"Mich kann keiner lieben", konstatierte Sophie Hunger noch vor ein paar Monaten auf "Halluzinationen" und suchte künstlerische Zuflucht im Imaginären. Liebe zu geben hat sie aber durchaus noch – so viel, dass sie damit im neuen Lied "Putsch" sogar das Kaff Rapperswil zum Paradies zaubert und zusammen …
Bäh. So wenig sie sich das selbst laut Songtext vorstellen kann und so sehr ich die Künstlerin und im deutschen TV vielmals als einzigartig bockig-kantig selbstinszenierte Medienpersönlichkeit lieben gelernt habe - aber wahre Liebe heißt halt auch, nicht jeden Kinkerlitz mitzumachen, seiner Liebe aber zumindest den Freiraum zu lassen, sich selbst darin zu versteigen, wenn sie es gerade für sich braucht...
...und wenn das für Sophie im Corona-Griff u.a. bedeutet, ausgerechnet zusammen mit Faber und diesem anderen Kerl da den großen Kanton auf Retardeutsch und mit leidlich inszenierter Lagerfeuerromantik aus dem Sommercamp Mordor zu bezirzen, dann soll sie ruhig mal ohne mich machen, bis es wieder realistische Perspektiven auf Solo-Live-Erfahrungen gibt.
Für so viel Reaktion hats bei mir nicht gereicht. Nur für "Joah, ganz nett. Kann man machen." Wäre es nicht dauernd auf der Startseite, hätte ich es längst vergessen.
Ach ja, und wahre Liebhaber hätten natürlich schon bei der Rede vom großen Kanton, der allen Beteiligten auf dieser Platte mindestens während ihrer Erschaffung selbstredend völlig egal war, müde lächelnd abgewunken. So... This one's on you, too.
Zwiespältige Sache in meinen Ohren: geniale Soundstimmungen und Melodien, aber auch banale und missratene Passagen. Vor allem die Texte von Faber sind teilweise plakativ. Erstaunlich für mich, wie stark Sophie Hunger mit ihren Gesangs-Melodiebögen und der Dynamik die Stimmung der CD prägt. Insgesamt spannend und gut.
Super Album! Da ist 2020 zum Ende hin tatsächlich noch ein echtes Highlight für mich erschienen. Ich mag alle drei Künstler, hab alle drei schon einzeln live gesehen und wäre im Sommer in Zürich beim Auftritt sehr gern dabei gewesen! Muss super gewesen sein.
"Mich kann keiner lieben", konstatierte Sophie Hunger noch vor ein paar Monaten auf "Halluzinationen" und suchte künstlerische Zuflucht im Imaginären. Liebe zu geben hat sie aber durchaus noch – so viel, dass sie damit im neuen Lied "Putsch" sogar das Kaff Rapperswil zum Paradies zaubert und zusammen …
Bäh. So wenig sie sich das selbst laut Songtext vorstellen kann und so sehr ich die Künstlerin und im deutschen TV vielmals als einzigartig bockig-kantig selbstinszenierte Medienpersönlichkeit lieben gelernt habe - aber wahre Liebe heißt halt auch, nicht jeden Kinkerlitz mitzumachen, seiner Liebe aber zumindest den Freiraum zu lassen, sich selbst darin zu versteigen, wenn sie es gerade für sich braucht...
...und wenn das für Sophie im Corona-Griff u.a. bedeutet, ausgerechnet zusammen mit Faber und diesem anderen Kerl da den großen Kanton auf Retardeutsch und mit leidlich inszenierter Lagerfeuerromantik aus dem Sommercamp Mordor zu bezirzen, dann soll sie ruhig mal ohne mich machen, bis es wieder realistische Perspektiven auf Solo-Live-Erfahrungen gibt.
Für so viel Reaktion hats bei mir nicht gereicht. Nur für "Joah, ganz nett. Kann man machen." Wäre es nicht dauernd auf der Startseite, hätte ich es längst vergessen.
Ja... Not macht halt auch neugierig, nicht nur erfinderisch...
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Retardeutsch und der Beitrag war nicht mehr ernstzunehmen.
...so wie so ziemlich alles von Dir hier abseits deiner jüngsten Beteiligung im Cornell/Suizid-Thread? Na dann: Gotcha.
Ach ja, und wahre Liebhaber hätten natürlich schon bei der Rede vom großen Kanton, der allen Beteiligten auf dieser Platte mindestens während ihrer Erschaffung selbstredend völlig egal war, müde lächelnd abgewunken. So... This one's on you, too.
(off to bed)
Großartige Platte ! Danke dafür an alle Beteiligten! Und gerne mehr davon in der Art !
Zwiespältige Sache in meinen Ohren: geniale Soundstimmungen und Melodien, aber auch banale und missratene Passagen. Vor allem die Texte von Faber sind teilweise plakativ. Erstaunlich für mich, wie stark Sophie Hunger mit ihren Gesangs-Melodiebögen und der Dynamik die Stimmung der CD prägt.
Insgesamt spannend und gut.
Super Album! Da ist 2020 zum Ende hin tatsächlich noch ein echtes Highlight für mich erschienen.
Ich mag alle drei Künstler, hab alle drei schon einzeln live gesehen und wäre im Sommer in Zürich beim Auftritt sehr gern dabei gewesen! Muss super gewesen sein.