Mit "HipHop Ist Am Arsch" legte Babsi Tollwut vor zwei Jahren ein vielschichtiges Debütalbum vor. Eigentlich wollte sie damit die Bühnen der Republik bespielen, doch die Pandemie verordnete ihr eine Zwangspause. Die Aufnahmen der "Rapisoden" füllten diese zwar kreativ, aber nicht finanziell. Um überhaupt …

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  • Vor 3 Jahren

    "Sprache ist das, womit alle Menschen ständig in Verbindung sind. Sprache repräsentiert auch die gesellschaftliche Macht. Man kann mit Sprache richtig viel verändern."

    Ja, Babsi Tollwut... Angesichts deines Pseudonyms hat sich der Anteil an Erbrochenem in meinem Mund geändert.

    • Vor 3 Jahren

      Das ist ein meiner Meinung nach riesiges Problem der Kulturwissenschaft, speziell der Sprachwissenschaft, diese Mantra-artige Nennung dieses Satzes "Sprache evoziert Wirklichkeit". Mit dem Satz allein wird schon eine Wirklichkeit evoziert, die aber nicht in sich geschlossen ist. Ich meine, was war zuerst da: Der Stein selbst oder das Wort für den Stein?

      Klar, man kann jetzt argumentieren, dass dieser Satz/dieses Mantra sich speziell auf strukturelle, politische Gegebenheiten bezieht. Nur ist dann aber auch hier die Frage, was zuerst da war und was zuerst da sein sollte: Das Patriarchat mit seinen Strukturen oder das Patriarchat mit seinem Vokabular?

      Man versperrte sich ja damals stark gegen die femininen Formen von Berufsbezeichnungen, unter anderem deshalb, weil der Anteil an arbeitenden Frauen relativ gering gewesen ist. Mittlerweile sieht das ja anders, Formen wie Ärztin sind geläufig. Aber dem voraus gingen Jahre an gesellschaftlicher Angewöhnung und Sozialisierung arbeitender Frauen.

      Worauf ich hinaus will: Die Sprache kann nur nachziehen, wenn es um die Wirklichkeit geht. Ansonsten steht sie immer im Konflikt damit. Leute wie Babsi Tollwut meinen aber, dass man, wenn man die Sprache nur anpasst, sich die Wirklichkeit verändert. Das ist Schwachsinn. Es ist die Sprache, die durch die Wirklichkeit gezwungen ist, sich zu verändern. Nicht umgekehrt.

    • Vor 3 Jahren

      Wann versperrte man sich gegen feminine Berufsbezeichnungen? Ich glaube, der Großteil der Menschen war vermutlich sprachlich gebildet genug, Grundschule und so, um zu wissen, daß es sich um grammatische Formen ohne direkten Wirklichkeitsbezug handelt. Das mit der Bildung und der fehlenden Wertschätzung gegenüber akademischer Expertise hat eher dazu geführt, daß heute eine Ärztin etwas anderes sein soll als ein Arzt. Ist zwar sexistisch, aber offenbar Konsens ejner Minderheit.

      Guter Beitrag. Weiß jetzt nicht, ob Babsi der Ansicht ist, Sprache verändere die Wirklichkeit. Wenn dem so ist - klar, so einfach ist es mit der Sprache nicht. Sprache prägt die Wirklichkeit und wird von ihr geprägt. Sie ist praktisch unerreichbar für bewußte Änderungsversuche, weil die lebendige, verspielte "Gossensprache" stets der Motor für ihre Veränderungen war. Und ehe ein paar privilegierte Mittelstandskinder entscheidenden Einfluß auf diese Sprache haben, friert die Hölle zu.

    • Vor 3 Jahren

      Ach, und daß die Sprachwissenschaft so nen Mumpitz nicht ohne einschränkende Kontexte sagt, dürfte auch klar sein. Es sind eher keine Linguisten oder Leute, die gut in der Schule aufgepaßt haben, die davon ausgehen. Philosophisch und linguistisch ist das lachhaft.

    • Vor 3 Jahren

      "Ich meine, was war zuerst da: Der Stein selbst oder das Wort für den Stein?"

      Naja, beides gleichzeitig halt. Bevor das Wort oder eine Konzeptualisierung für Stein nicht da war, war es auch kein Stein.

      Ansonsten halte ich die Aussage mit Sprache kann nur nachziehen für ein bisschen irreführend. Wüsste nicht wie sich zum Beispiel die Abkehr vom vorher mehrheitlichen Frauenbild und zum Beispiel die Anerkennung von Transfrauen als Frauen mit den entsprechenden gesellschaftlichen Konsequenzen ohne eine sprachliche Neuverhandlung bzw. klarere Ausdefinierung als vorangehenden und grundlegend wichtigen Schritt erklären ließe.

