Wie das nur weiter gehen solle, fragt Schuh in seiner Besprechung des letzten Albums des Peppers-Gitarristen, und: "Wo will John Frusciante noch hin?" Acht Wochen später legt der Mann eine weitere Scheibe vor, aber "Automatic Writing" beantwortet die Fragen des geschätzten Kollegen nicht, sondern …
Die "Automatic Writing" von Ataxia ist meiner Einschätzung nach nicht als konzeptionalisiertes Album mit einer "Zukunftsträchtigkeit" für das Band-Vehikel oder ähnliches erdacht worden. Ich empfinde es mehr als eine Art "Auswurf" von Songs, die bei deren Musiksessions entstanden sind, die die Leute halt hören wollten - weswegen sich ja auch das Review als Review überhaupt erst legitimiert. Wenn jetzt aufgrund inhaltlicher Überlegungen des Albums konstatiert wird, der Songwriter "suspendiere sich selbst", dann muss auch die Frage nach der Legitimität eines Reviews über einen "sich-selbst-Suspendierten" gestellt werden - und dies kann nur aus der Sicht eines von außen aktiv Suspendierten sein. Entsprechend bewahrheitet sich mit diesem Review die Verpflichtung des Künstlers, für den Hörer, und nicht für den Kritiker zu musizieren.
Wie das nur weiter gehen solle, fragt Schuh in seiner Besprechung des letzten Albums des Peppers-Gitarristen, und: "Wo will John Frusciante noch hin?" Acht Wochen später legt der Mann eine weitere Scheibe vor, aber "Automatic Writing" beantwortet die Fragen des geschätzten Kollegen nicht, sondern …
Die "Automatic Writing" von Ataxia ist meiner Einschätzung nach nicht als konzeptionalisiertes Album mit einer "Zukunftsträchtigkeit" für das Band-Vehikel oder ähnliches erdacht worden.
Ich empfinde es mehr als eine Art "Auswurf" von Songs, die bei deren Musiksessions entstanden sind, die die Leute halt hören wollten - weswegen sich ja auch das Review als Review überhaupt erst legitimiert.
Wenn jetzt aufgrund inhaltlicher Überlegungen des Albums konstatiert wird, der Songwriter "suspendiere sich selbst", dann muss auch die Frage nach der Legitimität eines Reviews über einen "sich-selbst-Suspendierten" gestellt werden - und dies kann nur aus der Sicht eines von außen aktiv Suspendierten sein. Entsprechend bewahrheitet sich mit diesem Review die Verpflichtung des Künstlers, für den Hörer, und nicht für den Kritiker zu musizieren.