Basia Bulat sei die jüngste musikalische Sensation aus Kanada, liest man allenthalben. Da schaut mich dieses Mädchen vom Cover ihres Debüts mit einem Blick an, der neugierig macht, aber wenig verrät. Ich bin gespannt, was mich stilistisch erwartet, als ich die CD in den Player lege. Ein Debütalbum …

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  • Vor 17 Jahren

    Alden - das wird ja auch nicht besser bei Euch.

    "[...]Basia mit ihrer dunklen, vibrierenden Stimme, dessen Timbre [...]" - is richtig: statt Klangfarbe Timbre, aber mit der Grammatik ist's noch nicht soweit her, oder?!

    Von Anfang:
    "Ein Debütalbum entfacht meist vom ersten Moment an einen Zauber oder eben überhaupt nicht." - Mensch Martin! Du hörst einer Platte an, ob's ein Debut ist, richtig?! - Die suchen noch Leute bei Wetten, Dass?!!

    Und es geht munter weiter:
    "[...]eine gezupfte Geige markiert eine Verlangsamung des Tempos, das schließlich noch einmal ordentlich anzieht." - Das ist ja schon fast philosophisch. Kann ich auch: Treffen sich zwei, kommen vier. Und wehe, einer lacht!

    Das nimmt alles kein Ende. was, bittschön, ist "orchestraler LoFi"? Und wie lässt sich erklären, dass Gesang und Melodie eindringlich und ergreifend (respektive) sind, wenn die Melodik ansich doch für unaufdringlich befunden wird?

    Zum Schluss noch eine Verständigungsfrage:
    "Jeder Song entfaltet seine eigene schillernde Dramaturgie, sowohl bezüglich der Melodik als auch der Instrumentierung. Bei aller Vielseitigkeit verlieren die Kompositionen nie die Bodenhaftung und entfalten so ihre größte Wirkung." - Wie klingt das, wenn Kompositionen die Bodenhaftung verlieren und weniger als ihre gesamte Wirkung entfalten?

    Danke!

    Archibald Gulag