VÖ: 31. März 2017 (Wolfpack Entertainment) HipHop/Rap
2006 sah die Deutschrap-Landkarte grundlegend anders aus als heute. Chakuza und Bizzy Montana hatten gerade bei Ersguterjunge, einem der Top-Labels des Genres, angeheuert und veröffentlichten die mit Battle-Brettern gefüllte Kollabo "Blackout". Seitdem hat sich nicht nur deutscher Hip Hop verändert.
Album macht Spaß. Die texte verdienen zwar den nonsense Preis , aber das machen die Jungs mit witzigen lines, geilen beats und großartiger Performance wieder wett. Da merkt man dem Hunger und die Freude die chak und bizzy bem recorden hat. Als alter chakuza fan eine wahre freude. Magnolia war o.k, aber exit und noah ekelhaft.
Das Album sollte eigentlich überhaupt keine Wertung kriegen. War doch von vornherein klar, dass es ein reines Spaßprojekt wird, gerade bei Bizzy liegt der Fokus doch längst nicht mehr auf eigener Musik, die Umzugsfirma wird wohl auch mehr abwerfen. Trotzdessen finde ich seine Leistung auf dem Album solide-gut, vllt sollte er mal wieder eine ernsthafte Platte recorden. Chakuza ist leider rap- und texttechnisch ein Totalausfall, aber sein letztes gutes Rapalbum war auch City Cobra vor 10 Jahren.
Finde auch, dass das Album Spaß macht. Chakuza packt mal wieder die Ultra-ekelhaften Billig-Lines aus, aber zwischendurch gibt es auch einige Schmunzler. Sowas wie "Mein Sohn hört die Bee Gees / Ich habe Angst / Dass er bald so aussieht wie Prinz Pi" (frei zitiert). Bizzy macht sich auch ganz ordentlich. Tut auch mal wieder ganz gut sowas zu hören.
2006 sah die Deutschrap-Landkarte grundlegend anders aus als heute. Chakuza und Bizzy Montana hatten gerade bei Ersguterjunge, einem der Top-Labels des Genres, angeheuert und veröffentlichten die mit Battle-Brettern gefüllte Kollabo "Blackout". Seitdem hat sich nicht nur deutscher Hip Hop verändert.
Album macht Spaß. Die texte verdienen zwar den nonsense Preis , aber das machen die Jungs mit witzigen lines, geilen beats und großartiger Performance wieder wett. Da merkt man dem Hunger und die Freude die chak und bizzy bem recorden hat. Als alter chakuza fan eine wahre freude. Magnolia war o.k, aber exit und noah ekelhaft.
Genre Jazz
JAWOLL
mindestens. ich guck mal, was da los ist.
... danke, luchsauge.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
macht mehr fun als die review vermuten lässt
Das Album sollte eigentlich überhaupt keine Wertung kriegen. War doch von vornherein klar, dass es ein reines Spaßprojekt wird, gerade bei Bizzy liegt der Fokus doch längst nicht mehr auf eigener Musik, die Umzugsfirma wird wohl auch mehr abwerfen. Trotzdessen finde ich seine Leistung auf dem Album solide-gut, vllt sollte er mal wieder eine ernsthafte Platte recorden.
Chakuza ist leider rap- und texttechnisch ein Totalausfall, aber sein letztes gutes Rapalbum war auch City Cobra vor 10 Jahren.
Finde auch, dass das Album Spaß macht. Chakuza packt mal wieder die Ultra-ekelhaften Billig-Lines aus, aber zwischendurch gibt es auch einige Schmunzler. Sowas wie "Mein Sohn hört die Bee Gees / Ich habe Angst / Dass er bald so aussieht wie Prinz Pi" (frei zitiert). Bizzy macht sich auch ganz ordentlich. Tut auch mal wieder ganz gut sowas zu hören.
Das Album ist grottiger als alle Banger-Musik-Releases zusammengerechnet. Und das will was heißen.