.
Außerdem zerfickt z.b. Farhot 99% aller Zottelkuttenfreaks wenn es um musikalische Qualität geht.
Belege, dass Farhot das tut?
https://www.laut.de/Farhot/Alben/Kabul-Fir…
Case closed und jetzt zie Leine...
*h
EDIT FUNKTION JETZT!!!
Und wieso soll das musikalische Qualität sein, die 99 % aller "Zottelkuttenfreaks" überlegen sein soll? Kommt doch mal mit Belegen und argumentiert nicht wie Esoteriker oder Fanboys.
Äpfel und Birnen bitte nur freundlichst vergleichen.
Nach meiner Erfahrung hat ein durchschnittlicher Rapper aber auch bedeutend weniger Ahnung von Musik als ein durchschnittlicher Gitarrenschrammler oder Sänger. Logo, ist nicht ganz des Rappers Metier, sehr viel mehr zu wissen als die BPM-Zahl eines Beats.
Nun kann man sagen, dieses musikalische Wissen sei elitär. Isses aber nicht. Man muß nur mit den Zehenspitzen in das Universum der Musik eintauchen, um z.B. etwas von Akkorden gehört zu haben. Klar ist es für die Technik eines Rappers weniger bis gar nicht wichtig. Empfinde es subjektiv aber schon als Zeichen des mangelnden Interesses an Musik im Allgemeinen, wenn so ein Sprechgesangler nicht die Neugier für das aufbringt, was eigentlich wesentlicher Teil der Schönheit an Musik überhaupt ist.
Hatte jedenfalls immer wesentlich mehr übrig für Beatproduzenten als die MCs. Zumal mich Lyrik im Vergleich zu den tonalen Teilen der Musik idR. nen Scheiß interessiert.
Hab halt das Gefühl, rappen kann jeder. Katja Krasavice rappt oder der Drachenlord und Millionen kaufen es.
Ist Musik nur gut mit Hintergrundwissen? Muss man Noten lesen können? Oder können nicht manchmal Autodidakten sogar viel nicer sein? Schwarz/Weiß find ich da ganz schwierig. Rappen kann erstmal jeder. Schrebbelkellerpunk aber auch. Mit Hingabe und Wissbegierigkeit kann dann etwas Gutes draus erwachsen. Oder eben nicht. Unabhängig vom Genre. Und sind nicht eh in jedem Genre höchstens geschätzte 10% wirklich gut?
@Ragi:
Es gibt Rapper, die mit ihrer Aura und ihrer Delivery sogar Kackbeats hörbar machen. Und es gibt Rapper, die nicht Mal auf nem Premo Nickerchen Marke Classic funktionieren.
Korrektur: Rappen kann fast jeder. Mich haben schon Leute gefragt, ob ich ihnen einen Freestyle schreiben kann. Oder jmnd schreibt gute Texte, hat aber null Taktgefühl.
@c452h:
Dass Verkaufszahlen kein Indikator für Qualität sind, sollte klar sein.
"Musik für die Wingo 5/5 gibt..."
So ein Blödsinn.
Aber Verkaufszahlen belegen doch, dass die Käufer gute Qualität attestieren. Will man den Käufer also vorwerfen, sie hätten keine Ahnung davon, was gut und was schlecht ist?
Jeder denkt, dass jeder rappen könne, soll es mal versuchen.
Stimmt, Chris. Ist auch ne Kunst, ohne Frage. Und ein schlechter Rapper kann einem auch entsprechend den Spaß an nem Beat vermiesen.
wenn schon band mit "ad" im namen, dann bitte ad nauseam
Portishead, Radiohead, Marijuana Deathsquads, Madball, Hadouken!, Madrugada, Nada Surf, Kadebostan, Head Automatica, Kaada & Patton, DJ Shadow, Jane's Addiction, Sinéad O’Connor, Hildur Guðnadóttir, Booka Shade, Marissa Nadler, Talking Heads, TV on the Radio, Lady Gaga, Arcade Fire, Blonde Redhead, Adele, Animals as Leaders, Boards of Canada, Grand Funk Railroad, Nick Cave & The Bad Seeds, Sade, ...and you will know us by the trail of dead
...Ad Infinitum latürnich irgendwo ganz da unten mit Madonna um die letzte Holzbowle übers Schlammloch am battlen, sollte klar sein. ^^