Ein bisschen braucht es schon, bis man sich an die gepickte Gitarrensounds zu Beginn von "Holy War" gewöhnt hat. Kein Piano, keine Streicher. Aber dann: Alicia, gewohnt geschmeidig, aber ungewohnt dunkel und direkt: "If war is holy and sex is obscene / We've got it twisted in this lucid dream / Baptized …
Hab mir die Scheibe nicht bis zum schluss angehört. Aber die ersten 6 Anpielstationen sind grossartig. Die HipHop Elemente sind einfach gut. Wie auf song 6 einfach "one love" rein kommt, baba.
Vergleiche mit Beyoncé sind tatsächlich nicht angebracht, aber eher aus dem Grund das Beyoncé mit Lemonade ein fantastisches Album abgeliefert hat und Alicia mit diesem doch eher enttäuscht.
Nur weil das ihr Image ist, heißt das noch lange nicht dass sie sich musikalisch nicht entwickeln kann, und wer Beyoncés letzten zwei Alben wirklich gehört hat, würde wohl nicht auf die Idee kommen, sie auf ihren Arsch zu reduzieren.
Na meinetwegen ist sie halt die talentierteste aller Hopfdohlen trotzdem kein Vergleich mit Keys nix anderes wollt ich ausdrücken... Achja ähm... Sex sells!
Naja, Beyonce hat doch spätestens seit den neuen Titten mehr zu bieten als nur den Arsch!
Spaß beiseite, klar ist sie eine gute Sängerin und Entertainerin, keine Frage. Neuen Output kenne ich nicht, weil ich nie auf die Idee kommen würde aktiv was von ihr zu hören. Wenn es wirklich so gut ist, bitte ich mal um 1-2 Anspieltipps der letzten beiden Alben. Dann höre ich mal rein.
Ja ne, ein bezahlter Stream-Account reicht. Und Werbung ertrag ich nicht.. ich höre latest kommenden Sonntag-Abend rein und gebe Feedback! Ihre Stimmfarbe und Sangeskunst mag ich ja eigentlich schon, mal sehen ob ich bei ihr mehr entdecken kann als eine sehr gute und sehr hübsche Hochglanz-Entertainerin, bin gespannt..
Nachdem ich das Album jetzt auch oft genug gehört habe und es Zeit hatte (gehabt hätte besser), zu wachsen, kann ich die Kritik nur unterschreiben, die trifft es auf den Punkt: Alicia will sich experimentell zeigen, bringt natürlich auch gute Akzente rein, aber es wirkt an vielen Stellen einfach unstimmig und unausgereift. Von daher insgesamt doch leider eine kleine Enttäuschung, auch wenn das Album etwas besser ist als ihre letzten beiden, aber eben noch lange nicht die heiß erwartete Rückkehr der großartigen Songschreiberin, wie sie es früher noch war. Trotzdem hat vor allem die erste Albumhälfte paar sehr gute Songs zu bieten ("The Gospel", "One Love", "Illusion of Bliss"). Und ich liebe "Hallelujah", richtig richtig toller Song, bei dem alles stimmt. Nur passt der leider gar nicht in den Albumkontext. 3 von 5 total gerechtfertigt.
Ein bisschen braucht es schon, bis man sich an die gepickte Gitarrensounds zu Beginn von "Holy War" gewöhnt hat. Kein Piano, keine Streicher. Aber dann: Alicia, gewohnt geschmeidig, aber ungewohnt dunkel und direkt: "If war is holy and sex is obscene / We've got it twisted in this lucid dream / Baptized …
Hab mir die Scheibe nicht bis zum schluss angehört.
Aber die ersten 6 Anpielstationen sind grossartig. Die HipHop Elemente sind einfach gut. Wie auf song 6 einfach "one love" rein kommt, baba.
Track 2 mein Favorit.
Bin grad bei den ersten Durchläufen und bin unfassbar begeistert, werde erstmal einige Tage nur dieses Album hören.
Angehört: 5/5
Anspieltipp: more than we know (whut!)
is doch echt nicht euer ernst, jungs...
Wie meinste?
Ausgerechnet More than we know ist doch der schrecklichste Song auf dem Album.
Kann nicht folgen, finde den absolut fantastisch.
Vollständige Meinung zum Album folgt bald.