    • Vor 3 Jahren

      Eine sehr anschauliche Erörterung über die entsprechenden philosophischen Konzepte gibt es übrigens hier:

      https://www.youtube.com/watch?v=koud7hgGyQ8

    • Vor 3 Jahren

      @Ragism:"Wann versperrte man sich gegen feminine Berufsbezeichnungen? Ich glaube, der Großteil der Menschen war vermutlich sprachlich gebildet genug, Grundschule und so, um zu wissen, daß es sich um grammatische Formen ohne direkten Wirklichkeitsbezug handelt."

      Du müsstest dir mal den Diskurs zu der damaligen Zeit ansehen, da waren die Ressentiments ähnlich groß wie heutzutage mit dem Gendern. Das ist auch einer der Gründe, weswegen sich die Sprachveränderer ihrer Sache so sicher sind.

      @Gleep Glorp:"Naja, beides gleichzeitig halt. Bevor das Wort oder eine Konzeptualisierung für Stein nicht da war, war es auch kein Stein."

      Der Stein in seinem Sein ist aber nicht erst dann Teil der Wirklichkeit wenn ein Mensch ihn benennt, sondern schon längst vorhanden.

      "Wüsste nicht wie sich zum Beispiel die Abkehr vom vorher mehrheitlichen Frauenbild und zum Beispiel die Anerkennung von Transfrauen als Frauen mit den entsprechenden gesellschaftlichen Konsequenzen ohne eine sprachliche Neuverhandlung bzw. klarere Ausdefinierung als vorangehenden und grundlegend wichtigen Schritt erklären ließe."

      Das ist schon ein guter Einwand. Worauf ich mit meinem Text hinauswollte, war eher deskriptiv gemeint als jetzt auffordernd. Von meinen Beobachtungen ausgehend klappt es nicht, mit erzwungenen Sprachveränderungen wirksame strukturelle Änderungen zu bewirken. Zumindest nicht sofort, dass ist ein jahrelanger Prozess und ergibt sich eher aus der Praxis mit den Menschen und nicht daraus, wie man sie benennt. Es gibt dabei ja auch das Phänomen der Euphemismus-Tretmühle. Für einen Menschen mit einer Behinderung wird das Leben nicht unbedingt würdevoller, wenn man "behindert" aus dem offiziellen Duktus streicht und stattdessen "eingeschränkt" sagt. Das ist nur eine kosmetische Veränderung. Wenn diese Personen wirklich ein würdevolles, barrierefreies Leben haben können, dann entfällt vielleicht auch der negative Anteil in der Semantik des Wortes "behindert", der Leute dazu verleitet, es als Schimpfwort zu nutzen. Ähnliches gilt, wenn man Drecksjobs mit "Niedriglohnsektor" euphemisiert.

      Im Germanistik-Studium wird auch schon recht früh in der Einführung gesagt, dass Sprache sich von selbst entwickelt und im Hinblick dessen werden die sogenannten Sprachpfleger, also die mit Aversion gegen z. B. Anglizismen und Fremdwörter eher belächelt. Die Vertreter der Gender Linguistik hingegen, die ebenso aktiv in die Sprache eingreifen wollen, kommen da besser weg. Natürlich nicht ohne Grund, aber die Prämisse, dass Sprache als Diasystem sich irgendwo aussucht, wo die Einflüsse herkommen, spricht ja technisch gesehen erstmal dagegen.

      Hab schon gut 8 Minuten vom Video gesehen, ist sehr gelungen.

    • Vor 3 Jahren

      @CoolerTyp: Wann wurden solche Änderungen denn schon mal diskutiert? Habe dazu noch nie etwas gehört.

      Wußte nicht, daß Du Germanist bist. Schön, daß hier auch jemand mit linguistischer Vorbildung aktiv ist! Das Problem der Verfechter absichtlicher Veränderungen ist ein grundsätzliches Mißverständnis von Sprache, das vielen Laien einfach nicht bewußt sein kann. Was Sprache überhaupt ist und was sie beeinflußt, erfährt man in der Schule ja nicht.

    • Vor 3 Jahren

      Feminine Formen für Berufsbezeichnungen sind ganz genau gesprochen Neologismen und existieren auch nicht so lange, wie man denkt. Wie diese sich zusammensetzen, wurde ähnliche wie beim Gendern heutzutage, auch heiß diskutiert und unterschiedliche Ansätze dabei verfolgt.

      Es müsste Luise Pusch gewesen sein (oder irgendeine andere Linguistin), die z. B. vorschlug, dass man nicht "die Professorin" sagt, sondern nur den Artikel ändert zu "die Professor". Begründet wurde das unter anderem damit, dass z. B. die Gräfin in einer untergeordneten Rolle zum Grafen steht, rein hierarchisch betrachtet. Ein anderer Grund war die Befürchtung, dass eine Ärztin, eben durch die sprachliche Realisierung, nicht als Arzt wahrgenommen werden, sondern lediglich als "weiblicher Arzt". Also anders und nicht gleich zu den Männern.

