"It is all about the ping pong." Im Backstagebereich brauchen die Jungs von Biffy Clyro weder Versuchungen der alkoholischen oder femininen Art, es reicht eine Tischtennisplatte. Wie überaus Rock'n'Roll. Diese und mehr Geschichten erfährt man auf der ersten Live-Scheibe des Schottendreiers, nach zehn …

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  • Vor 13 Jahren

    Danke Biffy, für zwei recht gelungene und ein herausragendes Album... Dass ihr dafür seit 2 Alben konsequent auf die großen Stadien und die vollen Konten schielt: Geschenkt. Wie ihrerzeit bei Incubus oder auch dredg bin ich froh, euch mal in nem kleinen verschwitzten Club aus 1,5m Entfernung zusammen mit 150 anderen Freaks gesehen zu haben, bevor ihr's dann wohl bald auch in Deutschland nicht unter der 3000er Marke macht. Ich wünsch euch weiterhin alles Gute beim Zusammenspielen der Altersvorsorge und hör noch mal rein, sobald ihr's nicht mehr nötig habt, mit eurer Musik die Fraktion "alternativ-rockender Abi-Mädels" zu unterhalten. Hoffentlich dauert das nicht so lang wie bei Incubus, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
    Herzlichst, euer Bürgermeister von Infinity Land

  • Vor 13 Jahren

    Oha, ich bin immer wieder erstaunt welchen emotionalen Schaden ehemalige Lieblingsbands bei ihren früheren Fans hinterlassen können.

    Mir egal, denn Gott sei Dank haben Biffy Clyro den
    verschwurbelten schrägen Prog hinter sich gelassen und spielen jetzt grandiosen Pop mit fetten Gitarren. Das können sie nämlich wie niemand sonst und live sowieso. Ich hab sie mal in Bremen gesehen und träume heute noch davon.

  • Vor 13 Jahren

    So "schräg" und "verschwurbelt" war der Prog der ersten Alben gar nicht mal.
    Ich finde Biffy haben es prima verstanden, solche Parts mit eingängigeren zu mischen, so dass es weder zu schräg, noch zu langweilig wurde.
    Ich kann auch den neueren Alben (vor allem Puzzle) recht viel abgewinnen und finde es gut, dass ich je nach Lust und Laune zu den älteren oder neueren Songs greifen kann.
    Allerdings finde ich die "normale" Live Edition mit nur einer CD und 19 Songs etwas zu "Only Revolutions" lastig.
    Deshalb direkt die Limited über die Homepage bestellt (9,90 Pfund + 4 Pfund Shipping !!) und hoffe auf gute Live Atmosphäre.

  • Vor 13 Jahren

    Ich gehöre auch zu den Fans der ersten drei Alben. Mit "Puzzle" hat man dann angefangen, den Lohn für seine Mühen zu ernten. Ich habe "Puzzle" sogar etwas schlechter bewertet als "Only Revolutions", wobei ich sagen muß, daß "Puzzle" dann doch die wesentlich größere Halbwertszeit hatte.
    Unglücklich finde ich, daß die Standardausführung mit "Justboy", "Joy.Discovery.Invention." und "There's No Such Thing As A Jaggy Snake" aber gerade auf das Material verzichtet, das die alten Fans etwas aussöhnen kann im Vergleich zu dem überproportional vertretendem "Only Revolutions". Auch wurde auf "As Dust Dances" verzichtet, einen meiner Lieblingssong der neueren Stücke.
    Aber gut, der Titel sagt ja schon alles "Revolutions Live".
    Daher kann man an der Deluxe-Ausgabe auch eigentlich nicht meckern, auch wenn ich auf solala Songs wie "God Satan", "Born On A Horse" (für mich das schlechtere "Who's Got A Match") oder "Shock Shock" gerne verzichtet hätte und lieber "Toys, Toys, Toys, Choke, Toys, Toys, Toys", "Liberate The Illiterate" "Only One Word Comes To Mind" oder "Now I'm Everyone" gehört hätte.

    Ich finde auch nicht, daß Biffy Clyro zu progressiv und verschwurbelt waren, denn gerade die überraschenden Wechsel sorgten dafür, daß nie Langeweile aufkam und nicht minutenlanges Gitarrengefrickel die Musik irgendwie künstlich aufgebläht haben.

    Die Live-DVD muß ich mir noch ansehen. Slowmo geht in meine Augen zwar gar nicht, aber sie müssen ja den neueren Fans auch irgendwie was bieten und wie bei den Foo Fighters auch, stehen unheimlich viele Leute auf solches Gepose.