Die Sensation war perfekt, als die Post-Hardcore-Götter von At The Drive-In sich letztes Jahr nach 15 Jahre Pause wiedervereinigt haben. Jedoch hat man Gründungsmitglied und Gitarrist Jim Ward durch Keeley Davis vonSparta ersetzt, der neben Omar Rodríguez-López den Platz als zweiten Saitenhexer …

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  • Vor 7 Jahren

    Schade, dass Ward nicht dabei ist.

  • Vor 7 Jahren

    Stimmt Jim Ward fehlt aber er ist gerade wohl nicht in der Lage auf eine Welttour weil alte Demonen leider wieder bekämpft werden müssen. Er war nie der Mittelpunkt der Band und nur an wenigen Song maßgeblich beteiligt. Bixler-Zavala und López standen schon immer im Mittelpunk mit Ihrer außergewöhnlichen Art der Performance. Ward hat mit Sparta gezeigt das er den Beiden im Songwriting durchaus Konkurenz machen kann und somit wäre es spannend gewesen die neue Platte mit seiner Erfahrung zu verbinden.

    • Vor 7 Jahren

      So, so; Herr Ward bekämpft also wieder alte Demonen (aka Dämonen)!? Abgesehen davon, dass das wohl viele mehr oder weniger machen, würde ich gerne mal wissen, wer dir das zugeflüstert hat? Vielleicht hat der gute Mann derzeit einfach was Besseres zu tun, oder keinen Bock mit den beiden Afro-Hähnen Zeit zu verbringen!?

  • Vor 7 Jahren

    Nach mehrmaligen hören muss ich sagen Comeback voll geglückt. Zum Glück keine Experimente a la Mars Volta sondern geht sehr dynamisch wütent zu Sache. Omar zeigt natürlich seine gewohnt komplexe Gitarrenskillz aber immer mit einer Songdienlichen Zugänglichkeit. Cedric war schon immer wie ein Flummi der den Spagat zwischen Anarchie und angepasster Dynamik Stimmlich wie auch auf der Bühne ohne Abstriche meisterlich beherrscht...zum Glück weiterhin voll da. Die Platte ist progressiv aber spart etwas mit den ruhigen Tönen und ist wirklich arg kurz. Im Kontex zu der Band Diskografie fügt sich der neue Sprößling aber perfekt ohne merklich abzufallen. 4/5

  • Vor 7 Jahren

    Pah, da hab ich mir letztens den Releasekalender einer bekannten Musikzeitschrift angeschaut (weiß leider nicht mehr welche) und da ist DAS nicht drauf?? Naja, aber umso besser ist die Überraschung geglückt. Da schaut man nichtsahnend & gelangweilt mal auf Laut rum und plötzlich liest man vom neuen At The Drive In-Album :D . Erstes hören klingt schon mal sehr gut, bin gespannt wie sich nach einigen Durchläufen macht.

  • Vor 7 Jahren

    Saugeile Scheibe. Wächst mit jedem Durchgang ...

  • Vor 7 Jahren

    ATDI braucht 2017 keiner mehr. Hatte von der Veroeffentlichung nix mitbekommen, das Ding dann kurzfristig gepromoexemplart und mich dabei högschd ununterhalten gefuehlt.

    Lieber Slowdive auf Kassette, shouts an den Flugmorph!

  • Vor 7 Jahren

    Geht gut ab, das Teil! Finde The Mars Volta nach wie vor um Längen besser, aber im Vergleich zu den letzten Platten jener geht das hier sehr viel mehr nach vorne. Dabei ist diese Scheibe auch abwechslungsreicher als die letzte ATDI, was auch Omars Anteil zu verdanken sein dürfte!

  • Vor 7 Jahren

    Album ist ein solider Tourbegleiter, weniger ein echter Tourbereiter... 2,5-3/5.

    Komme aus dem Lager, das ATDI 2017 abseits der Bühne nicht zwingend braucht.

  • Vor 7 Jahren

    Hab's jetzt endlich auch physisch bekommen. Finde das Album klasse, Erwartungen übertroffen

  • Vor 7 Jahren

    Starkes Album, aber zu geradlinig. Cedric enttäuscht nicht, was meine größte Sorge war. Dass er keine 20 mehr ist, ist auch klar. Hostage Stamps als stärkster Song ganz am Ende.

    Kann sich auch im Vergleich zur letzten Refused sehen lassen.

    4/5 definitiv.

  • Vor 7 Jahren

    Da es aufgrund des ständig-nach-vorne-gehen-müssens und des zugegebenermaßen nicht sehr abwechslungsreichen Songwritings schwierig ist, das Album ohne Ermüdungserscheinungen voll durchzuhören, habe ich versucht, die Tracklist etwas aufzulockern, allerdings mit mäßigem Erfolg (2 EPs mit je 4/5 Tracks hätten eigentlich auch gereicht, s.u.):

    1 No Wolf like the Present
    2 Governed by Contagions
    3 Hostage Stamps
    4 Ghost Tape
    5 Pendulum in a Peasant Dress
    6 Holtzclaw
    7 Continuum
    8 Tilting at the Univendor
    9 Incurably Innocent
    10 Torrentially Cutshaw
    11 Call Broken Arrow

    Es Bedarf dann immernoch einer gehobenen Grundstimmung, um den Ritt durchzuhalten.

    EP1 (blau):

    1 No Wolf like the Present
    2 Pendulum in a Peasant Dress
    3 Call Broken Arrow
    4 Ghost Tape
    5 Hostage Stamps

    EP2 (gelb):

    1 Continuum
    2 Torrentially Cutshaw
    3 Tilting at the Univendor
    4 Governed by Contagions
    5 Incurably Innocent

  • Vor 7 Jahren

    Insgesamt doch stärker als die Teile, die vroab veröffentlicht wurden, wobei Governed by Contagions und Hostage Stamps neben Call Broken Arrow, zu den besten Songs gehören, die das Album vorzuweisen hat.

    Keine wilden Spielereien mehr, was es halt weniger abwechslungsreich erscheinen lässt, dafür aber ein Cedric, der stellenweise an Energie kaum eingebüßt zu haben scheint. Gitarrenarbeit überzeugt auch auf ganzer Länge.