      Am Ende haben sich da aber dann doch diese weiblichen Formen mit Suffix -in durchgesetzt, weil sie einem Prinzip entsprachen, welches für die Eingliederung in eine Sprache Elementar ist: Es war einfach zu realisieren und nicht zu verkopft.

      Wem die Unterstrich und Sternchen schon zu viel sind: Es gibt auch Essays, wo modellhaft noch radikaler mit der gängigen Sprache gebrochen wird und versucht wird politisch (über)korrekt zu sein. Aber da sieht man dann, wo diese Bestrebungen an ihre Grenzen stoßen. Es kann sein, dass wir in 10 bis 20 Jahren uns andere Pronomen wie "they/them" oder auch die anderen gewöhnt haben. Aber je komplexer die Realisierung auf grammatischer und morphologischer Ebene ist, umso unwahrscheinlicher ist die Durchsetzung bzw. umso länger wird es dauern, das salonfähig zu kriegen.

    • Vor 3 Jahren

      "Wußte nicht, daß Du Germanist bist. Schön, daß hier auch jemand mit linguistischer Vorbildung aktiv ist!"

      Word. Props an Cooli für den informativen Beitrag.

    • Vor 3 Jahren

      Ich halte es für sehr situationsabhängig, ob es von gutem Geschmack zeugt, überhaupt eine spezifisch weibliche/männliche Form zu verwenden. In einer offiziellen Ansprache, in der Art von "Meine Damen und Herren" mache ich das tegelmäßig. Gibt auch andere Situationen. Aber weil es nun mal keinen wesentlichen Unterschied zwischen einer Ärztin und einem Arzt geben sollte, halte ich es für rückwärtsgewandt, hier sprachlich einen konstruieren zu wollen. Es sollten alle wissen, daß Frauen den Beruf ebenso gut oder schlecht ausüben wie Männer.

      Aber hey, nur meine Ansicht. Danke für den kleinen Exkurs!

    • Vor 3 Jahren

      Mega! Die Baldrian von heute kann ich mir wieder mal für morgen sparen und das ohne Eigenbeteiligung! Ein Gewinn, dieser Tag :).

    • Vor 3 Jahren

      Ach, eine Frage hätte ich dann doch noch:
      Ist dein Nickname "CoolerTyp" eine Art zynische Selbstreferenz auf deine eigentlich hohe Bildung, die ja eher Originalität im sprachlich/literarischen Bereich voraussetzen würde oder schlicht und ergreifend ökonomisch begründet im Sinne von "ich hab gar keine Zeit für so'n Quark, muss noch lesen, daher "CoolerTyp""?

    • Vor 3 Jahren

      Bei meinen drei Semestern Linguistik wurde uns immer eingebläut, daß Sprache sich durch den Alltagsgebrauch verändert. Das nenne ich auch als Hauptproblem beim aktuellen Gendern. Es gibt in der Alltagssprache keine Sternchen, und weder Männlein, Weiblein, noch alles dazwischen höre ich jemals auch nur annähernd konsequent beim Gebrauch dieser Vorschläge. Sogar in Zeckenzentren höre ich das abseits von offiziellen Ansprachen nicht.

      Vielleicht ist an Wagenknechts Punkt etwas dran, daß ein paar Studenten sich das ausdachten, um bequem vom Sofa aus Aktivismus zu betreiben. Und weil die Herren Professoren gerne in Anspruch nehmen, über die vermeintlich dominanten Entwicklungen informiert zu werden, um ein paar harmlose, wohlmeinende Gummipunkte zu sammeln, haben sie dort als erstes angeklopft.

      Weil diese "Sprache" aber rein formell ist, hat sie mMn. kaum eine Chance. Für Versuche "von oben" herab ist Sprache wahrscheinlich einfach zu lebendig. Historisch hat es, wie gesagt, nur selten und sporadisch funktioniert.

    • Vor 3 Jahren

      Zu deinem Wagenknecht-Punkt: Ja, vielleicht sogar medial von konservativen aufgebauscht, um die Linken so vom Wähler zu entfremden, dass es selbst die wissenschaftlichen Mitarbeiter nicht merken, da sie ja einem moralischen Trend widersprechen müssten, durch den sie sich akademisch aufwerten. Wagenknecht will vielleicht darauf hinaus, dass die Linken inklusive Bildingsbürgertum bzw. Lifestyle-Wissenschaftler sich zu leicht von den sozial abgehängten Wählern, die ja eigentlich diese Partei wählen müssten, abspalten lassen. Mit "gender" total easy. Hier die "Schlauen" mit dem Etikett, dort die "Dummen", die nicht mehr links wählen wollen. Die Frage sollte daher nicht lauten, ob Sprache die Realität formt oder vv. Sondern, ob sich die die Leute auf den kleinsten Nenner eines sozialen Miteinanders einigen können. Das * ist da eher eine sehr kluge Gehirnwäsche für hochbegabte, die kein Gespür für Mafiatricks haben.

