Die Band Brutus präsentiert sich alles andere als gewöhnlich. Als Trio operierend, zünden die Belgier ein Sound-Feuerwerk, für das so manch sechsköpfige Combo Haus und Hof verkaufen würde. Irgendwo zwischen Post-Rock, Prog-Rock, Hardcore, Math-Metal und Alternative pendelnd lassen es die drei …
"Sicher, am Ende steht fest: "Burst" ist kein Happen für Jedermann" ist hier das einzige Gegenargument, warum bekommt die Platte dann ne Kompromissbewertung?
die erste hälfte bis einschließlich "bird" ist stark, eklektisch im besten sinne, sodass gefrickelfans, freunde härterer klänge und freunde atmosphärischer musik auf ihre kosten kommen, obwohl die einzelnen stilelemente schon sehr stark der songdienlichkeit unterworfen sind, aber spannend kombiniert werden. ab "crack/waste" wirds aber leider recht langweilig, diese post-rock- und atmospheric black metal-anleihen à la alcest nehmen überhand, math kann mans nicht mehr wirklich nennen, und die ausbrüche erweisen sich als relativ zahnlos und vorsehbar, somit für mich leider langweilig. der finale song "child" ist allerdings nochmal ein ziemliches sahnestück, das die stärken der platte vereint. insofern gehen 3/5 insgesamt für mich in ordnung.
für freunde von post-metal im stile von pelican, cult of luna, isis o.ä. empfehle ich unbedingt cranial mit "dark towers, bright lights". scheint die nachfolgeband von omega massif zu sein und schlägt in dieselbe kerbe, aber das album ist noch weitaus heavier, dennoch zugänglicher. die musik zieht dich mit ihrer tonnenschwere und dem unerbittlichen groove und die tiefe und du genießt es.. hier ein kleiner vorgeschmack: https://www.youtube.com/watch?v=ELa4hLQg5yg (leider keinen vollständigen song auf youtube gefunden)
Gefällt mir äußerst gut und rotiert hier jeden Tag in der Anlage. Ziemlich intensiv, schöne Tempowechsel und die Melodien die sie über das Geknüppel von "Child" singt, machen das Album für mich zu einem echten Meisterwerk.
Die Band Brutus präsentiert sich alles andere als gewöhnlich. Als Trio operierend, zünden die Belgier ein Sound-Feuerwerk, für das so manch sechsköpfige Combo Haus und Hof verkaufen würde. Irgendwo zwischen Post-Rock, Prog-Rock, Hardcore, Math-Metal und Alternative pendelnd lassen es die drei …
"Sicher, am Ende steht fest: "Burst" ist kein Happen für Jedermann" ist hier das einzige Gegenargument, warum bekommt die Platte dann ne Kompromissbewertung?
single klingt cool. endlich mal wieder bissl kopfwehmucke
Knallt.
Yeah.. Bin Math-Metal Fan seid Graf Zahl meine Waage geeicht hat... Kommt geil 4/5
ganze 2 tage, immerhin. wb & better luck this time.
Ich darf ja jetzt nichts Schlechtes sagen.
ist ein freies land
?... Ihr seid ja komisch
Nein, nein. Ich habe deine warmen Worte nicht vergessen.
eine der besten Scheiben bisher in 2017. sehr geil!
3/5 peil ich jetzt nicht so ganz. Eines meiner Highlights dieses Jahr bislang.
die erste hälfte bis einschließlich "bird" ist stark, eklektisch im besten sinne, sodass gefrickelfans, freunde härterer klänge und freunde atmosphärischer musik auf ihre kosten kommen, obwohl die einzelnen stilelemente schon sehr stark der songdienlichkeit unterworfen sind, aber spannend kombiniert werden. ab "crack/waste" wirds aber leider recht langweilig, diese post-rock- und atmospheric black metal-anleihen à la alcest nehmen überhand, math kann mans nicht mehr wirklich nennen, und die ausbrüche erweisen sich als relativ zahnlos und vorsehbar, somit für mich leider langweilig. der finale song "child" ist allerdings nochmal ein ziemliches sahnestück, das die stärken der platte vereint. insofern gehen 3/5 insgesamt für mich in ordnung.
für freunde von post-metal im stile von pelican, cult of luna, isis o.ä. empfehle ich unbedingt cranial mit "dark towers, bright lights". scheint die nachfolgeband von omega massif zu sein und schlägt in dieselbe kerbe, aber das album ist noch weitaus heavier, dennoch zugänglicher. die musik zieht dich mit ihrer tonnenschwere und dem unerbittlichen groove und die tiefe und du genießt es..
hier ein kleiner vorgeschmack: https://www.youtube.com/watch?v=ELa4hLQg5yg (leider keinen vollständigen song auf youtube gefunden)
Pelican, yeah!
Gefällt mir äußerst gut und rotiert hier jeden Tag in der Anlage. Ziemlich intensiv, schöne Tempowechsel und die Melodien die sie über das Geknüppel von "Child" singt, machen das Album für mich zu einem echten Meisterwerk.
Fängt recht schnell und gefällt, hält aber nicht lange an und stürzt nach ein paar Tagen steil ab. Fehlkauf.