Dieses Jahr erfüllte ich mir einen lang gehegten Wunsch: Ich besuchte ein Konzert von Coldplay. Es war eine der besten Shows, die ich je erlebt habe: Die große Weltumarmungsgeste, die durchweg positive und lebensbejahende Stimmung, die unermüdlichen Hinweise, dass man mit diesem Konzertticket auch …

Zurück zum Album
  • Vor 2 Tagen

    Heute 3x durchgehört und ich muss sagen, dass Moon Music etwas stimmiger und runder ist als der Vorgänger.
    Ein Highlight wie Coloratura fehlt leider, aber dafür gibt es weniger Ausfälle auf dem Album als auf dem Vorgänger.

    Der Schlussakt "One World" und der Opener "Moon Music" sind meiner Meinung nach sogar sehr gut gelungen und klingen nach Coloratura Teil 2 und 3.

    Komplett misslungen meiner Meinung ist Aeterna, welches irgendwie nach Modern Talking 2.0 klingt.

    Ansonsten greifen die Songs besser ineinander und das Album ist weniger sperrig im Durchhören als der Vorgänger.
    Deswegen 3 Sterne.

    • Vor 22 Stunden

      Stimme größtenteils zu. Ich mag "AETERNA" allerdings sehr - mich erinnert der Song eher an Röyksopp! Ansonsten ist es eine Schande, dass "Human Heart" und "Coloratura" nicht erst auf diesem Album veröffentlicht wurden, sondern neben Gräueltaten wie "My Universe" stehen müssen.

      Ich bin einigermaßen zufrieden. 3/5 passt ganz gut, denke ich.

  • Vor einem Tag

    Die wahre Tragik ist, dass sie Little Simz da hinein geschleppt haben...

  • Vor einem Tag

    Ein Trauerspiel. Ähnlich wie die Black Eyed Peas haben sich Coldplay einfach von der Musik verabschiedet um generische, nichtssagende Scheiße in die Welt zu rotzen.

  • Vor einem Tag

    Der Rechtsstaat funktioniert.

  • Vor 21 Stunden

    Ich weiß, eine Band darf nicht stehen bleiben und muss sich weiter entwickeln. Wenn man sich die ersten beiden Alben anhört und dann Viva La Vida, denkt man noch, die werden ja immer besser! Aber dann sind sie irgendwann falsch abgebogen…

  • Vor 21 Stunden

    Max-Martin Popdreck der Oberklasse, unterbrochen von einer ambienten Instrumentalwolke, die im Minutentakt die Richtung ändert und sich zwischendurch hässlich entleert, vom Fremd bis zum Selbstplagiat. Wenn er jetzt noch anfangen würde, über seine Erektion zu singen, wäre es das The-1975 - Album, auf das alle warten.

  • Vor 19 Stunden

    Wirklich weitaus besser als der Vorgänger, zumindest als Gesamtwerk. Schwer war das nicht, aber was soll's. Für mich eher ein Album für die Repeat- als für die Skip-Taste, und das ist wenigstens etwas. Zu ihren Großtaten, die man ihnen zugestehen muss, schließt es zu kaum einem Zeitpunkt auf, der "Tiefpunkt", als der es hier beschrieben wird, ist es meines Erachtens nach sicher nicht.

    • Vor 6 Stunden

      Du stehst auf diese generische AI-Musik mit Lalala-Chören? Auf diesem Album wurde alles so konzipiert, dass es auch ja in jeden Spotify-Playlist dieser Welt passt. Also den schlechten Listen.

    • Vor 4 Stunden

      Dass ich "drauf stehen" würde, kann ich nur über einen überschaubaren Teil des Albums sagen. Der Vorgänger hatte Momente, wie etwa "Humankind" oder "Biutyful", welches auch gut auf das M83-Album "Junk" gepasst hätte, und das großartige "Coloratura", aber leider neben einigen Belanglosigkeiten auch das schaurige "My Universe". Das hat die Messlatte so weit runtergesetzt, dass mir ein Album, dessen Melodien und Sounds wenigstens stellenweise begeistern und mir wenigstens nie auf die Nerven gehen, leider für eine 3/5 ausreicht.
      Wie bekannt sein könnte, liebe ich Air; der Name meines Accounts gibt zumindest einen Hinweis darauf. Einer meiner liebsten Songs aus ihren späteren Alben ist "Sing Sang Sung", das ist jetzt auch keine textliche Meisterklasse. "feelslikeimfallinginlove" mit seinem kitschigen Refrain war für mich lange nicht so recht einzuordnen, bis ich gemerkt habe, wer da mitsingt. Was mich die Simplizität verzeihen lässt.
      Eine EP aus Songs wie "All I Can Think About Is You" und "Coloratura" hätte mir in den letzten Jahren auch besser gefallen, allein, sie kam nie und hätte Coldplay auch nicht die letzten Erfolge beschert.
      Kurz: Das Beste am neuen Album ist ein fehlendes "My Universe". Das Zweitbeste erst ist das Album selbst.

  • Vor 8 Stunden

    Das oben genannte "falsch abgebogen" ist ein guter Ansatz. Ich sehe die ersten beiden Alben als recht ordentliche Veröffentlichungstendenz. Während Parachutes schon noch was hat von eher belanglosem Plätschern hat, zB zwischen dem Opener und Yellow. Wird die Dichte an guten Songs mit Rush of Blood deutlich gesteigert. Mit X&Y ist die Kurve dann nochmal so steil, dass es sich im Nachhinein als Scheitel darstellt. Mit Viva war es dann ordentlich, und der Nachfolger eher mittelmäßig. Und aus dieser mittelmäßigkeit fanden sie auch mit einem Stilwechsel nicht mehr hinaus- es wurde eher schlimmer. Kurzum das Joshua Tree Album X&Y wurde nicht mit Achtung Baby weitergeführt..