    • Vor 3 Jahren

      @Psychowiesel: Mir fiel nichts besseres ein, deswegen der Nickname. Und ja, ein bisschen Ironie schwingt auch mit rein.

      Zum Thema: Der Witz ist doch auch, dass BEIDE SEITEN, sobald das Thema irgendwie aufkommt, sagen, dass es "WICHTIGERE PROBLEME" gibt. Die Konservativen, wenn die Linken das Gendern fordern, und die Linken, wenn die Konservativen etwas dagegen sagen. Der Zyniker kommt in mir kommt nicht um die Hypothese, dass das Thema von beiden Seiten nur zu Provokationszwecken missbraucht wird.

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      So streitbar sie ist - spätestens bei dem Punkt sollte man ihr zuhören, finde ich auch. Natürlich kann es auch sachliche Gründe geben, wenn Menschen sich von den linken Parteien - pardon, der einen linken Partei - abwenden. In der Lokalpolitik konnte sie in vielen Gemeinden aus Gründen vielleicht nicht viel bewegen.

      Aber in Deutschland gibt es einen ähnlichen Klassizismus wie er aus GB längst bekannt ist. Und eben auch das ähnliche Phänomen, daß der ewige rote Wall des Nordens gebrochen ist. Das liegt natürlich nicht bloß an einer abgehobenen Kultursprache - sie ist nur Phänomen der Klassengesellschaft. Die Ärmsten der Gesellschaft, ob Männlein oder Weiblein, haben aber vermutlich keine ähnlich überflüssigen Luxusprobleme wie darüber zu grübeln, wie undirekt und grammatisch themenfremd sie sich auszudrücken gedenken.

      Ob ihre Abschiebebescheide, ihre Kurzarbeitsverträge oder ihre Hartz-Sanktionen gegendert werden oder nicht, wäre ein extrem zynisches Problem.

    • Vor 3 Jahren

      "So streitbar sie ist - spätestens bei dem Punkt sollte man ihr zuhören, finde ich auch."

      Wagenknecht sollte man IMMER zuhören. Die Frau ist so links, dass sie sogar vor Partei-Selbstkritik nicht zurückschreckt. Mehr links geht gar nicht. Die Frau ist viel zu schlau für ihre eigene Partei.

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Bin eigentlich auch Fan. Leider hat sie ein paar blinde Flecken, und benimmt sich oft trotzig-kindisch. Was sie sich bei ihrem wissenschaftsfeindlichen Herumgeeiere wegen Covid denkt - keine Ahnung. Und ihre Aussagen zu Flüchtlingen sind auch schon ein alter Hut, die weniger inhaltlich als im Vortrag saudumm waren.

      Ein wenig Verständnis habe ich natürlich trotzdem, weil sie meistens alleine auf weiter Flur ist, während lauter fette, alte, weiße Männer auf sie eindreschen und ihre Aussagen verzerren. Kommt mir ja auch irgendwie bekannt vor von einer großen deutschen Musikplattform ;)

    • Vor 3 Jahren

      Die Aussagen zum Thema Flüchtlinge waren auf die Ursachen bezogen und als allgemeine Gesellschaftskritik gedacht - ein total alter Hut und eigentlich mega-trivial. Natürlich wurde ihr medial alles im Munde rumgedreht, sodass die "Linken" natürlich auf einmal "rechts" waren. Wieder billiger Trick konservativer Medienhäuser ;).
      Die AfD, die als Protestpartei ja eigentlich dafür "erfunden" wurde, die Linken in Schach zu halten, waren dann auf einmal Verbündete :D. Das war schon sehr zynisch.

    • Vor 3 Jahren

      Ist halt schade, wie oft Linke konservativen Berichterstattungen auf den Leim gehen. Nicht zwangsläufig durch direkte Exposition, denn das Gefühlte ist medial wichtiger als das Gesagte. Hab auch öfter erlebt, wie freundliche, eigentlich korrekte linke Kollegen Angst vor, und Vorbehalte gegen Muslime haben. Ganz einfach, weil jene Medienhäuser uns seit 20 Jahren einbläuen, wie brutal und rückständig sie seien.
      Besonders deutlich wird das natürlich beim ewigen Nahost-Thema. Außerhalb Deutschlands gilt es einfach kaum als sozial, links, progressiv, unrassistisch, Israel zu unterstützen. Es gibt ja auch keine guten Gründe für Linke, eine rechtsradikale Militärregierung zu bejubeln. Aber Springer & Co. tragen nun mal seit Ewigkeiten ihre rechtsnationalen Predigten vor. Und auch dort haben sich diese gefühlten Wahrheiten in linke Szenen eingeschlichen. Es ist zum Verzweifeln.

