Bilderbuch-Sänger Maurice Ernst kommt für eine Stippvisite ins verschneite Berlin. Nur wenige Meter entfernt von einer Magic Bar spricht er mit uns über das neue Album "Magic Life".
Schritte im Treppenhaus, dann geht das Licht aus. Ein angedeuteter Seufzer, weniger genervt als das gerade überwundene …
Ui, sehr ...ungebremst Aber auf jeden Fall lieber so als andersrum, schönes Interview. Hab gerade auch nochmal die Album-Vorboten im Hintergrund laufen lassen - doch, doch, ich glaub schon, dass das was sehr feines werden kann.
Jeder andere hätte zum Schluss wenigstens ne Entschuldigung für diesen Redeschwall gefordert.
Ich mag den Maurice, v.a. seit er Arroganz und Größenwahn als Stilmittel für seine Interviews entdeckt hat. Die Manager-Sprech-Anglizismen! Die selber eingebrachten und ziemlich unverhohlenen Vergleiche mit Bowie und Prince! Gleichzeitig ist er halt schon auch einer der wenigen jüngeren im deutschsprachigen Business, der sich reflektiert und druckreif ausdrücken kann und dabei tatsächlich noch den ein oder anderen nachhaltigeren Gedanken beim Leser provoziert.
U.a. dieses Interview hat mir mehr Lust auf diese Platte gemacht als die audiovisuellen Appetithäppchen.
Gut, hab halt das totale Faible für Wiener Schmäh und den zugehörigen Akzent. Hat mir damals auch sehr den Zugang zur großen Welle der Austropop-Bands erleichtert.
Bilderbuch-Sänger Maurice Ernst kommt für eine Stippvisite ins verschneite Berlin. Nur wenige Meter entfernt von einer Magic Bar spricht er mit uns über das neue Album "Magic Life".
Schritte im Treppenhaus, dann geht das Licht aus. Ein angedeuteter Seufzer, weniger genervt als das gerade überwundene …
Ui, sehr ...ungebremst
Aber auf jeden Fall lieber so als andersrum, schönes Interview. Hab gerade auch nochmal die Album-Vorboten im Hintergrund laufen lassen - doch, doch, ich glaub schon, dass das was sehr feines werden kann.
Jeder andere hätte zum Schluss wenigstens ne Entschuldigung für diesen Redeschwall gefordert.
Ich mag den Maurice, v.a. seit er Arroganz und Größenwahn als Stilmittel für seine Interviews entdeckt hat. Die Manager-Sprech-Anglizismen! Die selber eingebrachten und ziemlich unverhohlenen Vergleiche mit Bowie und Prince! Gleichzeitig ist er halt schon auch einer der wenigen jüngeren im deutschsprachigen Business, der sich reflektiert und druckreif ausdrücken kann und dabei tatsächlich noch den ein oder anderen nachhaltigeren Gedanken beim Leser provoziert.
U.a. dieses Interview hat mir mehr Lust auf diese Platte gemacht als die audiovisuellen Appetithäppchen.
Nicht zu ertragen das Geschwall, vor allem wenn die innere Stimme unwillkürlich auf breiten österreichischen Akzent schaltet beim Lesen.
Gut, hab halt das totale Faible für Wiener Schmäh und den zugehörigen Akzent. Hat mir damals auch sehr den Zugang zur großen Welle der Austropop-Bands erleichtert.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
man ist es heutzutage scheinbar nicht mehr gewohnt, dass jemand so viel text produziert. ich finde es großartig.