"Für laut.de hab' ich zwei nette Arschbacken. Da leck' mal dran." Es ist immer erfreulich, wenn das Geschriebene nicht ungelesen in den unendlichen Weiten verhallt. Chakuza scheint sich gehörig auf den Schlips getreten zu fühlen. Andernfalls ginge nicht die einzige Attacke inmitten des sehr persönlichen …
Obwohl Aurora MC von ein paar Highlights abgesehen eher ein Snoozefest war, geb ich dem Album noch mal Chance.
Die Review ist aber ein wenig absurd. Während man dem Rest des Deutschrap-Kindergartens schon Wohlwollen entgegen bringt, wenn der Sexismus mal nicht ganz so ausgeprägt ist und der Sprachgebrauch in der Hauptschule Potenzial für ein "ausreichend" hätte, werden hier höchste intellektuelle Maßstäbe angesetzt, irgendwo zwischen Gedichtinterpretation, Literaturkritik und Arthouse-Kino Diskussion.
Vielleicht ist es ja irgendwie positiv gemeint, aber von der Einleitung ausgehen bewahrheitet sich mal wieder die alte Fußball-Weißheit, dass der gefoulte Spieler nicht selbst schießen sollte.
Schönes Album, kein Highlight aber durch die Bank ansprechend. Betonte Andersartigkeit im verspielten Soundbild, angenehmer Vortrag. Den ruhigen Chak hör ich deutlich lieber als seine gepresst wirkenden Pöbelversuche mit Waldkitahumor
"Für laut.de hab' ich zwei nette Arschbacken. Da leck' mal dran." Es ist immer erfreulich, wenn das Geschriebene nicht ungelesen in den unendlichen Weiten verhallt. Chakuza scheint sich gehörig auf den Schlips getreten zu fühlen. Andernfalls ginge nicht die einzige Attacke inmitten des sehr persönlichen …
Obwohl Aurora MC von ein paar Highlights abgesehen eher ein Snoozefest war, geb ich dem Album noch mal Chance.
Die Review ist aber ein wenig absurd. Während man dem Rest des Deutschrap-Kindergartens schon Wohlwollen entgegen bringt, wenn der Sexismus mal nicht ganz so ausgeprägt ist und der Sprachgebrauch in der Hauptschule Potenzial für ein "ausreichend" hätte, werden hier höchste intellektuelle Maßstäbe angesetzt, irgendwo zwischen Gedichtinterpretation, Literaturkritik und Arthouse-Kino Diskussion.
Vielleicht ist es ja irgendwie positiv gemeint, aber von der Einleitung ausgehen bewahrheitet sich mal wieder die alte Fußball-Weißheit, dass der gefoulte Spieler nicht selbst schießen sollte.
Seh ich ähnlich.
Schönes Album, kein Highlight aber durch die Bank ansprechend. Betonte Andersartigkeit im verspielten Soundbild, angenehmer Vortrag. Den ruhigen Chak hör ich deutlich lieber als seine gepresst wirkenden Pöbelversuche mit Waldkitahumor
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