Gutes Album einer tollen Sängerin
Komisch ya, ich hab die immer gefeiert und finds ziemlich kacke.
Erstaunlich präzise Kritik, die es einmal schafft, substanzhaltigen Output aus der Divenwelt nicht dogmatisch zu verreißen!
Scheibe lief jetzt ein paar mal durch. Ihr bestes Werk seit "As I am". Die Soundexperimente stehen ihr sehr gut.
4/5
Interessant, dass die vollständige Meinung kürzer ist als der Vorabeindruck
Bin halt nicht so ein Schwatlappen wie Du, wa..
Mittlerweile sehr ausgiebig gehört, tatsächlich doch zu meinem Album 2016 gemausert die Platte, ganz feines Ding ohne einen Ausfall.
Vergleiche mit Beyonce und Co sind nicht angebracht.
Ach jetzt komm, Jeder hier weiß, dass "Advanced Chemistry" dein Albung des Jahres ist.
Vergleiche mit Beyoncé sind tatsächlich nicht angebracht, aber eher aus dem Grund das Beyoncé mit Lemonade ein fantastisches Album abgeliefert hat und Alicia mit diesem doch eher enttäuscht.
Stimmt.. auf der einen Seite hat man eine ernstzunehmende Musikerin und auf der anderen eine publicitygeile Hopfdohle mit (zugegeben) geilem Arsch
Nur weil das ihr Image ist, heißt das noch lange nicht dass sie sich musikalisch nicht entwickeln kann, und wer Beyoncés letzten zwei Alben wirklich gehört hat, würde wohl nicht auf die Idee kommen, sie auf ihren Arsch zu reduzieren.
Na meinetwegen ist sie halt die talentierteste aller Hopfdohlen trotzdem kein Vergleich mit Keys nix anderes wollt ich ausdrücken... Achja ähm... Sex sells!
Naja, Beyonce hat doch spätestens seit den neuen Titten mehr zu bieten als nur den Arsch!
Spaß beiseite, klar ist sie eine gute Sängerin und Entertainerin, keine Frage. Neuen Output kenne ich nicht, weil ich nie auf die Idee kommen würde aktiv was von ihr zu hören. Wenn es wirklich so gut ist, bitte ich mal um 1-2 Anspieltipps der letzten beiden Alben. Dann höre ich mal rein.
"Formation", "Hold Up", "Don't Hurt Yourself" oder "Freedom" aus dem letzten Album.
"Haunted", "No Angel" oder "Mine" vom vorletzten.
geil, wegen - wahrscheinlich - Tidal-Behinderung sind die beiden letzten Alben nicht bei Apple Music..
Dann wird es wohl Sonntag zum reinhören bei youtube.
Spotify?
Ja ne, ein bezahlter Stream-Account reicht. Und Werbung ertrag ich nicht.. ich höre latest kommenden Sonntag-Abend rein und gebe Feedback! Ihre Stimmfarbe und Sangeskunst mag ich ja eigentlich schon, mal sehen ob ich bei ihr mehr entdecken kann als eine sehr gute und sehr hübsche Hochglanz-Entertainerin, bin gespannt..
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
Ein grundsolides Album das seine absoluten Qualitäten hat. Doch Esprit und Innovation ist nicht zu entdecken. 3/5
Nachdem ich das Album jetzt auch oft genug gehört habe und es Zeit hatte (gehabt hätte besser), zu wachsen, kann ich die Kritik nur unterschreiben, die trifft es auf den Punkt: Alicia will sich experimentell zeigen, bringt natürlich auch gute Akzente rein, aber es wirkt an vielen Stellen einfach unstimmig und unausgereift. Von daher insgesamt doch leider eine kleine Enttäuschung, auch wenn das Album etwas besser ist als ihre letzten beiden, aber eben noch lange nicht die heiß erwartete Rückkehr der großartigen Songschreiberin, wie sie es früher noch war. Trotzdem hat vor allem die erste Albumhälfte paar sehr gute Songs zu bieten ("The Gospel", "One Love", "Illusion of Bliss"). Und ich liebe "Hallelujah", richtig richtig toller Song, bei dem alles stimmt. Nur passt der leider gar nicht in den Albumkontext.
3 von 5 total gerechtfertigt.