      Vermutlich ist ein paar Sternchen in Wörter zu quetschen die einzige Beschäftigungstherapie, die diesen Zeitgenossen noch geblieben ist.

    • Vor 3 Jahren

      "Ist halt schade, wie oft Linke konservativen Berichterstattungen auf den Leim gehen."

      Der eine Satz hätte reichen können - sowohl von mir, als auch von dir ;).

    • Vor 3 Jahren

      @Massivo:
      Wie findest du denn eigentlich die Sahra?
      Bist du ebenfalls der Ansicht, dass Sprache die Realität formt oder siehst du das eher skeptisch? Diskutierst du mit Murat darüber beim Zocken?

      Gruß
      Wieselbabisel

    • Vor 3 Jahren

      *push* Massivo, bitte kommen!

    • Vor 3 Jahren

      Uuuuh, ein weiterer Heiland schwächelt. Sexy! :)

    • Vor 3 Jahren

      Gut, ich springe - ausnahmsweise! - ein:

      dene das sara kan gud makke disskurs auf youpor.

    • Vor 3 Jahren

      Es ist einfach nicht dasselbe...

    • Vor 3 Jahren

      ja brüder das mit sprache is machmal seh kompleziert und manchmal sehr simple ich kann sagen mehr mit 2 worte als anderen mit ganze buch und sahra macht gute politikz aber falsche partei

    • Vor 3 Jahren

      Schon mal daran gedacht, selbst ne Partei zu gründen? Meine Stimme hättest Du sicher, Brudi!

    • Vor 3 Jahren

      Zwei gar nicht so doofe Kommentare, die lediglich vernachlässigen, dass "Spaltung unter Linken" hierzulande als eines der Hauptargumente für fehlendes Vertrauen unter Wähler*innen zu sich vordergründig links positionierenden Parteien und daher ebenso fehlende Mehrheiten für am Menschen und seinen Bedürfnissen orientierte Politik, die nicht primär dem Gelde nahe ist, heranzuziehen ist. :)

    • Vor 3 Jahren

      Ja, aber auch teilweise deswegen, weil die Wähler im Kollektiv gar nicht durchschauen können, dass die Konservativen die Moralleiter unterlaufen und Applaus für jeden Höhenmeter erhalten, wohingegen die Linken bereits auf den Berg gesetzt werden und für jedes Störfeuer runterpurzeln, dennoch aber bereits grundsätzlich für die Gemeinschaft das bessere Ideal propagieren (meistens jedenfalls). Gar nicht so dumm. Ich habe mir für mein Leben viel von der CDU abgeschaut und was soll ich sagen es funktioniert :D.

    • Vor 3 Jahren

      Ich kenne viele Linke, für die "Querfront-Sahra" ein Grund ist, die Partei nicht mehr zu wählen.

    • Vor 3 Jahren

      Ist genau der Punkt, der mich am meisten nervt, Wiesel. Die CDU wird beklatscht, wenn sie nach Jahren und viel zu spät mal eine Kleinigkeit dazugelernt haben. Linke spielen sowieso schon mal intellektuell und vernunftmäßig in einer ganz anderen Liga. Ist nur oft so ein Eitelkeitswettbewerb, bei dem viele von ihnen - Hallo, laut.de - dringend auf dem einzig richtigen Pferd sitzen wollen, von dem aus sie dann die anderen Reiter verachten können. Solange sie sich gelegentlich mal auf Demos usw. blicken lassen, sollen sie das tun. Ich vermute aber, daß die lautesten von denen sich eher nicht unter niederes Fußvolk mischen.

    • Vor 3 Jahren

      Eben, und mein Bruder z.B. forscht in der Richtung, dass rein rechnerisch im Falle einer Aufteilung zwischen Linkspartei und Wagenknechtpartei zur übernächsten BTW am Ende die kumulierten Prozente beider Splitter doch wieder nicht auf die ganz 7-8% kämen, die eine derzeit noch geeinte Linkspartei wohl holen würde, wäre morgen bereits Stichtag. ;)

      Oskar Lafontaine ist halt ein eloquenter, aber gleichsam unnötig nerviger (weil unheimlich egozentrierter) Querulant und ich bin der ganz persönlichen Meinung, dass die Ehe hier charakterlich unschön abgefärbt hat aufs ehemalige Lieblingskind der potentiellen parlamentarischen Speerspitze der Linken.

  • Vor 3 Jahren

    Finde ja gut, dass laut.de auch solchen Nischenkünster*innen eine Plattform gibt und die Message an sich ist ja auch Großteils lobenswert, aber die 4/5 können ja eigtl nur in der Haltung begründet liegen, weil musikalisch und raptechnisch ist das ja eher...ich sag mal: Mittelprächtig.

