"Wieviel Gänsehaut verträgt eigentlich ein Mensch?, fragte Andreas Bättig die schwedische Singer/Songwriterin im Interview - den Pfeil Amors tief im Herzen! Und Benjamin Fuchs meinte angesichts Ternheims erster Studiomühe: "Ein reifes, zeitlos schönes Debüt, das sich mit den absoluten Größen …
Das neue Album von Anna Ternheim steht vor der Tür. Die Vorfreude ist riesig auch wegen der Vorabsingle "What have I done" in der Anna nur begleitet von einem Klavier zu Höchstform aufläuft. All zu viele Stücke kann man ja noch nicht hören aber das was man hört verspricht ein drittes Album das mindestens so gut wie Shoreline und somebody outside sein wird. Ihre apparte Stimme dringt ins Ohr und will da einfach nicht mehr raus. Fürs Mainstream ist ihre Musik untauglich ändert aber nichts daran das sie Musik einer ganz grossen Qualität präsentiert eben so gar nicht Mainstream sondern eigenwillig und trotzdem elegant und bestechend.
Diese Frau begeistert einfach nur durch ihr Songwriting, ihr exzellente Stimme und ihren einzigartigen Styl. Nebenbei ist sie auch noch charmant und attraktiv. Eben einfach Klasse.
zu recht begeistert geschrieben! Freu mich auch schon auf den neuen Silberling und hab bisher auch nur die Single gehört. (und die gefällt) Belass es aber dabei und lass mich dann auf der CD überraschen.
Hab' am Wochenende die Limited Edition (Box, Album, EP "Sings Sinatra", Single-1-Track-CD (non-Album-Track) und bißchen Eyecandy) bekommen. Meiner Meinung nach durchgehend hochklassig und auf einer Stufe mit den bisherigen Veröffentlichungen.
Vielleicht bilde ich mir das ein, aber auf einigen Stücken erinnert mich die Instrumentierung sehr an die letzte Platte von Portishead.
so- nach dem erstmaligem durchhören bin ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. vielleicht ändert sich das ja noch. ich werds morgen nochmal versuchen und dann genau schreiben warum. nur soviel kann ich schon sagen- es ist in albumlänge recht langweilig. und ich glaub das liegt vor allem an der produktion und den arrangements.
hab nun den zweiten versuch hinter mir und denke, daß die cd eher im regal bleiben wird.
annas stimme ist natürlich wie immer ganz wunderbar. einige der songs finde ich wirklich sehr interessant und freue mich auf andere versionen davon.
und trotzdem gefällt mir das ganze überhaupt nicht. beim zweiten mal haben die arrangements und die instrumentierung sogar noch mehr genervt. allem voran natürlich dieses unsägliche schlagwerk, was den ersten teil der platte prägt und wohl zusammen mit den streichern eine art geheimnisvolle klanglandschaft zeichnen sollen. mit den streichern allein könnte man sich sogar noch anfreunden. in kombination nervt es spätestens nach dem zweiten derartigen lied. später wird es dann gitarrenlastiger. nicht im erwarteten sinne, sondern eher so klassisches picking im hintergrund. als gitarristin bin ich gutem picking recht wohlgesonnen, finde es hier aber genauso langweilig wie die kleinen soundeffekte überflüssig sind.
unnötig zu erwähnen, dass alles für meinen geschmack etwas überproduziert ist. manchmal hat es mich dabei an suzan vega platten erinnernt.
mag sein, dass anderen die cd so gefällt wie sie ist, aber für mich ist es leider kein ungetrübter genuss. sollte anna wieder eine cd mit raw versions nachlegen, würde ich mich sehr freuen.
Hmm hab das Album immer noch nicht hören können kann also noch nicht soviel dazu sagen. Würde mich aber zusätzlich auch über eine Laut review freuen. Die ersten beiden Alben wurden ja rezensiert.
Trotzdem deutet deine kleine review ja schonmal an das es eventuell nicht so toll weiter geht wie bei Separation Road und somebody outside. Das wäre allerdings sehr schade. Aber vielleicht schiebt sie ja auch diesmal eine "nacked version" nach...
"Wieviel Gänsehaut verträgt eigentlich ein Mensch?, fragte Andreas Bättig die schwedische Singer/Songwriterin im Interview - den Pfeil Amors tief im Herzen! Und Benjamin Fuchs meinte angesichts Ternheims erster Studiomühe: "Ein reifes, zeitlos schönes Debüt, das sich mit den absoluten Größen …
Das neue Album von Anna Ternheim steht vor der Tür. Die Vorfreude ist riesig auch wegen der Vorabsingle "What have I done" in der Anna nur begleitet von einem Klavier zu Höchstform aufläuft. All zu viele Stücke kann man ja noch nicht hören aber das was man hört verspricht ein drittes Album das mindestens so gut wie Shoreline und somebody outside sein wird. Ihre apparte Stimme dringt ins Ohr und will da einfach nicht mehr raus. Fürs Mainstream ist ihre Musik untauglich ändert aber nichts daran das sie Musik einer ganz grossen Qualität präsentiert eben so gar nicht Mainstream sondern eigenwillig und trotzdem elegant und bestechend.
