Crippled Black Phoenix, bekannt für Stimmungsschwankungen zwischen todtraurig und zum Sterben schön, sahen sich erheblichen Vakanzen im Bandgefüge ausgesetzt. Kaum ist die Tour zu "Great Escape" vorüber, steht Bandkopf Justin Greaves ohne Keyboarder und Sänger da.
ich habe die smashing pumpkins gehört. die wurden als "gloomy artrock" gelabelt die pumpkins waren ok. aber das verheimliche den meisten meiner natur sekt black metal kameraden
Boah, bei den letzten Worten im gesprochenen Intro vom Bastogne Blues, die dann wie von magischer (Producer-)Hand perfekt auf den einsetzenden Takt passen und der Sänger dann so ganz zaghaft und doch bestimmt mit den Zeilen "Men would fall on both sides / the attacks did surprise" für die Hörer*innen die gerade gehörte Geschichte aus der Vergangenheit zu einer atmosphärisch spürbaren Gegenwart in irgendeinem französischen Schützengraben destilliert... Hey, ich glaub schon fest daran, dass die spontan bei Menschen hervorrufbaren neurochemischen Reaktionen auf solche Klänge überhaupt erst zur Erfindung von Musik geführt haben.
Aber wenn Mensch will, kann er sicher auch in deren Backkatalog einiges finden, was ausreicht, um sie für sich als Prog-Spasten zu labeln. Ich persönlich finde ja, dass die zumeist echt nicht anspruchslose Musik von denen viel zu häufig viel zu dicht in 3km (Endzeit-)Atmosphäre eingewickelt ist, um sie insgesamt als Technik-Poser oder Instrument-Masturbatoren zu brandmarken.
Gutes Album, aber "leider etwas zu untraurig für CBP geworden", wie meine nicht in Deutschland geborene und aufgewachsene Ex-Freundin vor paar Tagen perfekt treffend anmerkte.
Ja, ich tendiere inzwischen auch deutlich zu soliden 4 Sternen, weiß aber meiner auf den 3 Sternen beharrenden Ex-Freundin ehrlich gesagt auch nicht viel mehr als Begründung zu liefern außer, dass halt in deren Nische aktuell sonst nicht so viel stattfindet außer CBP selbst...
Habe die Band ca. 2006 in Köln oder Umgebung gehört und danach noch häufiger,leider nicht mehr in den vergangenen 5 Jahren,aber ihre Stilwechsel sind innerhalb Post-Floydesker Mucke schon beeindruckend.Höre die neue Scheibe als herrliches rotes Vinyl zum 2.Male und bin entsetzt wie höchst erfreut.Das Album lässt sich stilistisch ins depressive etwas einordnen,ist ungeheuer intensiv und traumatisch,passend zum tiefen Herbst.Die Rezension (s.o.) trifft es detailliert auf den Punkt(danke).Das war es- ach ja, unbedingt kaufen
Habe die Band ca. 2006 in Köln oder Umgebung gehört und danach noch häufiger,leider nicht mehr in den vergangenen 5 Jahren,aber ihre Stilwechsel sind innerhalb Post-Floydesker Mucke schon beeindruckend.Höre die neue Scheibe als herrliches rotes Vinyl zum 2.Male und bin entsetzt wie höchst erfreut.Das Album lässt sich stilistisch ins depressive etwas einordnen,ist ungeheuer intensiv und traumatisch,passend zum tiefen Herbst.Die Rezension (s.o.) trifft es detailliert auf den Punkt(danke).Das war es- ach ja, unbedingt kaufen
Crippled Black Phoenix, bekannt für Stimmungsschwankungen zwischen todtraurig und zum Sterben schön, sahen sich erheblichen Vakanzen im Bandgefüge ausgesetzt. Kaum ist die Tour zu "Great Escape" vorüber, steht Bandkopf Justin Greaves ohne Keyboarder und Sänger da.