  • Vor 3 Jahren

    "Babsi Tollwut in den Kommentarspalten mit dem Flowmeter genauestens zu vermessen, führt ebenso an ihrem Kern vorbei wie bei Vandalismus oder Grim104."

    Naja, sorry, das gehört für mich einfach zum Handwerk, sonst kann ich auch gleich Poetry Slam hören.

  • Vor 3 Jahren

    Was die Brüder Craze und Django sagen.

  • Vor 3 Jahren

    Sowas hör ich nicht..die Leute möchte ich sehen die den Release erwarten und feiern und sich in ihrer community darüber ernsthaft austauschen..

  • Vor 3 Jahren

    Ja nun, dazu ist den Kommentaren der Rezi zum ersten Album eigentlich schon alles gesagt worden.
    Attitüde und Aussage alles prima und richtig, nur es klingt halt wie Phillie MC.
    Ganz allgemein muss ich als Linksradikaler sagen: ich würde mich sehr freuen, wenn die Linksradikalen HipHop mal wieder in Ruhe lassen würden. Bis auf Disarstar und Waving The Guns is da nicht viel Gutes aus der Verbindung hervorgegangen.

  • Vor 3 Jahren

    Die Zitate hier sind jetzt nicht gruselig schlecht. Aber auch nur so auf Poetry-Slam-Niveau, wie schon erwähnt. Von wegen: Ich plapper was von wahllos hübschen Bildern, und überlaß' das obligatorische Schönreden euch. Guter Trick. Aber Rap ohne Direktheit und Edge? Nö.

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    Das "Label" verrät wohl schon alles, was man wissen muss:
    Musik für die Rigaer Straße und alle, die Backsteine für legitime Argumente halten.

    • Vor 3 Jahren

      Schmalzi zeigt sich mal wieder von seiner sympathischsten Seite..

    • Vor 3 Jahren

      Außerdem: stimmt ja gar nicht, Schmalzi. Keine Musik für mich, und ich stehe dem Backstein an sich durchaus nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber.

    • Vor 3 Jahren

      Backsteine sind für viele Schädel ein humaneres Diskursangebot als von ihnen zu verlangen, sich nachvollzieh- oder belegbar zu beteiligen.

    • Vor 3 Jahren

      Wobei ich mich persönlich an den USA orientiere und nur noch mit Suppe werfe.

    • Vor 3 Jahren

      Dass die Antifa prinzipiell eher mit Vorsicht zu genießen ist, weiß allerdings auch jeder, der sich schon mal an Naziaufmarsch-Gegendemos beteiligen wollte, im Kreise derer saß und sich mit seinem Pazifismus ziemlich schnell unwohl und einsam gefühlt hat...

    • Vor 3 Jahren

      Ja, man sollte sich bei Demos einfach darauf verlassen, dass die Boys in Blue Einen vor den gewaltbereiten, schmerbäuchigen Glatzen beschützen während man ganz pazifistisch am Regenbogenfahnen schwingen ist.

    • Vor 3 Jahren

      ^
      Gilt latürnich nicht nur für Demos.

    • Vor 3 Jahren

      Gibt natürlich auch nur Antifanten die direkt Allem und Jedem aufs Maul hauen und Pazifisten. Dazwischen ist Nichts möglich. :rolleyes:

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Ach Chris, echt jetzt?
      Okay, weil ich Dich sonst hier als ziemlich korrekten Dude wahrnehme, hier ein paar Zeilen mehr als sonst.

      1. Es gibt nicht DIE Antifa. Das Label ist ähnlich aussagekräftig wie „Rockmusik“, unter dem man halt auch Kyuss, Motörhead und Brian Adams subsumieren kann. Da gibt es Marxist*innen, Anarchist*innen, Anarchokommunist*innen, Leute, die sich als undogmatische Linke, Post-Autonome und was weiß ich noch alles definieren. Es gibt chillige Marx-Lesekreise genau so wie Leute, die Nazis kloppen wollen, oder Menschen, die nur pazifistischen Widerstand für Legitim halten. Und natürlich gibt es auch Menschenverachtende Pisser, Stalin- und Mao-Freaks wie die Hundesöhne vom Jugendwiderstand. Man wird halt nicht zum besseren Menschen, nur weil man sich als Antifaschist*in definiert, es ist ja auch nicht jede*r Konservative ein Arschloch. Wer also denkt, dass „DIE Antifa prinzipiell eher mit Vorsicht zu genießen“ sei, ist halt entweder Liberal/Konservativ, dann steht man halt auf zwei verschiedenen politischen Seiten, okay, oder leider einfach nicht so gut informiert.