Diese Frau begeistert einfach nur durch ihr Songwriting, ihr exzellente Stimme und ihren einzigartigen Styl. Nebenbei ist sie auch noch charmant und attraktiv. Eben einfach Klasse.
Hat schon jemand mehr aus dem Album gehört?
Hab ich das jetzt wirklich so begeistert geschrieben wie es sich liest?
zu recht begeistert geschrieben!
Freu mich auch schon auf den neuen Silberling und hab bisher auch nur die Single gehört. (und die gefällt)
Belass es aber dabei und lass mich dann auf der CD überraschen.
Kleine Korrektur: zweites Album hiess natürlich Separation Road und nicht Shoreline. Sorry.
das (http://forum.laut.de/viewtopic.php?t=36846…) hast du ja anscheinend schon entdeckt, recht viel mehr ist mir bisher auch noch nicht untergekommen....
Stimmt hatte ich entdeckt... durch den Albumnamen hatte ich auf mehr Echo gehofft...
gibts eigentlich ein datum?
24.11. in UK!
Hab' am Wochenende die Limited Edition (Box, Album, EP "Sings Sinatra", Single-1-Track-CD (non-Album-Track) und bißchen Eyecandy) bekommen. Meiner Meinung nach durchgehend hochklassig und auf einer Stufe mit den bisherigen Veröffentlichungen.
Vielleicht bilde ich mir das ein, aber auf einigen Stücken erinnert mich die Instrumentierung sehr an die letzte Platte von Portishead.
Tim
da kommt was großes auf uns zu.
die voreindrücke "what have i done" und "terrified"(you see me like no one saw me before...) sind schon mal beeindruckend.
sagte ich beeindruckend?
"terrified" ist grandios.
und das release-datum ist gut gewählt.
@Screwball («
"terrified" ist grandios.
und das release-datum ist gut gewählt. »):
Hast du bitte einen Link zu dem Song hab leider noch nicht viel vom Album gehört. Danke.
die erwähnten neuen songs sind auf myspace zu hören, also hier:
http://www.myspace.com/annaternheim
jetzt wo es erwähnt wird, hab ich auch mal näher hingehört, terrified ist sehr stark! vorfreude gesteigert
ich finde die acoustic version von what have i done today um einiges besser...
@maedl (« ich finde die acoustic version von what have i done today um einiges besser... »):
totale Zustimmung. Werd heut abend daheim mal bei Myspace vorbeischauen die Lust auf neue Titel ist riesig
Still waiting for a german release...
so- nach dem erstmaligem durchhören bin ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. vielleicht ändert sich das ja noch. ich werds morgen nochmal versuchen und dann genau schreiben warum. nur soviel kann ich schon sagen- es ist in albumlänge recht langweilig. und ich glaub das liegt vor allem an der produktion und den arrangements.
loe
hab nun den zweiten versuch hinter mir und denke, daß die cd eher im regal bleiben wird.
annas stimme ist natürlich wie immer ganz wunderbar. einige der songs finde ich wirklich sehr interessant und freue mich auf andere versionen davon.
und trotzdem gefällt mir das ganze überhaupt nicht. beim zweiten mal haben die arrangements und die instrumentierung sogar noch mehr genervt. allem voran natürlich dieses unsägliche schlagwerk, was den ersten teil der platte prägt und wohl zusammen mit den streichern eine art geheimnisvolle klanglandschaft zeichnen sollen. mit den streichern allein könnte man sich sogar noch anfreunden. in kombination nervt es spätestens nach dem zweiten derartigen lied.
später wird es dann gitarrenlastiger. nicht im erwarteten sinne, sondern eher so klassisches picking im hintergrund. als gitarristin bin ich gutem picking recht wohlgesonnen, finde es hier aber genauso langweilig wie die kleinen soundeffekte überflüssig sind.
unnötig zu erwähnen, dass alles für meinen geschmack etwas überproduziert ist. manchmal hat es mich dabei an suzan vega platten erinnernt.
mag sein, dass anderen die cd so gefällt wie sie ist, aber für mich ist es leider kein ungetrübter genuss.
sollte anna wieder eine cd mit raw versions nachlegen, würde ich mich sehr freuen.
loe
Hmm hab das Album immer noch nicht hören können kann also noch nicht soviel dazu sagen. Würde mich aber zusätzlich auch über eine Laut review freuen. Die ersten beiden Alben wurden ja rezensiert.
Trotzdem deutet deine kleine review ja schonmal an das es eventuell nicht so toll weiter geht wie bei Separation Road und somebody outside. Das wäre allerdings sehr schade. Aber vielleicht schiebt sie ja auch diesmal eine "nacked version" nach...