Ein Cover-Vergleich zwischen Erst- und Zweitwerk zeigt: Justin Vernons Waldhütten-Indiefolk trägt neue Kleider. Impressionistische Naturlandschaft statt monochromatischer Eiskristalle, mehr das große Waldganze denn Detail-Verästelung.
"Ich finde keine Inspiration mehr, wenn ich mich einfach an …
Nachdem ich For Emma als Dauersoundtrack über 3 Jahre laufen hatte, war ich nach dem ersten, und dem zweiten und auch dem dritten Hören von "Bon Iver" tatsächlich enttäuscht, wollte die Platte in die Abteilung "weichgespülte Ambi-Sounds" stecken. Aber es sickerte und sickerte und nun nach weiteren 3 Jahren erschließen sich jedem Lied in unterschiedlichem Kontakt und persönlicher Weiterentwicklung immer noch neue Aspekte - so etwas hatte ich bislang nur bei Radiohead oder Miles Davis. Ein grandioser musikalischer Stream of Consciousness eines genialen Musikers, Liedkunst, die mit dem Hörer mitwächst! Großartig.
Ein Cover-Vergleich zwischen Erst- und Zweitwerk zeigt: Justin Vernons Waldhütten-Indiefolk trägt neue Kleider. Impressionistische Naturlandschaft statt monochromatischer Eiskristalle, mehr das große Waldganze denn Detail-Verästelung.
"Ich finde keine Inspiration mehr, wenn ich mich einfach an …
echt ein tolles Album, auch wenn man nicht auf so ruhige Musik steht unbedingt empfehlenswert!
Nachdem ich For Emma als Dauersoundtrack über 3 Jahre laufen hatte, war ich nach dem ersten, und dem zweiten und auch dem dritten Hören von "Bon Iver" tatsächlich enttäuscht, wollte die Platte in die Abteilung "weichgespülte Ambi-Sounds" stecken. Aber es sickerte und sickerte und nun nach weiteren 3 Jahren erschließen sich jedem Lied in unterschiedlichem Kontakt und persönlicher Weiterentwicklung immer noch neue Aspekte - so etwas hatte ich bislang nur bei Radiohead oder Miles Davis. Ein grandioser musikalischer Stream of Consciousness eines genialen Musikers, Liedkunst, die mit dem Hörer mitwächst! Großartig.