      2. Auch wenn man den ganzen Lifestyle, die Kleidung und Szenecodes eher Banane findet (was ich voll verstehen kann), muss ich trotzdem sagen: Menschen zu bashen, die sich in antifaschistischen Bündnissen organisieren, finde ich nicht gerechtfertigt. Die machen, gerade im Osten, aber auch anderswo, z.T. wirklich extrem gut organisierte Recherche- und Aufklärungsarbeit in Bezug auf rechtsradikale Strukturen, und die riskieren ziemlich viel dafür. Ich habe Freundinnen, die gehen in Rostock Abends nur noch mit Teleskop-Schlagstock raus, und, nein, die finden das nicht geil. Wie gut die Recherche - Arbeit ist, zeigt regelmäßig, dass sowohl die bürgerliche Presse, als auch die Polizei auf die Ergebnisse dieser Arbeit zurückgreifen. Show some respect. Vielleicht, wenns Dich interessiert, kannst Du ja mal einen Blick in Publikationen wie „Der rechte Rand“ werfen, da steht ne Menge drin.

      3. Ich lese bei Dir, dass Du Deine Erfahrungen mit Antifa Gruppen gemacht hast, und dass Du deswegen Deine Meinung hast. Das finde ich bedauerlich, aber ich kanns auch verstehen. Diese klandestine Paranoia, das uniforme, engstirnige, spaßbefreite und exkludierende Gebahren - es ist ein Abfuck. Das muss sich ändern.

      Sorry for the WOT.

    • Vor 3 Jahren

      Hueri Ehrenmann*in!

    • Vor 3 Jahren

      Eichelkuss an gueldi sollte klar sein. Nehme Chris auch als sehr korrekten Dude wahr, auch wenn Sodibrudi und Ochsi darauf sicher wieder derbe abbrüllaffen werden. ;)

    • Vor 3 Jahren

      Tippi toppi, Herr Soehn!

    • Vor 3 Jahren

      Ach Hai, trau anderen Leuten doch auch mal zu, unter der krawalligen Diktion noch differenzieren zu können. Sollen wir doch bei dir auch immer gedanklich inkludieren. ;)

      Bei der damaligen Demo haben leider die Antifa Leute als Einzige Flaschen geschmissen und Menschen bedroht, so dass die Nazis wie zu erwarten medial davon profitieren konnten. Mit 16-17 hat mich das Erlebnis total frustriert und wütend gemacht.

      @Gueldi: Verstehe die Aufregung nicht ganz, ich hab doch keine Pauschalabrechnung bezweckt. "Die Antifa" als Organisator von bestimmten Dingen wie Gegendemos ist mit Vorsicht zu genießen, da militanter als von naiven Kids wie mir damals vorausgesetzt, mehr wollt ich gar nicht sagen. Allerdings stehe ich da auch zu. Ansonsten keine Grundsatzdiskussion, Friedel Rausch. Mir persönlich ist radikal immer zu extrem, dennoch würde ich nie den Kardinalfehler machen und Links und Rechts gleichsetzen oder behaupten, dass sie sich nivellieren, nicht falsch verstehen. Mir ist Links und in ihrer Gesamtheit auch die Antifa selbstredend deutlich sympathischer und natürlich gibt es diverse Strömungen etc. Aber klar, ich bin schon eher linksliberal mit vllt Tendenz zur Mitte oder igitt nee, sagen wir besser Realpolitik. Wie du richtig sagst, Idioten gibt es überall, aber auch wahre Kerne, denen man dialogisch begegnen muss (außer rechtsaußen selbstredend). Aufklärungsarbeit gegen Demagogie und rechte Strukturen ist für mich aber auch nicht linksradikal, also meinem Paradigma nach, sondern ein Akt zur Demonstration des globalen Wertekanons. Nah mean? Weiß nicht, wie ich das besser erklären kann.

      Ich beziehe zb öffentlich Stellung gg die AfD in Meinung, Klamotte und sozialen Postings (nein Hai, ich lob mich nicht dafür) etc, was hier auf'm Dorf durchaus eher nachteilig für die Außendarstellung sein kann, keinen unbedingten Konsens darstellt. (Freunde findet man eher mit Stammtischpolemik) Versuche da auch durch gute Quellen anderen nen Denkanstoß zu verpassen. Deshalb bin ich aber noch nicht linksradikal ;)

    • Vor 3 Jahren

      Kurz: Natürlich kann man prima in der Antifa engagiert sein und zu "meiner Sozietät" passen. Einiges läuft dort, will man sie dann doch als Gesamtheit betrachten und das tut die Öffentlichkeit nunmal, nur leider auch schief. Zu viel schwarz/weiß. So wie es mir hier vorgeworfen wurde. Hab mich aber auch zu eindimensional ausgedrückt und es jetzt hoffentlich verständlicher gemacht.

