laut.de-Biographie
Bastian Baker
Gleich drei Möglichkeiten sieht Bastian Baker, Jahrgang 1991, nach dem Abschluss des Sportgymnasiums für sich offen stehen. Eishockeyprofi? Das Vertragsangebot steht schon. Französisch und Geschichte studieren? Begonnen hatte er das bereits. Nein, der Schweizer widmet sich lieber seiner Gitarre.
In einer Zermatter Bar, wo der bürgerlich Sebastien Kaltenberg genannte Musiker spielt, entdeckt ihn schließlich Claude Nobs, Mitbegründer des Montreux Jazz Festivals, und ermöglicht dem jungen Singer/Songwriter, auf dem renommierten Schauplatz aufzutreten.
2011 veröffentlicht Baker sein Debütalbum "Tomorrow May Not Be Better", das bis auf Platz drei der Schweizer Charts aufsteigt (die Single "I'd Sing For You" hält sich dort zudem geschlagene 36 Wochen) und sich Platin verdient. Die Scheibe erfährt innerhalb von drei Jahren zwei Neuveröffentlichungen, 2014 erscheint es europaweit.
2012 gewinnt der aufstrebende Künstler den Swiss Music Award in der Kategorie "Best Breaking Act National" und außerdem den "Prix Walo" Newcomer. Weitere Preise sollen folgen.
Zwei Jahre darauf rekrutiert ihn die belgische "The Voice"-Ausgabe als Jurymitglied. Nicht ganz unschuldig daran ist vermutlich sein zweiter Langspieler "Too Old To Die Young", mit dem der damals 22-Jährige in der Heimat auf Anhieb die Chartspitze erobert und in Belgien immerhin die Top Ten entert.
Noch keine Kommentare