Das verbliebene Quartett macht …
kann man sich das als normaler mensch unbesorgt anhören? oder werde ich dann zum prog-spasten?
Unter Prog würde ich die gar nicht zählen. Eher eine Mischung aus Post-Rock und Artrock mit viel Weltschmerzstimmung.
ich habe die smashing pumpkins gehört. die wurden als "gloomy artrock" gelabelt die pumpkins waren ok. aber das verheimliche den meisten meiner natur sekt black metal kameraden
Als überzeugter Natursektblackmetalkamerad bin ich empört.
Geht schon. Gerade sowas wie der Bastogne Blues sollte dir eigentlich zusagen.
Zum neuen Album kann ich noch nicht viel sagen. Habe nur Lost gehört und der kann schon was.
Boah, bei den letzten Worten im gesprochenen Intro vom Bastogne Blues, die dann wie von magischer (Producer-)Hand perfekt auf den einsetzenden Takt passen und der Sänger dann so ganz zaghaft und doch bestimmt mit den Zeilen "Men would fall on both sides / the attacks did surprise" für die Hörer*innen die gerade gehörte Geschichte aus der Vergangenheit zu einer atmosphärisch spürbaren Gegenwart in irgendeinem französischen Schützengraben destilliert... Hey, ich glaub schon fest daran, dass die spontan bei Menschen hervorrufbaren neurochemischen Reaktionen auf solche Klänge überhaupt erst zur Erfindung von Musik geführt haben.
Aber wenn Mensch will, kann er sicher auch in deren Backkatalog einiges finden, was ausreicht, um sie für sich als Prog-Spasten zu labeln. Ich persönlich finde ja, dass die zumeist echt nicht anspruchslose Musik von denen viel zu häufig viel zu dicht in 3km (Endzeit-)Atmosphäre eingewickelt ist, um sie insgesamt als Technik-Poser oder Instrument-Masturbatoren zu brandmarken.
Gutes Album, aber "leider etwas zu untraurig für CBP geworden", wie meine nicht in Deutschland geborene und aufgewachsene Ex-Freundin vor paar Tagen perfekt treffend anmerkte.
Starkes Album. "Lost" ist mein Lieblings-Song. Genau das richtige Album für den Herbst/Winter.
Ja, ich tendiere inzwischen auch deutlich zu soliden 4 Sternen, weiß aber meiner auf den 3 Sternen beharrenden Ex-Freundin ehrlich gesagt auch nicht viel mehr als Begründung zu liefern außer, dass halt in deren Nische aktuell sonst nicht so viel stattfindet außer CBP selbst...
Habe die Band ca. 2006 in Köln oder Umgebung gehört und danach noch häufiger,leider nicht mehr in den vergangenen 5 Jahren,aber ihre Stilwechsel sind innerhalb Post-Floydesker Mucke schon beeindruckend.Höre die neue Scheibe als herrliches rotes Vinyl zum 2.Male und bin entsetzt wie höchst erfreut.Das Album lässt sich stilistisch ins depressive etwas einordnen,ist ungeheuer intensiv und traumatisch,passend zum tiefen Herbst.Die Rezension (s.o.) trifft es detailliert auf den Punkt(danke).Das war es- ach ja, unbedingt kaufen
Habe die Band ca. 2006 in Köln oder Umgebung gehört und danach noch häufiger,leider nicht mehr in den vergangenen 5 Jahren,aber ihre Stilwechsel sind innerhalb Post-Floydesker Mucke schon beeindruckend.Höre die neue Scheibe als herrliches rotes Vinyl zum 2.Male und bin entsetzt wie höchst erfreut.Das Album lässt sich stilistisch ins depressive etwas einordnen,ist ungeheuer intensiv und traumatisch,passend zum tiefen Herbst.Die Rezension (s.o.) trifft es detailliert auf den Punkt(danke).Das war es- ach ja, unbedingt kaufen