    • Vor 3 Jahren

      Props für verständliche und respektvolle Erklärung! Können sich einige hier mal ne Scheibe von abschneiden, wa? ;)

    • Vor 3 Jahren

      Unlustiger Grottenolm ;)

    • Vor 3 Jahren

      Glaube, Dir wollte hier erst mal keiner was anhängen, Chris. Aber wie Güldi schon meinte - "extrem" ist "die" Antifa erst mal nicht, weil da halt auch gestrige Realos und Friedensflaggenschwenker dazuzählen. Sensationeller ist natürlich der berümte "Schwarze Block", über den überproportional viel berichtet wird. Auch bei dem gilt es zu differenzieren. So sehr ich einige Zeitgenossen da verabscheue, so unerläßlich wichtig ist er, um Leben zu schützen.

      Egal. Es ist mühsam, der Antifa mjt irgendwelchen Eigenschaften oder Begriffen gerecht zu werden, die treffender als die Bezeichnung "antifaschistisch" wären.

    • Vor 3 Jahren

      Natürlich. Nur gibt es in der Öffentlichkeit eben vornehmlich "Die Antifa" und diese ist dann eben nicht rundum perfekt. Ich kann ja nicht hier nur aus Sympathie bis zum Exzess ausdifferenzieren, dies hingegen bei der AfD (die sich immer lautstark auf verschiedenene Strömungen beruft) nicht zulassen, das ist dann schon inkonsequent und bigott. Dass die durchaus vorhandenen (wahrscheinlich einfach strunzdummen) moderaten Konservativen dort schon durch ihre Parteizugehörigkeit zu Nazi-Mittätern werden, ist ja nur meine subjektive Meinung Ebenso meine abgrundtiefe Abneigung für alles in deren Dunstkreis. Die ich ebenso subjektiv auf die Antifa bezogen hingegen nicht habe, "komischerweise" ;) . Argumentativ schwierig... ;)

    • Vor 3 Jahren

      Diffiziles Feld. Kann man auch vortrefflich Für und Wider auseinanderklamüsern und jeder hat ein bisschen recht. Prinzipiell sind wir ja eh nah beieinander.

    • Vor 3 Jahren

      @Chris: Ersma: danke für die erklärende Antwort. Eben weil wir ja prinzipiell eh nah beieinander sind, wie du richtig sagst, wars mir wichtig, das nochmal auseinander zu klamüsern. Sollte auch absolut kein Front gegen dich sein, hoffe, das is klar geworden.
      Ich erlebs nur immer mal wieder, dass Leute in meinem Umfeld, mit denen ich weltanschaulich eigentlich so ungefähr auf einer Wellenlänge liege, beim Thema Antfia Schnappatmung bekommen, und das finde ich einfach schade. Was die radikale Linke aber auch zu einem nicht geringen Teil selbst zu verantworten hat, oben ja schon geschrieben.
      Und zum Thema "persönlich ist mit radikal immer zu extrem": Naja, ehrlich gesagt, wenn wir nicht wollen, dass uns der Laden hier abraucht oder absäuft, werden wir um einen radikalen Wandel einfach nicht herumkommen. Ob uns das Angst macht, oder nicht. Aber das Radikale muss nicht zwangsläufig mit Hasskappe und Pflasterstein kommen, da gibt es so viele Wege, und ich weiß echt nicht, welcher der richtige ist.

      Kann ma jetzt jemand ein bauen?

    • Vor 3 Jahren

      Been there, done that.

      :joint:

      Ich reich dann ma weida, hm? Danke.

    • Vor 3 Jahren

      Gutes Zeug, Souli, gutes Zeug... hust, hust...

      @Gueldi: Das ist auch mein Credo. Also dass es ohne Volkes laute Stimme nicht gehen wird und dass ein Paradigmenwechsel nötig ist. Hat Corona zusammen mit der EM etc ja auch in aller Eklatanz bewiesen. Aber positive Subversion muss für mich dennoch möglichst gewaltfrei vonstattengehen. Zumal ich glaube, dass sie durch die mindestens rudimentäre Dichotomie im Volke sonst schnell zum eskalativen Eigentor wird.

  • Vor 3 Jahren

    Wohl eines der letzten alben, das ich hören würde

  • Vor 3 Jahren

    Jetzt hab ich sie ja wirklich seit heute Morgen mit Lena Stoehrfaktor verwechselt und mich den ganzen Tag gewundert, wie sie 4/5 Sterne bekommen konnte.

  • Vor 3 Jahren

    Hmm. Habs zur hälfte durch. Es klingt so hart nach mitte 90er deutschrap flows und technik. Demnach ziemlich stolperig. Ein ganz klein wenig auch nach amewu. Finds ok.

  • Vor 3 Jahren

    Steigerung zu "Hip Hop ist am Arsch" ist deutlich erkennbar. Finds ganz gut, 3/5.